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IPv6

AW: IPv6

ich bin mir aber nicht sicher, ob man bei unitymedia wirklich ein subnet ipv6 erhält, das von aussen erreichbar ist,
da gibt es doch unterschiedlicche aussagen, selbst um empfiehlt wohl, dann ipv4 business vertrag (teurer) zu nehmen,
gilt aber nur bei neukunden, altkunden können wahrscheinlich ipv4 behalten, auch beim upgrade und modemtausch, einfach drauf bestehen,
man kann also keine allgemeinen aussagen zu ds-lite treffen, sondern muss immer auf den anbieter achten
 
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nein die IPV6 ist sowohl bei einem DS-lite oder auch bei einem 'echten' Dual Stack Anschluss, den ich selbst habe, zur Zeit noch NICHT von aussen erreichbar, das hat mir auch die Technik so bestätigt, aber die sagen auch das sich die IPV6 Adresse nicht ändern würde, was sie trotzdem alle par Tage tut........ das Chaos hat einen Namen...... ich habe IPV6 zur Zeit wieder komplett deaktiviert, weil sich bei einem Adresswechsel jedes Mal die 6360 aufhängt......

Gruss USCMAI
 
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du hast aber einen um anschluss, ipv6 der telekom dual stack soll aber funktionieren ?
 
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ja richtig ich habe einen '128000/10000 UM Business Dual Stack experimental' Anschluss! :dfingers:
Habe den Zugriff aber auch an einem Telekom Dual Stack VDSL2 / 50000-er Anschluss bisher nicht hinbekommen....auch hier hat sich die IPV6 Adresse übrigens schon geändert, die Telekom Technik ist da auch noch nicht so up to date, angeblich gibt es hier Anfang September mehr Informationen zu.

Gruss USCMAI
 
AW: IPv6

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dann wird hier aber vieles falsch gemacht ... und um ganz ehrlich zu sein kann ich mir das fast nicht vorstellen. gängige praxis ist es das ganze subnet zu routen, um das routing innerhalb deines netzwerks ist dann dein heimrouter zuständig. vielleicht ist dieser ja der sache einfach nicht gewachsen? auf wikipedia findet sich eine skizze für ds lite aus der hervorgeht, dass man per ipv6 direkt angebunden ist, siehe:
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das liegt dann aber an dir ;).

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was genau hat sich denn geändert? das subnet oder der hostteil? gerade der hostteil wird bei aktuellen betriebssystemen regelmäßig geändert (privacy extensions). das subnet sollte meines wissens aber relativ fest sein. soweit ich weiß wollte die telekom /56 netzte vergesen. das heißt man kann mit den verbleibenden 8 bits des subnets, selbst nochmal 256 netze erstellen.
 
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hmm also ich bin jetzt nicht so der Netzwerkexperte, habe mich aber eingelesen und muss mich auch intensiv damit beschäftigen und hatte von der Telekom auch Jemand da der extra von weit hergekommen ist, einen Router mitgebracht hat und auch der konnte nicht zugreifen, also hat der dann deiner Meinung nach auch alles falsch gemacht, und sowohl die Telekom als auch UM waren doch sehr erstaunt, das sich offenbar die Subnetze ändern, das dies nicht vorgesehen ist weis ich selbst.

Gruss USCMAI
 
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keine ahnung. kann durchaus sein, dass die da noch enorme probleme mit ihren netzen haben. andererseits wäre das nicht der erste "experte", der eben keiner ist. ich habe die erfahrung gemacht, dass router von der stange i.d.r. noch probleme mit ipv6 haben. selbst wenn verbindungen möglich sind, sind die firewall einstellungen meist unter aller sau. teilweise lässt sich das gar nicht richtig konfigurieren. daher bin ich ein enormer freund von echten linuxsystemen z.b. auf basis von openwrt & co. genug kompetenz vorausgesetzt, lässt sich damit meist alles lösen.

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zumindest bei der telekom ist das gewollt, siehe:
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inwieweit um da etwas ähnliches aufzieht weiß ich nicht.
 
