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Handy - Navigation Kaufland mobil: Neuer Mobilfunk-Discounter im Telekom-Netz

Ein neues Prepaid-Angebot im LTE-Netz der Telekom gibt es jetzt von Kaufland mit der neuen Marke Kaufland mobil. Fünf Tarife stehen zur Wahl - maximal sind 7 GB LTE-Datenvolumen verfügbar. Für die Rufnummernmitnahme winken 50 Euro Bonus.

Bislang bot Kaufland ein eigenes Mobilfunkangebot unter der Marke K-Classic Mobil im O2-Netz an. Ab sofort ist die neue Marke Kaufland mobil verfügbar, das auf das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom zugreift. Zur Wahl stehen fünf Prepaid-Tarife, die sich alle vier Wochen wechseln lassen. Neben einem 9-Cent-"Basic"-Tarif finden sich die LTE-Tarife Smart XS, S, M und L. Wir geben einen Überblick über die Konditionen.

Allnet-Flat oder Freiminuten - bis zu 7 GB LTE-Datenvolumen

Alle Tarife beinhalten EU-Roaming, lassen sich also auch im EU-Ausland zu Konditionen wie im Inland nutzen. Die Tarife Smart S, M und L bieten zudem jeweils eine Allnet-Flat und eine SMS-Flat für Telefonate und Kurznachrichten in alle deutschen Netze. Im Tarif Smart XS stehen dagegen 100 Minuten in alle deutschen Netze zur Verfügung, der Versand einer SMS kostet 9 Cent. Die Grundgebühr der ersten vier Wochen sei jeweils über das Startguthaben abgedeckt.

Die Smart-Tarife schlagen mit Preisen von 4,99 Euro bis zu 19,99 Euro für einen Zeitraum von je vier Wochen zu Buche. Je nach gewähltem Tarif lassen sich zwischen 1 GB und 7 GB LTE-Datenvolumen mit bis zu 25 Mbit/s im Download und bis zu 5 Mbit/s im Upload nutzen. Ist das schnelle Inklusivvolumen aufgebraucht, wird die verfügbare Bandbreite auf 64 Kbit/s im Download und 16 Kbit/s im Upload gedrosselt.

Basic

  • 9 Cent pro Minute in alle deutschen Netze
  • 9 Cent pro SMS in alle deutschen Netze
  • EU-Roaming inklusive
  • keine Grundgebühr
  • Datenvolumen von 500 MB bis 5 GB flexibel für 3 bis 15 Euro zubuchbar
  • Messaging-Option mit 1 GB mit 32 Kbit/s kostenlos zubuchbar
  • Day-Flat: 25 MB LTE-Datenvolumen für 1 Euro/24 Stunden
Smart XS

  • 1 GB LTE-Datenvolumen mit bis zu 25 Mbit/s
  • 100 Minuten in alle deutschen Netze (danach 9 Cent/Minute)
  • 9 Cent pro SMS in alle deutschen Netze
  • EU-Roaming inklusive
  • 4,99 Euro/4 Wochen
Smart S

  • 3 GB LTE-Datenvolumen mit bis zu 25 Mbit/s
  • Allnet-Flat in alle deutschen Netze
  • SMS-Flat in alle deutschen Netze
  • EU-Roaming inklusive
  • 7,99 Euro/4 Wochen
Smart M

  • 5 GB LTE-Datenvolumen mit bis zu 25 Mbit/s
  • Allnet-Flat in alle deutschen Netze
  • SMS-Flat in alle deutschen Netze
  • EU-Roaming inklusive
  • 12,99 Euro/4 Wochen
Smart L

  • 7 GB LTE-Datenvolumen mit bis zu 25 Mbit/s
  • Allnet-Flat in alle deutschen Netze
  • SMS-Flat in alle deutschen Netze
  • EU-Roaming inklusive
  • 19,99 Euro/4 Wochen
50 Euro Wechselbonus bei Mitnahme der Rufnummer zu Kaufland mobil

Der einmalige Kartenpreis für das in den Kaufland-Filialen erhältliche Starterpaket liegt bei 9,99 Euro inklusive 10 Euro Startguthaben bei Aktivierung des Basic-Tarifs. Bei Rufnummernmitnahme bis zum 31. Juli winkt ein Wechselbonus in Höhe von 50 Euro. Informationen zum neuen Angebot gibt es online unter www.kaufland-mobil.de.

