Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Jetzt wird Fernsehen richtig teuer

    Nobody is reading this thread right now.
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Zeit des günstigen Fernsehens geht zu Ende. Nach der Umstellung auf DVB-T2 HD bleibt nur ein Verbreitungsweg wirklich gratis. Und selbst der wohl nicht mehr lange.

Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

TV: Spätestens 2022 zahlt in Deutschland jeder

Vergangenen Dienstag hat der durchschnittliche Deutsche laut einer Reichweitenmessung 224 Minuten ferngesehen. Für viele dürfte das bald deutlich teurer werden. Kostenloser TV-Empfang ist ein Auslaufmodell. Das Prinzip Bezahlfernsehen ist auf dem Vormarsch.

So wird ab März schrittweise das digitale Antennenfernsehen DVB-T abgewickelt, zugunsten des neuen DVB-T2 HD. Mit dem Umstieg aufs neue digitale Antennenfernsehen kommen auf Kunden in vielen Fällen neue Kosten zu. Während die öffentlich-rechtlichen Sender wie ARD und ZDF weiterhin kostenfrei empfangbar sind, müssen Nutzer für private Sender wie RTL oder ProSieben dann 69 Euro pro Jahr und pro Gerät zahlen.

Das betrifft lediglich 3,4 Millionen der geschätzt 36 Millionen TV-Haushalte. Nicht betroffen von der Umstellung sind Nutzer, die ihr Programm über Satellit oder Kabel beziehen. Doch es ist auch nur der Anfang vom Ende des Free-TV.

Die alte Trennung zwischen Pay-TV, das man abonniert, und Free-TV, das kostenfrei empfangbar ist, verwischt. Der Grund: Immer mehr Betreiber der technischen Vertriebsplattformen - Satellit, Kabel, DSL sowie DVB-T - verlangen Geld dafür, einen Zugang zum Programm zur Verfügung zu stellen: Das ist eine Form des Bezahlfernsehens, bei der es etwas kostet, ans kostenlose Angebot zu kommen.

Vergleich: TV-Vertriebswege in Deutschland
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.


Echtes Free-TV wird nach und nach verschwinden und durch ein kostenpflichtiges Fernsehen ersetzt. Spätestens 2022 müssen wir wohl alle mehr Geld bezahlen, wenn wir fernsehen wollen. Schon jetzt zahlen

  • rund die Hälfte aller TV-Haushalte Gebühren an den Betreiber einer Vertriebsplattform (Kabel-TV, Internet-TV),
  • über zehn Millionen Haushalte für HD-Angebote on demand oder im Abo (Sat-, Kabel- oder Internet-basiertes HDTV, bald auch DVB-T2 HD),
  • alle Haushalte an die öffentlich-rechtlichen Sender ("Haushaltsabgabe", zurzeit 210 Euro im Jahr).
Alle wichtigen Infos zu DVB-T2 HD
Auch Kabel-TV dürfte sich bald für viele Kunden verteuern: In Kürze beginnt die Abschaltung der bisher ohne Zusatzkosten angebotenen Analogangebote im Kabelfernsehen. Den Anfang macht Unitymedia zum Stichtag 1. Juli 2017 in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Die anderen Anbieter folgen bis spätestens Ende 2018.

Danach ist das TV-Kabel in Deutschland komplett digital - und wird aus Kundensicht damit faktisch teurer. Denn bisher zahlten Kabelkunden zwar grundsätzlich für ihren Anschluss, mussten aber nicht tiefer in die Tasche greifen, um das Standard-TV-Programm zu sehen. Mit Wegfall der Analogsignale müssen Kabelkunden nun zusätzlich auch ein vom Kabelbetreiber zusammengestelltes digitales Programmbouquet buchen - und kostenlose sind darunter nicht zu finden.

HD lassen sich die Anbieter immer bezahlen
Hier entpuppt sich die Verteuerung des Fernsehens als Nebenwirkung der Digitalisierung. Die kostet Kunden auch an anderer Stelle Geld: Während die Bildübertragung in bisher herkömmlicher Auflösung (SDTV) für Fernsehbesitzer kostenlos ist, sieht das beim hochauflösenden HDTV anders aus. Das gibt es auf allen Plattformen schon jetzt nur kostenpflichtig - und alle Sender verdienen mit.