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der Link zu 'Heise' ist tod, ja leider ist es auch so, wie gesagt ich bin in Netzwerksachen leider nicht so up to date, das wenn du 3x anrufst du 3x unterschiedliche Aussagen bekommst und ich oftmals schon den Eindruck hatte, das die Leute noch weniger wussten als ich selbst. Der Experte von der Telekom hatte meiner Meinung nach schon Ahnung, soweit ich das beurteilen kann, ich habe den Zugriff auch schon hinbekommen via IPV6 aber an einem anderen Anschluss (auch Telekom VDSL2) und hier hat sich bis heute das Subnetz niemals geändert..... Ich denke da werden wir in Zukunft noch mit einer Menge Fragen und Probleme zu tun bekommen. Bist du damit beruflich beschäftigt?

Gruss USCMAI
 
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sorry,habe ich gefixt. sicherheitshalber hier nochmal:
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man kann ja auch nicht von jedem verlangen ein netzwerkexperte zu sein ;).

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das liegt in der natur der sache. jeder, der "ahnung" hat, ist am telefon halt falsch aufgehoben. und da die telekom ihre strategien ja zum teil schon selbst geändert hat, wird es nur wenige geben, die da wirklich "up to date" sind. ich habe auch schon mit telekom mitarbeitern gesprochen, die meinten, dass mittlerweile die zeit bzw. das geld für entsprechende schulungen im vergleich zu früheren jahren fehlt, und die schlichtweg eingeräumt haben nicht zu wissen was sie da verkaufen bzw. wie die technik funktioniert ;).

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will ich auch gar nicht in frage stellen. "theoretisch" jedenfalls ist das alles machbar ;). allerdings ist das auch auch bei der telekom noch im testbetrieb, insofern mag es schon durchaus sein, dass es da noch zu problemen kommt, die auch ein techniker auf die schnelle nicht lösen kann. wäre halt interessant zu wissen woran genau es gescheitert ist.

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ist der anschluss schon älter? ursprünglich war das ja der plan der telekom. dann hat man das aus gründen der anonymität fallen gelassen. außerdem lässt sich wahrscheinlich gutes geld damit verdienen den leuten im rahmen eines business vertrags ein festes subnetz zuzuweißen. sofern tatsächlich mit jedem router neustart ein anderes /56 netz vergeben wird, muss man halt wieder zu dns greifen.

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bestimmt. gibt ja auch genug fragen und probleme bzgl. ipv4. und ipv6 ist nicht unbedingt einfacher ;).

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bei der telekom arbeite ich nicht gerade, aber ja, ich habe mit netzwerken zu tun ...
 
AW: IPv6

ja der VDSL2 an dem es funktioniert ist einer der ersten Dual Stack gewesen die es gab und liegt auch in einem völlig anderen Gebiet, kostet noch nicht mal extra, ist bei der Bestellung wohl einfach irgendwie mit angekreuzt wurden....

Gruss USCMAI
 
AW: IPv6

Ich weiß, daß dieser Thread uralt ist, ich werde aber trotzdem noch etwas dazu sagen, weil er aufgrund bestimmter Stichworte auch aktuell noch immer wieder als "ähnliches Thema" angezeigt wird:

  • Ja, der IPv6-Support in oscam ist nach wie vor (Stand Juli 2014) als experimentell markiert
    Das kann man aber getrost ignorieren, er funktioniert und nur darauf kommt's an.
  • DS-lite ist sehr wohl von außen erreichbar
    Auch wenn sich hartnäckig ein anderslautendes Gerücht hält:
    DS-lite ist in Bezug auf seinen IPv6-Support absolut vollwertig. "lite" ist am DS-lite "nur" der IPv4-Support, der wird nämlich durch einen Tunnel zu einem sog. "AFTR-Gateway" realisiert.

