Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

PC & Internet Kkiste.io: Abzocke par excellence

Die angeblich ach so kostenlosen Streams bei Kkiste.io kommen die Nutzer teuer zu stehen. Pro Jahr verlangt der Anbieter ohne jede Gegenleistung 358,80 EUR. Nach einer fünf Tage andauernden Testphase werden die Gebühren fällig. Das Problem: Vor diesen Seiten wird nirgendwo gewarnt! Und die Kinokiste (kkiste) ist vielen Besuchern sicher noch ein Begriff.

Die Betreiber von Kkiste.io haben es geschafft, mit vielen angeblichen Streaming-Angeboten bei Google ganz oben zu stehen. Wer auf die Schaltfläche Stream oder Download des Filmes klickt, wird automatisch zum Portal JustHDfilme.com weitergeleitet. Von dort aus geht’s zur Abzocke von Streamado.de. Die Bezahlportale sehen alle gleich aus, die Liste der dabei benutzten Domains ist sehr groß. Beinahe täglich kommen neue dazu.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Kkiste.io: Abzocke mit raffinierten Methoden

Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

Wirklich unverschämt sind die Methoden, mit denen die Macher arbeiten. Denn dabei macht man sich den Bekanntheitsgrad der Kinokiste zunutze. In den angeblichen Facebook-Kommentaren wird der Dienst für das kostenlose Angebot der Filme in den höchsten Tönen gelobt. Selbst HD-Filme seien verfügar und der Speed schneller als bei YouTube. Alles Quatsch! Das sind gar keine Kommentare, die irgendwer bei Facebook abgegeben hat. Alles gefakt! Wer sich selbst ein Bild machen möchte: Die Kommentare sind unter diesem Beitrag in einem Screenshot sichtbar.

Wer sich „kostenlos“ registriert, soll nach fünf Tagen knapp 30 EUR monatlich bezahlen. Natürlich für ein Jahr in Vorkasse, versteht sich. Ein Impressum sucht man bei Streamado.de trotz der deutschen Domain vergeblich. Und auch die „Terms of Use“ muss man mit der Lupe suchen. Witzig ist die angegebene „Anschrift“ des Anbieters: Firm Ltd, Street 1, Street 903745 und das ohne Angabe einer Stadt oder eines Landes. Da kann und soll keine Post ankommen.

Problematisch sind die miteinander verkünpften Anbieter, weil vor allem Kkiste.io bei Google sehr gut sichtbar ist. Der eine oder andere Filmfreund wird sicher schon in den letzten Monaten darüber gestolpert sein. Letzten Monat erreichte Kkiste.io über 640.000 Seitenzugriffe, Tendenz stark steigend. Doch nicht mehr lange. Denn derartige Webseiten gehen immer dann down, wenn die Warnmeldungen bei Google höher eingetragen werden, als der Eintrag der Seiten selbst. Dann geht das Spiel von Neuem los: Neue Domain, gleiche Seite, SEO optimieren und warten, bis genug Dumme in die Falle gehen.

Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

Vorsicht: Kostenlos ist dort mal gar nichts! Screenshot von justhdfilme.com.

Was tun bei Eingang der Rechnung?

Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.


358,80 EUR seien zu zahlen, der Beitrag für ein Jahr im Voraus. Zahlungsziel ganze drei Tage. Auf die Empfänger wird absichtlich Druck ausgeübt. In der Rechnung, die per E-Mail verschickt wird, gibt man auch gerne die IP-Adresse, den Browser, das Betriebssystem und den genutzten Internet-Anbieter des Besuchers an, um noch mehr Druck aufzubauen. Da aber aufgrund der mangelhaften Angaben des Anbieters gar kein Vertrag zustande gekommen ist, sollte man nicht bezahlen!

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen rät dazu, zu bestreiten, dass überhaupt ein Vertrag existiert. Der kommt nämlich online nur dann zustande, wenn der Anbieter (also Streamado) alle wichtigen Informationen transparent und gut sichtbar zur Verfügung stellt. Doch hier ist das genaue Gegenteil der Fall. Nebst der Anfechtung des Vertrags soll man im Idealfall eine Anzeige bei der Polizei stellen. Es ist schleierhaft, wieso man derartige Domains nicht schneller sperrt, bzw. warum die DENIC bei solch fadenscheinigen Anschriften überhaupt eine neue Domain zuteilt.

Fakt ist: So wie es jetzt läuft, wird das Treiben der Cyberkriminellen ewig so weitergehen…

Tarnkappe.info
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

Die gefakten „Facebook-Kommentare“ bei Kkiste.io, sie sollen Vertrauen wecken.

Quelle; tarnkappe
 
Zurück
Oben