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Quelle; onlinekosten
 
wenn man es liest hört sich alles so richtig top , wenn man aber genauer hinschaut ist es garnicht mehr so ein snäpchen ,

aber einziger vorteil bei solchen angeboten ist , man kann es jeden monat einfach kundigen , mus nicht 24 monate durhzihen
 
Ich bin schon Ewigkeiten bei Congstar..... Hut ab, so ein Angebot im D1 Netz hab ich noch nicht gesehen.

Allerdings wurde es auch Zeit, dass gerade im D1 Netz mal "Kampfpreise" kommen..... nur schade, dass ich gerade erst meinen Vertrag (auch bei Congstar gibt es Laufzeitverträge!) verlängert habe, und das im Vergleich zu dem Angebot zu deutlich schlechteren Konditionen.
 
für mich wäre das Angebot interessant.
Ich muß/werde in dieser Woche bei Drillisch (O²) kündigen, Jahresvertrag läuft aus.
Ich habe dort die selben Konditionen wie im Angebot der Telekom, jedoch dieses O²-Schrott-Netz.
Ein Wechsel zu D1 brächte mir nur Vorteile und ich werde es durchziehen.
 
K-Classic-Mobil: Bestandskunden können weiter telefonieren

Heute ist offiziell die Marke Kaufland-Mobil im Telekom-Netz gestartet. Wer bei K-Classic-Mobil im o2-Netz bleiben möchte, kann das gerne tun. Wer zur Telekom will, muss selbst aktiv werden.

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Bei Kaufland wird K-Classic-Mobil durch Kaufland-mobil ersetzt. Bestandskunden müssen aber nicht wechseln.
Logos: Anbieter, Montage: teltarif.de

Bisher hatten die Kaufland-Märkte ein Mobilfunkangebot im Netz von Telefónica unter dem Namen K-Classic-Mobil verkauft. Mit dem Start von Kaufland mobil im Netz der Telekom stellt sich die Frage, was mit Bestandskunden passiert.

Die Antwort ist erstaunlich einfach: "Für Kunden von K-Classic-Mobil ändert sich vorerst nichts. Auch langfristig werden sich für unsere Kunden keine signifikanten Änderungen ergeben: Sie werden auch in Zukunft von attraktiven Prepaid-Tarifen, Zusatzoptionen und Aktionen profitieren. Dabei telefonieren und surfen sie wie gewohnt im leistungsstarken Netz von Telefónica Deutschland. Zudem stehen ihnen Services wie Voice over LTE und Voice over WiFi ohne Zusatzkosten zur Verfügung. Bei Fragen und Anliegen werden sie weiterhin umfassend vom Kundenservice betreut. Die Guthabenaufladung wird zudem weiter per Bankeinzug sowie manuell via Guthabenkarte, SMS, Anruf oder Online-Aufladung möglich sein", teilte die o2-Pressestelle heute auf Anfrage mit. Und weiter: "Über die konkreten Details werde o2 seine Kunden rechtzeitig vorab informieren."

Später neue Marke für Bestandskunden

Die Kaufland-Pressestelle ergänzte: "Um sowohl Bestandskunden als auch neue Kunden auf unsere neue Eigenmarke "Kaufland mobil" aufmerksam zu machen, werden wir diese mit einer umfassenden Kampagne bewerben. Bestandskunden werden zu einem späteren Zeitpunkt separat von Telefónica informiert und in eine andere Marke überführt."

Wer bleibt, lädt künftig mit o2 auf


Wer bei K-Classic bleiben möchte, muss nur beachten, künftig Aufladecodes für o2 (Telefónica) zu kaufen, sofern er nicht eine automatische Aufladung eingerichtet hat. Aufladegutscheine für o2 wird es auch künftig bei Kaufland und in andern Märkten, Kiosken oder an Tankstellen oder an Geldautomaten von Banken oder Sparkassen geben. Vorsicht: Aufladegutscheine für Telekom (D1) funktionieren nicht mit o2 und umgekehrt auch nicht.

Wer wechseln will, muss selbst aktiv werden


Kunden, die auf das neue Angebot von "Kaufland mobil" umsteigen und die 50 Euro Bonusguthaben sichern wollen, müssen selbst aktiv werden. Zum einen muss bei der K-Classic-Hotline ein Antrag auf "vorzeitige" Rufnummernportierung gestellt werden (Anruf genügt, notwendig sind ein paar Daten, wie Name, registrierte Adresse und Teile des Kundenpassworts). Dann kann ein Startpaket gekauft und die Mitnahme der Rufnummer angekreuzt werden.

