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PC & Internet Kabel Deutschland blockiert Verfügbarkeits-Karte im Netz

Ein selbstständiger Entwickler sorgt derzeit für Wirbel bei Kabel Deutschland. Florian Strankowski hat für seine Webseite aus vorhandenem Datenmaterial eine geografische Verfügbarkeits-Karte für die Dienste der KDG erstellt, der Anbieter verweigert jedoch die Freigabe des nichtkommerziellen Dienstes. In einem offenen Brief hat sich der Entwickler nun an das Unternehmen und an die Öffentlichkeit gewandt.

Der Entwickler Florian Strankowski hat nach eigenen Angaben viel Arbeit und Zeit in seine Webseite kdgmap.de gesteckt. Diese soll die räumliche
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der
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Deutschland-Dienste mit Hilfe von Google-Maps grafisch darstellen, ähnlich wie dies die Telekom für die Verfügbarkeit ihrer VDSL-Dienste auf ihrer Homepage tut. Da Kabel Deutschland jedoch bisher die Freigabe des Online-Dienstes verweigert, hat sich Strankowski am 17. September in einem offenen Brief an den Kabelnetzbetreiber und an die Öffentlichkeit gewandt.

Laut eigenen Angaben nutzt der Entwickler auf seiner Seite lediglich Daten für die visuelle und grafische aufbereitet, die
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selbst in anderer Form bereits zur Verfügung stellen würde. Dadurch werde etwa Konkurrenz-Unternehmen kein Wettbewerbsvorteil verschafft, da diese auch so Zugriff auf die Daten hätten. Auch seien die verwendeten und im Rahmen des KDGEO-Projektes zur Verfügung gestellten Daten nicht Personenbezogen.

Des weiteren gibt Strankowski an, dass er mit dem Projekt keine Gewinnabsichten verfolge und die Daten nicht kostenpflichtig anbieten werde. Mögliche Spenden, die der Entwickler für seine Webseite entgegennimmt, würden detailliert auf dieser dargestellt. Darüber hinaus möchte er Kabel Deutschland auch den Zugriff auf die internen Statistiken und die erfassten Daten der Seite anbieten, ausgenommen die personenbezogenen Nutzerdaten, und dem Unternehmen einen Zugang zur Verfügung stellen, mit dem dieses gewünschte Veränderungen in Auftrag geben könne.

Kabel Deutschland war bisher leider nicht zu einer Stellungnahme zu dem offenen Brief von Florian Strankowski zu erreichen. Eine entsprechende Anfrage von DIGITALFERNSEHEN.de läuft

Quelle: Digitalfernsehen

KDG: Keine Verfügbarkeitsabfragen auf fremden Seiten

Bei Kabel Deutschland sperrt sich gegen das Vorhaben, die räumliche Verfügbarkeit der Dienste von Kabel Deutschland im Rahmen einer Online-Karte geografisch darzustellen. Vor allem weil man die Verfügbarkeitsabfragen im eigenen Verantwortungsbereich halten möchte und eine Visualisierung dem Kunden keinen Mehrwert biete, wie ein Unternehmenssprecher gegenüber DIGITALFERNSEHEN.de mitteilte.

Der vom Entwickler Florian Strankowski entworfene Internet-Dienst KDGEO soll die räumliche Verfügbarkeit der
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Deutschland-Dienste mit Hilfe von Google-Maps grafisch darstellen, ähnlich wie dies die Telekom für die Verfügbarkeit ihrer VDSL-Dienste auf ihrer Homepage tut. Doch
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verweigert bislang eine Freigabe des Dienstes,
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, um seine Motivation zu erläutern.

Auf Anfrage von DIGITALFERNSEHEN.de teilte Unternehmessprecher Marco Gassen mit, dass man bei Kabel Deutschland darauf bedacht sei, dass Procedere der Verfügbarkeitsabfrage komplett im eigenen Verantwortungsbereich und unter eigener Kontrolle zu halten, um eine hohe Servicequalität gewährleisten zu können. "Wenn die Daten von Dritten auf fremden
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dargestellt werden, kann Kabel Deutschland nicht garantieren, dass sie korrekt und vor allem aktuell sind.", so der Sprecher.

Weiterhin gebe es auch datenschutzrechtliche Bedenken, wenn die Verfügbarkeitsdaten massenhaft von dritten Parteien abgerufen und auf fremden Seiten angeboten würden. Die Visualisierung der Verfügbarkeitsdaten auf fremden Webseiten könne aus Sicht von Kabel Deutschland daher nicht gestattet werden.

Überdies wies der Sprecher darauf hin, dass eine Abfrage der Verfügbarkeit von TV- und Telekommunikationsprodukten an einer bestimmten Adresse bereits auf der Webseite von Kabel Deutschland möglich sei. Eine komplette Visualisierung für ganze Straßen oder Gemeinden böte den einzelnen Kunden und Interessenten jedoch aus Sicht des Unternehmens keinerlei Mehrwert. Damit erteilt Kabel Deutschland auch einem eigenen
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zur räumlichen Visualisierung der Dienste-Verfügbarkeit indirekt eine Absage. Es werde jedoch gerne geprüft, inwieweit die von Florian Strankowski auf kdgmap.de entworfene Visualisierung intern genutzt werden könne, da ähnliche Darstellungen bereits zum jetzigen Zeitpunkt intern Verwendung fänden.

Damit dürfte klar sein, dass Kabel Deutschland an einer räumlichen Darstellung der Verfügbarkeit seiner einzelnen Dienste derzeit kein Interesse hat. Für Florian Strankowski dürfte deshalb kaum Hoffnung bestehen, in naher Zukunft mit seinem ambitionierten Projekt an den Start gehen zu können.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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