    Ein AFTR-Gateway muß man sich genauso vorstellen, wie seinen Router zuhause:
    Der hat eine einzige öffentliche IPv4-Adresse zur Verfügung, muß aber mehrere Geräte im Heimnetz versorgen. Dazu nutzt er private IPv4-Adressen für die Geräte im Heimnetz und adressiert jeglichen ein- und ausgehenden Verkehr permanent um, damit sich die Geräte die einzige "richtige" Adresse teilen können.
    Diese Umadressiererei (Die Network Address Translation) funktioniert nur für solche Verbindungen automatisch, die von innen heraus aufgebaut werden. Aus diesem Grund sind mit IPv4 Server im Heimnetz erst einmal nicht erreichbar, denn mit "unerwartet" eingehendem Traffic (Also von einem externen Client initiiert) kann der Router nichts anfangen.
    Diese Einschränkung wird durch die Möglichkeit eines Port-Forwardings gelindert, also indem man dem Router sagt: "Unerwartet" eingehender Traffic auf Port x soll durch Rechner y und dessen Port z im Heimnetz bearbeitet werden. Daher das Format "externe(r) Port(s) + interne IP + interne(r) Port(s)" bei einer Port-Weiterleitung.

    Ein AFTR-Gateway arbeitet ganz genauso, nur daß es jetzt ganze Kundenanschlüsse sind, die nur noch mit internen und nicht über's Internet routbaren IPv4-Adressen versorgt werden und der Kunde keine Möglichkeit hat, eine Port-Weiterleitung im AFTR-Gateway anzulegen (So als ob Ihr bei Eurem Router kein Passwort für dessen Benutzeroberfläche hättet) -> Der gesamte Kundenanschluß kann von außen nicht mehr per IPv4 erreicht werden bzw. es können nur noch IPv4-Verbindungen von innen heraus aufgebaut werden.

    Der IPv6-Part hingegen ist "komplett":
    Ein DS-lite-Anschluß erhält genauso ein IPv6-Präfix/-Subnet wie ein IPv6-only-Anschluß oder einer mit "vollwertigem" Dual-Stack.
    Da jedes einzelne Gerät im Heimnetz, vom Smartphone bis zur Waschmaschine, seine ganz eigene IPv6-Adresse erhalten kann und auch erhält, braucht man auch keine Port-Weiterleitungen mehr, die waren ja lediglich dazu da, ein Gerät ohne routingfähige Adresse (Den Client im LAN) ausnahmsweise unter der routingfähigen Adresse eines anderen Gerätes (Des Routers) mit erreichbar zu machen.

    Was man jedoch genauso wie bei IPv4 immer noch braucht, ist eine Firewall, denn ansonsten läge Euer komplettes Heimnetz mit sämtlichen Geräte darin für jeden Arsch offen da.
    Ohne die Firewall wäre bei einem DS-lite- oder IPv6-Anschluß also sogar nicht nur der Router erreichbar wie bei IPv4, sondern sogar das ganze Netzwerk direkt und ohne Umwege!

    Und hier kommt das Riesenproblem ins Spiel:
    Kackrouter, wie sie z.B. Unitymedia in Form des Drecknikotzlor DK7200 oder Cisco EPC3208G seinen Kunden andreht, haben zwar eine IPv6-Firewall (Sonst wäre echt Polen offen!), man kann sie aber nicht teilweise (Also für eine begrenzte Anzahl von einzelnen Ports/Portbereichen auf einzelnen Geräten) öffnen, sondern nur komplett auf Durchzug stellen.
    IPv6-Freigaben wären damit zwar möglich, aber nicht wirklich praktikabel, da man damit das gesamte Netzwerk nach außen öffnet.

    Andere Router, wie z.B. die Fritz!Boxen; Router mit Open-WRT, DD-WRT und deren Derivaten; usw. haben allerdings eine funktionale IPv6-Firewall, in der man problemlos sagen kann: Mache Port x auf dem Raspberry, dem E2-Receiver oder oder oder auf, lasse aber den Rest zu.
  • Es können nur Clients und Server miteinander kommunizieren, die das selbe Protokoll sprechen.
    IPv4 und IPv6 heißen zwar ähnlich und arbeiten auch ähnlich, aber es sind doch unterschiedliche Protokolle, so wie weiland IPX und IPv4. Sie können auch gleichzeitig durch dieselben Leitungen laufen, aber sie laufen dabei trotzdem "nebeneinander her".

    Um einen per IPv6 erreichbaren Server tatsächlich erreichen zu können, muß also auch der Client IPv6 beherrschen (oder man nutzt einen Mittelsmann - einen Proxy - der sowohl IPv4 als auch IPv6 beherrscht).