Keine Pflicht zum Wechsel

Pflicht ist das nicht. Irgendwann später (der Termin steht noch nicht fest) wird sich wohl der Markenname und die Adresse der Homepage ändern. Wie der neue Name lauten wird, wurde noch nicht verraten.

Kunden von Telefónica

Der Hintergrund ist folgender: Kunden von K-Classic-Mobil haben einen direkten Vertrag mit der Telefónica geschlossen, jedoch nicht mit Kaufland. Also kann nur der Kunde oder Telefónica diesen Vertrag verändern oder kündigen.

Wie mit den Vorgängen betreute Personen weiter berichten, wird es auch keine SMS an K-Classic-Bestandskunden geben, worin auf einen möglichen Wechsel hingewiesen wird.

Das bedeutet: Wer mit seiner Karte, seinem Tarif und seinem Netz zufrieden ist, braucht gar nichts zu tun.

Quelle; teltarif
 

Anhänge

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Für Allnt Flat braucher TOP.
Ansonsten direkt bei Telekom mit 300 Mbit/s anstat 25 Mbit/s und 200 Min anstatt Allnet Flat für 9,99€...
Bleib direkt
 
direkt bei Telekom mit 300 Mbit/s
sind dann aber nur 2 GB Volumen
ich habe letztens über Mobilcom Debitel einen Datentarif abgeschlossen für 9,99€ welcher 15GB an Volumen beinhaltet im Telekom Netz mit 150Mbit/s
zum telefonieren nutze ich eine Prepaid Karte, das reicht alle mal mir so
 
Kaufland Mobil in der Praxis: Langes Warten und Pannen

Wer zur neuen Marke Kaufland Mobil wechseln will, kann 50 Euro Portierungsgutschrift bekommen. Doch zuvor ist Warten angesagt, und nicht alles funktioniert auf Anhieb. Ein Erfahrungsbericht.

Wir haben über den Start der neuen Marke Kaufland Mobil im Netz der Telekom berichtet. Wer seine alte Rufnummer z.B. von K-Classic oder einem Anbieter zu Kaufland Mobil mitbringen möchte, bekommt 50 Euro Bonusguthaben, wenn bis 30. Juli portiert wird. Das ist ungewöhnlich viel, also haben wir uns in das Abenteuer Rufnummernportierung gestürzt.

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Bei den Karten von Telekom Multibrand wird das Guthaben mit *144# abgefragt.
Screenshot: Henning Gajek / teltarif.de

Am Anfang heißt es Warten

Wie schon berichtet, wurde die Karte im Markt am 28. April erworben und gleich die notwendige ID-Prüfung und Registrierung angestoßen.

Dazu waren am Vormittag schon das Opt-In beim abgebenden Anbieter (hier Fonic) gesetzt worden, um die Mittagszeit wurden schon 6,82 Euro für die Portierung abgebucht. Eine kurze E-Mail von Kaufland, dass man sich registriert habe und die E-Mail-Adresse bestätigen solle, und das wars.

Kommt die SMS an?

Auf der "alten" Karte hätte eine SMS ankommen sollen, wann die Portierung stattfinden wird. Da in diesem speziellen Falle die alte Karte nicht auffindbar war, kam diese SMS jedoch nie wirklich an. Im Netz ist zu lesen, dass in ähnlichen Fällen trotz aktiver "alter" SIM-Karte diese SMS auch nie ankam.

Die neue Karte bleibt bei Portierungen zur Telekom - und hier speziell zu Telekom-Multibrand - immer so lange tot, bis die Portierung tatsächlich erfolgt ist. Auch ein Login ins neue Kaufland-Kundencenter ging vorher nicht, und im alten Kundencenter (hier bei Fonic) gab es auch keine Information zum vereinbarten Umschalttermin. Dafür war die Fonic-Hotline hilfsbereit und nannte ihn: Es war der 6. Mai.

Showdown um Mitternacht

Schließlich um Mitternacht des 5. auf den 6. Mai hauchte die alte Fonic-SIM-Karte unbemerkt ihr Leben aus und ein Anruf um 0:30 Uhr zur frisch portierten Rufnummer ergab eine seltsame Ansage: "Deine Mailbox ist nicht konfiguriert, bitte melde Dich bei Deiner Kundenbetreuung."

Handy frisch starten

Flugs das Handy mit der neuen Karte frisch gestartet (Flugmodus an/aus reicht nicht) und die Karte buchte sich um 0:35 Uhr mit dem Netznamen "Kaufland Mobil" ein. Der Kontostand (hier mit *144# zu erfragen) nannte 0,01 Euro. Dies bedeutete wohl, dass von den 10 Euro Startguthaben gleich der Optionspreis abgebucht wurde. Als weiterer Bonus erlaubt Kaufland im ersten Schritt jede, auch die teuerste Option für 9,99 Euro zu wählen, die normalerweise 19,99 Euro kosten würde und 7 GB Daten bietet.

Die Karte lief, das Online-Portal jedoch noch nicht. Auch die Kaufland-Mobil-App ließ den neuen Kunden nicht rein. Am Morgen des 6. Mai gleich um 8 Uhr die Kaufland-Mobil-Hotline angerufen: "Wie kann ich Ihnen helfen?" und das Problem geschildert. "Ja", so die Antwort "Ihre Karte ist noch nicht komplett durchaktiviert, das kann noch bis heute Abend dauern."

Alles dauert etwas länger

In der Tat: Die Dame hatte Recht. Um 18:13 Uhr kam eine SMS die mich "Herzlich Willkomen bei Kaufland Mobil" hieß, und eine weitere SMS kündigte die Aufbuchung von 25 Euro (!) Extra-Guthaben für das Mitbringen der Rufnummer an. *144# brachte Gewissheit: Das Guthaben beträgt weiter 0,01 Euro, aber das Bonusguthaben (wie versprochen) 50 Euro. Gleichlautende Infos jetzt auch in der App.

Endlich Login ins Kundenkonto
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Einblick in die App, das verbleibende Datenvolumen ist gut erkennbar.
Screenshot: Henning Gajek / teltarif.de

Der Login ins Kundenkonto war schließlich am Schaltungstag um 18:13 Uhr dann auch möglich, als Eröffnungs-Kennwort wird die PUK1 benötigt, man wählt "Erstanmeldung". Danach möchte das System sofort das Passwort ändern, auch hier wieder für "altes Passwort" die PUK1 verwenden, danach ein Passwort aus Groß- und Kleinbuchstaben und bestimmten Sonderzeichen.

Ist das überwunden, hat man zwei Passwörter: Eins für die Hotline, das sollte irgendwas einfaches sein, Groß-Kleinschreibung führt da nur zur Verwirrung, weil der Hotliner das manuell bei sich eintipppen muss, ersatzweise akzeptiert die Hotline auch die korrekte PUK 1. Das Login für die App oder die Webseite ist gleich, die App scheint im Kern eine Art mobile Webseite zu sein und ist je nach Handygröße nicht sonderlich ergonomisch zu bedienen.

Verwirrende Infos auf datapass.de oder pass.telekom.de
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Der Aufruf von pass.telekom.de oder www.datapass.de liefert völlig verwirrende Informationen.
Screenshot: Henning Gajek / teltarif.de

Wer Kaufland-Kunde wird, hat möglicherweise wenig Erfahrung mit Mobilfunk und das ist hier wohl besser so. Zu viel Hintergrundwissen stiftet hier nur Verwirrung: Erfahrene Telekom-Kunden wissen, dass die Internet-Seite Datennutzung oder www.datapass.de über das aktuelle Datenvolumen informiert. Nicht so bei Kaufland. Die gebotene Informationen (siehe Screenshot) ist absolut verwirrend, wieso wird die Roaming-Daten-Sperre als "abgeschaltet" gemeldet? Das richtige Datenvolumen gibt's in der Kaufland-App oder auf der Webseite nach Login, siehe das Bild mit grünem Kreis oben drüber.

Die Mailbox bleibt 2 Tage defekt

Die Kaufland-Mobil-Karte steckt in einem iPhone, aber längeres Drücken der Taste "1" oder die "Voice-Mail"-Funktion führen zu einer Fehlermeldung. Welche Rufnummer das iPhone für die Mailbox verwenden möchte, verrät uns Apple nicht mehr, seit etwa iOS 7 wurden die Codes zur Eingabe oder Abfrage dieser Nummer aus dem System entfernt. Wir vermuten 0171-2523311 bzw. +49 171 2523311, nur diese Nummer ist bei Kaufland-Mobil (und FCB-Mobil) gesperrt, warum auch immer.

Manuelles Wählen der 3311 führte schließlich weiter, die Mailbox bat um die Einrichtung einer Geheimzahl. Nächster Punkt: Begrüßungsansage einrichten: "Bitte mit Raute (#) bestätigen". Interessant: Original-Telekom hatte vor Jahren auf Stern (*) zu Bestätigung von Eingaben umgestellt, während alle anderen Anbieter die Raute verwenden. Kaufland Mobil (Telekom Multibrand) fragt nun nach der Raute. Also Sprüchlein gesagt, Raute gedrückt und Zack, Verbindung unterbrochen. Neues Spiel, gleicher Effekt. Die Mailbox schien kaputt zu sein.

Wie wir nach Umfrage unter anderen Nutzern herausfanden, ist das Mailbox-Problem kein Einzelschicksal, sondern mindestens noch in einem weiteren Fall aufgetreten. Die am 7. Mai befragte Kaufland-Mobil-Hotline war ratlos, versprach aber, die Technik zu informieren. Ich sollte "nächsten Montag" nochmal nachfragen. Da sind wohl einige Abläufe noch nicht klar definiert.

Am 8. Mai um 7 Uhr streikte die Mailbox immer noch. Gegen 9 Uhr funktionierte sie ... einigermaßen. Man konnte jetzt einen Begrüßungstext aufsprechen, nur die ersten 3 Sekunden des Textes werden vom System verschluckt. Ein Beispiel. Von der gesprochenen Ansage "Guten Morgen, Guten Morgen das ist die Mailbox von ..." bleibt "das ist die Mailbox von ..." übrig.

Die Mailbox hat ansonsten völlig andere und teilweise auch schlauer gelöste Funktionen, als man sie von der Telekom-Original-Mailbox gewohnt ist. Kein Wunder, Telekom-Multibrand hat dafür ein eigenes neueres System aufgesetzt, das offenbar noch nicht bis ins letzte Detail ausgetestet wurde. Das sind wir von der Telekom eigentlich anders gewohnt.

Die Praxis:

Telekom-Multibrand macht vieles anders. Das Guthaben wird mit *144# abgefragt, auf *100# oder *101#, wie man es von anderen Prepaid-Tarifen gewohnt ist, empfängt man nur eine Fehlermeldung. Wer mit einem Computer telefonieren will, kann auch die Kontoverwaltung unter 6060 anrufen. Darüber hinaus hat Kaufland Mobil hat seiner Karte eine Menge verschiedener USSD-Codes spendiert, die Nutzern ohne Smartphone zu Gute kommen. Auch die Tarife oder Optionen lassen sich per SMS-Nachricht an die 777333 ein oder ausschalten.

Abgesehen von der zunächst defekten Mailbox, ist der Anschluss nutzbar. LTE funktioniert, aber die Höchstgeschwindigkeit ist auf 25 MBit/s im Download begrenzt, auch wenn vor Ort "mehr" möglich wäre. Man sieht es schön, wenn sich der Speedtest nach kurzem "Vollausschlag" auf 25 MBit/s einpendelt.

Beim mobilen Telefonieren wurde es gruselig. Die LTE-Anzeige verschwand sofort und das Telefon nutzte 3G oder 2G zum Telefonieren. Der Grund ist simpel: Die Prepaid-Plattform der Telekom kann noch kein VoLTE oder soll es noch nicht können dürfen, weil VoLTE derzeit den "höherwertigen" (sprich teureren) Vertragstarifen vorbehalten ist. Ein Tarif ohne VoLTE ist heute eigentlich nicht mehr zeitgemäß, denn die Abschaltung von 3G ist in greifbare Nähe gerückt und 2G ist für Datenübertragungen kaum und in bestimmten Funklochbereichen auch für Telefonie nicht mehr nutzbar.

Viele (unbekannte) Funktionen

Der Kontomanager hört - wie schon erwähnt - auf die Kurzwahl 6060, wie bei T-Multibrand üblich. Neben dem Aufladen mit "eigenen" Rubbelcodes (die bei Kaufland irgendwo an der Kasse erhältlich sein sollten), gibt es auch die Möglichkeit, Guthaben zu anderen Kaufland-Mobil-Kunden zu transferieren. Nur hat das wieder einen Haken: Dazu braucht man eine vierstellige Auflade-PIN, und wie die lautet, weiß vermutlich so gut wie niemand. Nein, es ist nicht "0000" und auch nicht die auf dem SIM-Karten-Rahmen vermerkte PIN2 (oder PIN1). Somit bleibt unklar, ob die Funktion noch nicht freigegeben oder schlicht defekt ist, oder eine Zahl benötigt wird, die man durch schlichtes Raten oder Kombinieren von bekannten Daten nicht erfahren kann.

Die Kurzwahl 4387, um festzustellen, in welchem Netz die Nummer geschaltet ist, funktioniert bei Telekom Multibrand übrigens (auch) nicht. Ok, im Zeitalter von All-Net-Tarifen und Flatrates ist diese Frage nicht mehr so wichtig wie früher. Wohl dem, der einen älteren Tarif oder Vertrag ohne diese Einschränkungen zur Hand hat.

Die Aufladung geht über spezielle Kaufland-Codes, jedoch nicht über die Original Telekom Xtra/Magenta-Prepaid Codes, dafür auch über die Webseite oder die App. Die Online-Aufladung schlägt einen festen Termin oder die Unterschreitung einer Guthabengrenze zur Nachladung vor. Dazu werden einmalig nochmal Kundendaten wie die betroffene Mobilfunknummer und die Bezahlmethode (PayPal, "Sofortüberweisung", Kreditkarte oder "Giropay") abgefragt. Zahlungsdienstleister ist die Firma Liquix B.V. in Holland, der bei allen Angeboten von Telekom-Multibrand zum Zuge kommt.

Ein erstes Fazit:

Irgendwie sind die Wartezeiten und die fehlende Information, wann etwas (oder auch nicht) passiert, ein nerviges Manko. Hier müsste es viel mehr Information geben, nicht nur per SMS, sondern auch per E-Mail, schließlich sind die E-Mail-Adressen ja beim alten und neuen Anbieter hinterlegt. Auch der alte Anbieter könnte sich mit einer E-Mail verabschieden und beispielsweise nachfragen, ob die Adresse noch für Informationen über neue Angebote verwendet werden darf, mancher Kunde fände das vielleicht gut. Der neue Anbieter könnte mit einer frühzeitigen Info-Mail zur Vorbereitung die endlose wirkende Wartezeit etwas verkürzen. Alle Anbieter sollten sich zusammensetzen, wie man die 8-10 Tage auf 1-2 Tage verkürzen kann.

Was an Kaufland Mobil gut gefällt, sind die umfangreichen Tarifoptionen. Wer wenig surft und wenig telefoniert, bekommt für 4,99 Euro im Monat 1 GB Daten und 100 Minuten und kann damit überaus glücklich werden, mit 7 GB für 19,99 Euro kann man in der Regel schon eine Menge anfangen. Gefallen hat auch, dass Optionen und Tarife per schlichter SMS buchbar sind. Ein Angebot an ältere Zeitgenossen, die gerade nicht mit der allerneusten Hardware unterwegs sind.

Dass VoLTE bei Kaufland noch nicht geht, ist ein generelles Problem der Telekom bei Prepaid-Angeboten, das aber möglichst bald geklärt werden sollte, denn die bevorstehende Abschaltung von 3G wird viele Kunden sonst in die digitale Einöde schicken, die 2G-Versorgung existiert (noch), aber permanente Systemwechsel zwischen 4G und 2G sind je nach Handy und Netzversorgung störend und fehleranfällig.

Es mag regional ein Vergnügen sein, vom bisher von Kaufland genutzten o2-Netz zum Netz der Telekom wechseln zu können, es gibt aber auch Regionen, wo das genau andersherum sein könnte. Manche o2-Kunden schätzen, dass man eine Prepaid-Karte auch längere Zeit "liegen lassen" kann, ohne permanent aufladen zu müssen. o2 kalkuliert ganz richtig, dass mancher Kunde seine Karte nach längerer Zeit "wiederentdeckt" und frisch auflädt.

Bei der Telekom hingegen gibt's genau ein Jahr Zeit, bis wieder aufgeladen werden muss, sonst ist die Karte (und nach einer weiteren Karenzzeit auch die Rufnummer) perdu. Diese Frist wird unter der 6060 im Menü 2 angesagt, bis zum Ende anhören.

Übrigens: Das Restguthaben der bisherigen Karte von Fonic ist auch am 6. Mai auf dem hinterlegten Bankkonto angekommen, wovon bisher aufgeladen wurde. Kaufland Mobil wollte bei der Anmeldung übrigens keine Bankverbindung wissen.

Quelle; teltarif
 

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