Wie viel genau, verraten sie ungern. "Die Bereitstellung von hochauflösenden Sendern wird mit einem hohen technischen Aufwand betrieben", sagt eine Sprecherin von ProSiebenSat.1. Deshalb müssten Zuschauer "ein technisches Zugangsentgelt" zahlen. Zu weitergehenden Vertragsdetails könne man sich nicht äußern. Ähnlich äußert sich auch RTL.

Was dabei herumkommt, lässt sich auch beim Blick in die Geschäftsberichte der Unternehmen nur erahnen. Die deutschen Umsätze verschwinden bei RTL in den Gesamtzahlen der Mediengruppe. Insgesamt hatten "Plattformumsätze" in den ersten drei Quartalen 2016 am Gesamtumsatz zuletzt einen Anteil von rund 4,8 Prozent, Pay-TV inklusive. Das klingt wenig, ist es aber nicht: Allein Plattformen brachten in dem Zeitraum mehr als 200 Millionen Euro ein.

Der jüngste Geschäftsbericht der Sendergruppe ProSiebenSat.1 prognostiziert für 2018 einen Umsatz von rund 155 Millionen Euro nur "aus der Distribution und insbesondere aus der HD-Verbreitung". Das und die Verbindung von TV und Internet verspricht, die Abhängigkeit vom Werbemarkt zu überwinden: Mittelfristig zielt die Sendergruppe auf einen Umsatzanteil von 50 Prozent aus diesen Geschäftszweigen.

Warum gibt es dann überhaupt noch Fernsehen in herkömmlicher Auflösung?
Dass die großen Senderblöcke angesichts der lukrativen Einnahmequelle HD überhaupt noch niedrig aufgelöste TV-Kanäle per Kabel und Satellit anbieten, hat das Kartellamt erzwungen. Es gab den Sendern 2012 in einem Spruch gegen wettbewerbswidrige Absprachen bei der Einführung von verschlüsselten digitalen Programmen die Auflage mit, mindestens bis 2022 eine kostenfreie Versorgung in herkömmlicher Bildqualität aufrechtzuerhalten. Das alles betraf "die Übertragungswege Kabel, Satellit und IPTV".

Beim DVB-T-Nachfolgestandard DVB-T2 hingegen bekamen die Sender freie Hand und dürfen laut einer Erklärung des Bundeskartellamts Geld verlangen.

Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

Unitymedia
Kabel-TV: Kosten für Fernsehen lassen sich in Bouquets mit anderen Leistungen "verpacken"

Hat der so ermöglichte Pay-Versuchsballon der Privatsender Erfolg, könnte dies das Ende des bislang bekannten Free-TV beschleunigen.

Unterstützung bekommen die Privaten aus ungeahnter Richtung: Auch die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (KEF) würde es vorziehen, wenn alle Sender nur noch in HD ausstrahlen würden.

Um Geld zu sparen, will die KEF, dass ARD und ZDF das SD-Signal abschalten, spätestens Ende 2018. Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen, dass dann aber bitte alle nur noch in HD senden. Dafür will die KEF nun beim Kartellamt lobbyieren. Für die Privatsender wäre dann der Weg vorzeitig frei, nur noch in HD zu senden - und zu kassieren.

Aber wollen die das auch? Noch hält man sich bei den Privaten bedeckt: "Wir treffen keine Prognosen über strategische Entscheidungen, die erst für in fünf Jahren anstehen", heißt es dazu bei ProSiebenSat.1. An Spekulationen wolle man sich nicht beteiligen. Und bei RTL: "Es gibt nach heutigem Stand keine Pläne unsererseits, SD abzuschalten." Aktuell, lässt Thomas Harscheidt, Chef der RTL-Technik-Dienstleistungstochter CBC wissen, gehe man in Köln davon aus, die Programme "auch nach 2022 sowohl in HD als auch in SD" zu verbreiten.