    Nach ursprünglicher Planung sollten längst alle Anschlüsse auf Dual Stack umgestellt worden sein, wobei der IPv4-Support nach und nach bedeutungslos geworden wäre, da IPv6 in diesem Fall überall verfügbar und auch besser gewesen wäre.
    Dann wären irgendwann - nach Verbraten der letzten IPv4 - die DS-lite-Anschlüsse gekommen, ohne daß dem Benutzer dabei irgendeine Einschränkung aufgefallen wäre, es wäre ja bereits alles auf IPv6 migriert und IPv4 ein Auslaufprodukt.

    Dummerweise haben aber die Provider die Einführung von IPv6 in Form von Dual-Stack über 10 Jahre lang verschleppt.
    Dadurch wird immer noch überall mit IPv4 und seinem NAT-Geraffel rumgemurkst und die Internet-Welt teilt sich überwiegend in IPv4-only-Anschlüsse einerseits und DS-lite-Anschlüsse andererseits auf, statt ein einziges IPv6-Internet mit unterschiedlicher Implementierung eines Fallbacks zu sein.
    Das Kernproblem hierbei ist und bleibt der IPv4-only-Anschluß, der DS-lite-Anschluß kann nämlich das gesamte Internet erreichen, während der IPv4-only-Anschluß nur einen im Verhältnis immer kleiner werdenden Teil kontaktieren kann.

    Das Problem eines IPv4-only-Anschlusses läßt sich sehr leicht lösen. Es gibt Anbieter von kostenlosen IPv6-Tunnelanbindungen, über die sich ein Anschluß nachträglich auf Dual-Stack aufrüsten läßt. Auf einer aktuellen Fritz!Box oder einem aktuellen OpenWRT-Router dauert das Ganze einmalig vielleicht 5 Minuten.
    Ein so aufgerüsteter Anschluß kann dann das gesamte Internet und somit auch IPv6-Server (incl. DS-lite) erreichen.

Woher kommt aber nun das sich hartnäckig haltende Gerücht (Nennen wir es "das Märchen"), daß DS-lite-Anschlüsse nicht von außen erreichbar seien?

Das hat vor allem zwei Gründe:
  • Die Provider wollen nicht zugeben, Scheiße gebaut zu haben und noch immer zu bauen.
    Kunden von z.B. Unitymedia erhalten nach wie vor entweder IPv4-only (Business, Horizon-Box, Bestandskunden mit reinem Kabel-Modem) oder DS-lite (Private Neukunden ohne Horizon-Box), niemals aber Dual Stack.

    Unitymedia spaltet also die eigene Kundschaft, die o.g. beiden Gruppen können sich gegenseitig nicht erreichen.
    "Das Märchen" lenkt einfach davon ab, daß UM diese Spaltung mit zwei Kleinigkeiten hätte vermeiden können:
    - Dual Stack für die Gruppe der Bestands- und Businesskunden, IPv6-Fähigkeit und damit ebenfalls Dual Stack vom Lieferanten der Horrorkotz-Box einfordern
    - Statt der billig-billig-Scheiße von Drecknikotzlor hätte man weiterhin IPv6-fähige Fritz!Boxen abgeben können. Es ist allein Schuld der Schrottfirmware auf DK7200 und Cisco EPC3208G, daß sich dort IPv6-Server nicht praktibal einrichten lassen.

    Also sagt man dem Kunden an der Hotline lieber "Geht nicht", als zuzugeben, daß man ihm Schrotthardware angedreht hat.

    Die Telekom mißbraucht IPv6 bzw. Dual Stack, um Kunden zum Wechsel auf einen AllIP-Anschluß zu nötigen. Bei einem AllIP-Anschluß erhält man vollwertigen Dual Stack, Bestandskunden mit echtem analogen Anschluß oder ISDN hingegen sollen auch weiterhin kein Dual Stack sondern nur IPv4-only kriegen.
    Für die Telekom ist das eine tolle Sache, da sie auch genügend IPv4-Adressen und somit keine eigenen von DS-lite betroffenen Kunden hat. Indem sie sich zum Bestandteil des IPv4-only-Problems macht, wirft sie den wachsenden innovativeren Anbietern (Die keinen gigantischen IPv4-Pool haben und deshalb DS-lite nutzen müssen) wie z.B. Glasfaser Deutschland und den Kabelanbietern Knüppel zwischen die Beine.

    Hier drängt es sich ja förmlich auf, dem Kunden den Anschluß der Konkurrenz madig zu machen, anstatt zuzugeben, daß sie es sind, die dem Kunden einen kastrierten IPv4-only-Anschluß andrehen.
  • Der Mensch ist faul
    Natürlich ist es einfacher, dem DS-lite-Sharing-Partner zu sagen "Gib mir einfach die Karte", anstatt das eigentliche Problem zu lösen, denn das liegt eben nicht beim DS-lite-Angebundenen ...
    Da hat man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
    - Eigenen Aufwand (Mit dem Einfordern von IPv6 vom eigenen Anbieter oder dem Einrichten einer IPv6-Tunnelanbindung) vermieden
    und
    - natürlich auch gleich bessere Antwortzeiten von der nun lokalen Karte als derjenige, der die Karte bezahlt hat :)

    Normalerweise kommt aber der Knochen (Server) nicht zum Hund (Client), sondern umgekehrt.
    Also wird sich diese Ursache für "das Märchen" erledigen, sobald es genug Leute mit Knochen (Karte/Server) gibt, die nicht mehr zum Hund kommen.

    Da Glasfaser Deutschland ja besonders auf dem Lande ausbaut, wo Sat-Fernsehen historisch stärker ist als ausgerechnet bei denen, die Kabel-Internet beziehen können, glaube ich schon, daß sich dadurch was tut.
    Man wäre ja auch schön blöd, auf einen Glasfaseranschluß mit 200 oder 100 MBit/s symetrisch zu verzichten und mit DSL3000 weiter zu surfen, nur damit Hein Blöd keine Arbeit mit der Konfiguration seines Clients hat.
 
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Hi, sehr interessant. Ich bin Telekom Kunde seit kurzem mit ip Anschluss und sehe das mein CS Server unter ifconfig auch eine ipv6 Adresse hat. Kannst du mir sagen ob die normale iptables Firewall im Debian OS auch schützt bei ipv6 oder brauche ich da etwas anderes? LG Osprey
 
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a.) Das Gegenstück heißt ... ganz banal ... ip6tables
b.) An sich sollte das gesamte Netzwerk auch schon durch den Router geschützt sein
c.) Falls Du mal rumspielen willst und wissen willst, ob ein freigegebener Port per IPv6 erreichbar ist, kannst Du
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nutzen.

Beachte bei dem Port-Scanner, daß Du die Adresse des zu testenden Rechners als IPv6 eingeben mußt, Hostnames funktionieren da nur, wenn sie nur auf eine IPv6-Adresse auflösbar sind, nicht aber bei Hosts, die man auf IPv6 und IPv4 auflösen kann.

PS:
Wenn die IPv6-Adresse, die Du da siehst, mit f beginnt, ist es eh keine richtige. Öffentliche IPv6-Adressen liegen im Bereich zwischen 2000:: und 3fff:ffff:ffff:ffff:ffff:ffff:ffff:ffff, in der Praxis aber eher nur im 2er Bereich.
Ein IPv6-fähiges Gerät hat eben immer mindestens eine IPv6, nämlich die "link local address", beginnend mit fe80:, zudem vergeben Fritz!Boxen bei fehlender IPv6-Anbindung aber aktiviertem IPv6 das ULA-Präfix fd00:: im Heimnetz, bis eine IPv6-Verbindung hergestellt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Hallo ich bin seit Montag auch mit einem ipv6 Glasfaser anschluss gesegnet und versuche nun aus einen ipv6 Netz einei Verbindung zu meinem oscam Server aufzubauen. Auf das webif komme ich auch über die ipv6 adresse meines raspi.
nur wie müssen die configs der oscam aussehen damit ein User sich verbinden kann? Bzw wie gebe ich die ipv6 adresse in die oscam.server ein?hat jemand dazu vielleicht ein Beispiel ? Danke
 
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Hi, in meinem Pogo habe ich als Ausgabe bei ifconfig 3x 2003:.... alle 3 identisch und 1x 80f als lokal link
 
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