Einst kostenloses Programm versteckt hinter zig Onlinefunktionen
Dass niemand das faktische Ende des Free-TV verkünden will, verwundert nicht - "Bezahlen" war bisher ein Reizwort. Der Versuch, Bezahlfernsehen in Deutschland zu etablieren, hat Existenzen und Milliarden gekostet. Nach der Gründung des ersten deutschen Pay-TV-Senders dauerte es 23 lange Jahre, bis es Sky gelang, zu einem echten Profitbringer zu werden. Der Vorläufersender Premiere hatte es zuvor nur in einem einzigen Jahr geschafft, überhaupt schwarze Zahlen zu schreiben.

Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

Bitkom Research
Seit 2014 geht es allerdings steil bergauf, denn für digitale TV-Angebote sind die Deutschen zunehmend bereit, Geld zu zahlen. Inzwischen boomt Sky, der Umsatz des Unternehmens stieg zuletzt um gut 23 Prozent. Auch die Zahl der Nutzer anderer kostenpflichtiger TV- und Videoangebote via Internet stieg 2016 um ein Viertel, sagt der Branchenverband Bitkom.

Auf digitalen Vertriebswegen akzeptiert es der Zuschauer nun sogar, für den Zugang zu profanen TV-Programmen zu bezahlen - beispielsweise wenn das einst kostenlose Angebot zwischen Zusatzleistungen wie HD-Auflösung, Internetdiensten, Mediatheken und Video-on-Demand, Rekorderfunktionen oder Telefon-Flatrates versteckt wird. So oder so: Wir werden zahlen.

Quelle; spiegel
 
Einen schlimmeren Unsin habe nicht gelesen.
Ist das der verdammten agressiven Werbung von Vodafon geschuldet......
Selbst jetzt wird im TV Werbung geschalten : ab Mitte März alles dunkel. Warum nur verschweigen sie in der Wrbung das es nur um DVBT2 geht und nicht um Sat
Sat wird zumindest in Deuschland noch sehr lange Zeit frei empfangbar sein.....
 
...und das auch kostenlos...denn ich kann mir nicht vorstellen das die privaten die kostenlose SD Verbreitung ihrer Programme in 5 Jahren einstellen.
Das würde sie eine dermaßen hohe Einbuße an Reichweite kosten das sie ihren Laden zu machen könnten.
Sie leben ja von Werbung, und das geht nur mit einer hohen Zahl an Zuschauern!


Dann verkaufen sie UHD über HD+ und verbreiten ihr Programm kostenlos in HD.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Spanien guck man fern am meisten über DVB T.Bald DVB T2,na ja Bald könnte in 2 oder 3 jahre sein.
Über Satelite gibt's keine spanische free-to-air sender sonder nur bei Movistar+(Pay tv)
Das grosse vorteil in Spanien ist das downloads von Filme,videos,music...ist nicht strafbar so lange es nicht likrativ ist.
Und so was wie GEZ-gebühren gibt's nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Heute hat man doch in jedem Zimmer einen TV stehen/hängen.

Nicht wirklich und nicht mal, als unsere drei Kinder noch keinen eigenen Haushalt hatten. Wir haben in unserem Haus 8 Zimmer, zwei Bäder und eine Küche, aber nie mehr als drei TV-Geräte!!!
 
Hallo!
Bis das mal bei mir soweit ist schaue ich sowieso nur noch Kukident Sender(ARD u.ZDF)
MfG salatin
"Gefällt mir" drücken tut nicht weh! IMG Removed
(Den Button dafür, findet man rechts unten in jedem Beitrag,
DANKE Beiträge werden ohne wenn und aber gelöscht!!!)
 
Wir haben in unserem Haus 8 Zimmer, zwei Bäder und eine Küche, aber nie mehr als drei TV-Geräte!!!

Was ist mit Gästezimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Hauswirtschaftsraum, Küche, Hobbyraum, Gartenlaube, Kinderzimmer/Mehrzahl und einem den man auf der Terrasse/Balkon ansteckt?
 
wenn man die Programminhalte der privaten TV-Sender wie RTL, Klo 7, Sat etc beobachtet, dann können diese Sender nicht teuer genug sein !
Denn: was von diesen "Privaten" an Beiträgen zur Volksverdummung geleistet wird ist schier unglaublich. Also: je teurer, desto weiniger Leute
werden verar....ht, also leisten die "Privaten" mit den HD Pay-TV ( = HD+) damit einen Beitrag zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge.
 
Umfrage: Nur jeder Vierte möchte für HD-TV extra zahlen!

Kosten für Kabelanschluss, Satellitenschüssel, GEZ - für viele reicht das schon. Nur jeder Vierte ist darüber hinaus bereit, für HD-TV extra zu zahlen. Das ergibt eine aktuelle Umfrage von Kantar Emnid im Auftrag von reichelt elektronik.

Am 29. März startet mit DVB-T2 die zweite Generation des digitalen Antennen-Fernsehens. Vorteil: Damit kommen nun auch Bundesbürger ohne Kabel- oder Satellitenanschluss in den Genuss von hochauflösenden HD-TV-Programmen. Über das bisherige DVB-T war lediglich der Empfang in Standardqualität (SD) möglich. Aber: Wer über DVB-T2 Privatsender wie RTL und ProSieben sehen will, muss zusätzlich zu den GEZ-Gebühren 69 Euro jährlich zahlen. Kantar Emnid befragte im Auftrag von reichelt elektronik Anfang Februar 1005 Bundesbürger, wie sie ihr TV-Signal empfangen und ob sie für HD-TV zusätzlich zahlen würden. Hier die Details.

Drei von vier Deutschen möchten nicht extra für HD-TV zahlen

Fast die Hälfte (46 %) der Befragten sehen eine hohe Empfangsqualität als wichtigsten Aspekt beim TV-Empfang. Große Sendervielfalt (25 %) und niedrige Kosten (24 %) spielen eher eine untergeordnete Rolle. Aber direkt zu möglichen Extra-Kosten für hochauflösendes HD-TV befragt, geben 75 Prozent an, dass ihnen die Standardauflösung reicht und sie einen Zusatzbeitrag für HD-TV ablehnen. Nicht einmal jeder Vierte (23 %) ist bereit, für HD-Fernsehen extra zu zahlen.

Mehrheit der Haushalte empfängt TV via Satellit

Nach ihrer TV-Empfangsart befragt, nennen 42 Prozent den Satellitenempfang. 37 Prozent haben einen Kabelanschluss, vier Prozent schauen via DVB-T Fernsehen. Fünf Prozent nutzen ausschließlich Netflix, Amazon Video und andere Streaming-Dienste. Zwei Prozent empfangen ihr TV-Programm als Stream über das Internet, ebenfalls zwei Prozent haben gar keinen Fernseher.

DVB-T bei Zweitgeräten beliebt
Während DVB-T in der Erstversorgung des TV-Empfangs eher eine untergeordnete Rolle spielt, nutzt es nahezu jeder achte Befragte für ein Zweitgerät. Das kann ein herkömmlicher Fernseher sein, aber auch ein Notebook und Tablet. Was bei der Umstellung auf DVB-T2 zu beachten ist und welche Empfangsmöglichkeiten es gibt, zeigt der große TV-Report im Reichelt-Magazin bei reichelt.de.


Quelle; presseportal
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber auf den ÖR kiegste bedeutend mehr für dein Geld geboten als auf allen Privaten zusammen ...und das auf allen Interessengebieten.
Vor allem was Nachrichten und politische Berichte angeht sind die ÖR einfach Spitze!
 
Wie gut die Öffis sind hat man ja gestern Abend erst wieder beim Premium Tatort gesehen, ach Moment doch nicht:D
 
was dich interesiert , mus auch nicht alle anderen interesieren


...du musst mal richtig lesen...ich schrieb "auf allen Interessengebieten"

Wie gut die Öffis sind hat man ja gestern Abend erst wieder beim Premium Tatort gesehen, ach Moment doch nicht

...es muss sich ja schließlich auch mal jemand trauen zu experimentieren, ansonsten kriegste nur noch Quoteneinheitsbrei...ebem wie bei den Privaten---nur was Zuschauer bringt wird gesendet.
Aber von Kultur wie auf arte wirste da nichts finden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben