Voraussichtlich noch in dieser Woche will Apple sein nächstes großes iOS-Update veröffentlichen. Es werden eine Reihe fehlender Funktionen nachgereicht.
Apple plant ein baldiges Release der nächsten großen Aktualisierung für iOS – womöglich noch in dieser Woche. iOS 16.2 bringt eine Reihe von Funktionen, die Apple bereits im Sommer bei der Vorstellung von iOS 16 versprochen hatte, aber jetzt erst umsetzen kann, darunter neue Apps, Funktionen und interne Verbesserungen. Diese gehen über das hinaus, was man bei einem Point-Release eigentlich erwarten würde – was zeigt, dass Apples Entwickler offensichtlich mehr Zeit benötigten. Einige Features waren aber erst vor kurzem angekündigt worden.
Live-Aktivitäten, Home-App und der Sperrbildschirm
So gibt es zwar schon seit längerem die sogenannten Live-Aktivitäten, mit denen Apps aktuelle Zwischenstände mitteilen und Nutzer in einem kleinen Fenster auf dem Laufenden halten können – etwa zur Anreise eines Fahrzeugs bei einem Fahrdienst. Mit iOS 16.2 kommen nun auch Sportergebnisse hinzu, die Apple aus der Apple-TV-App auf den Schirm bringt. So kann man etwa Spielstände von Baseball-, Basketball, Football- oder Fußball-Spielen anzeigen lassen, die sich dynamisch aktualisieren. Sie landen entweder in einem Fenster unten oder bei iPhone 14 Pro und 14 Pro Max in der Dynamic Island. Um das Feature zu nutzen, muss man seinem Team in der TV-App zunächst "folgen". Unklar ist noch, ob auch Ergebnisse europäischer Ligen dargestellt werden oder es nur bei amerikanischen Teams bleibt.
In der Home-App verspricht Apple vor allem interne Neuerungen. Diese erhält eine neue interne Architektur, die die Performance insgesamt verbessern soll – neben dem mit iOS 16.1 gestarteten Support für den neuen Standard Matter. Dazu müssen auch HomePod und HomePod mini sowie Apple TV als Home-Hub ein Update erhalten. Beim Sperrbildschirm (Lockscreen) ändert sich besonders bei iPhone 14 Pro und 14 Pro Max etwas: Diese bekommen Anpassungen des Always-On-Schirms. So kann man entscheiden, ob das Hintergrundbild gedimmt gezeigt werden soll oder der Schirm schwarz bleibt. Zudem lassen sich Benachrichtigungen auf Wunsch abdrehen. Alle iPhones erhalten zudem zwei neue Widgets für die Health-App: Für das Schlaftracking und die Medikamenteneinnahme.
Freeform, verschlüsselte iCloud, Apple Music Sing
Drei weitere Neuerungen bringt iOS 16.2 wohl mit. So wird endlich die neue Mind-Map-App Freeform erscheinen. Diese gibt es auch auf iPad und Mac und erlaubt eine Zusammenarbeit via Cloud. Sie erlaubt das Zeichnen und Schreiben von Dokumenten auf einer Whiteboard-artigen Oberfläche. Hier laufen schon seit längerem Betatests. Weiterhin gibt es fürs iPhone nun den Karaoke-Dienst Apple Music Sing, der Teil der Apple-Music-App wird. Hier werden die Singstimmen von Songs ausgeblendet, so dass man mitträllern kann; gleichzeitig sind die Lyrics zu sehen.
Mit iOS 16.2 wird Apple zudem die neue Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die iCloud einführen. "Advanced Data Protection" (ADP) sichert erstmals Fotos und Backups ab und ermöglichst es außerdem, iMessage in the Cloud ohne Zugriff komplett Ende-zu-Ende-verschlüsselt zu nutzen. Nur Apple Mail, Kalender und Kontakte bleiben unverschlüsselt. Verfügbar ist ADP zum Start nur in den USA, Europa und der Rest der Welt sollen Anfang 2023 folgen. Weitere Neuerungen in iOS 16.2 betreffen die AirDrop-Einstellungen, die sich künftig automatisch für den Empfang von Mitteilungen aller Nutzer in der Umgebung abschalten (was ein nicht unumstrittenes Feature ist). Weiterhin findet die Nachrichten-App Bilder bestimmter Inhalte nun anhand von Beschreibungen – gibt man den Namen einer vom System bekannten Person ein oder sucht nach einem Auto, sollte die App dies dank KI-Indexierung finden.
Quelle; heise
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Apple plant ein baldiges Release der nächsten großen Aktualisierung für iOS – womöglich noch in dieser Woche. iOS 16.2 bringt eine Reihe von Funktionen, die Apple bereits im Sommer bei der Vorstellung von iOS 16 versprochen hatte, aber jetzt erst umsetzen kann, darunter neue Apps, Funktionen und interne Verbesserungen. Diese gehen über das hinaus, was man bei einem Point-Release eigentlich erwarten würde – was zeigt, dass Apples Entwickler offensichtlich mehr Zeit benötigten. Einige Features waren aber erst vor kurzem angekündigt worden.
Live-Aktivitäten, Home-App und der Sperrbildschirm
So gibt es zwar schon seit längerem die sogenannten Live-Aktivitäten, mit denen Apps aktuelle Zwischenstände mitteilen und Nutzer in einem kleinen Fenster auf dem Laufenden halten können – etwa zur Anreise eines Fahrzeugs bei einem Fahrdienst. Mit iOS 16.2 kommen nun auch Sportergebnisse hinzu, die Apple aus der Apple-TV-App auf den Schirm bringt. So kann man etwa Spielstände von Baseball-, Basketball, Football- oder Fußball-Spielen anzeigen lassen, die sich dynamisch aktualisieren. Sie landen entweder in einem Fenster unten oder bei iPhone 14 Pro und 14 Pro Max in der Dynamic Island. Um das Feature zu nutzen, muss man seinem Team in der TV-App zunächst "folgen". Unklar ist noch, ob auch Ergebnisse europäischer Ligen dargestellt werden oder es nur bei amerikanischen Teams bleibt.
In der Home-App verspricht Apple vor allem interne Neuerungen. Diese erhält eine neue interne Architektur, die die Performance insgesamt verbessern soll – neben dem mit iOS 16.1 gestarteten Support für den neuen Standard Matter. Dazu müssen auch HomePod und HomePod mini sowie Apple TV als Home-Hub ein Update erhalten. Beim Sperrbildschirm (Lockscreen) ändert sich besonders bei iPhone 14 Pro und 14 Pro Max etwas: Diese bekommen Anpassungen des Always-On-Schirms. So kann man entscheiden, ob das Hintergrundbild gedimmt gezeigt werden soll oder der Schirm schwarz bleibt. Zudem lassen sich Benachrichtigungen auf Wunsch abdrehen. Alle iPhones erhalten zudem zwei neue Widgets für die Health-App: Für das Schlaftracking und die Medikamenteneinnahme.
Freeform, verschlüsselte iCloud, Apple Music Sing
Drei weitere Neuerungen bringt iOS 16.2 wohl mit. So wird endlich die neue Mind-Map-App Freeform erscheinen. Diese gibt es auch auf iPad und Mac und erlaubt eine Zusammenarbeit via Cloud. Sie erlaubt das Zeichnen und Schreiben von Dokumenten auf einer Whiteboard-artigen Oberfläche. Hier laufen schon seit längerem Betatests. Weiterhin gibt es fürs iPhone nun den Karaoke-Dienst Apple Music Sing, der Teil der Apple-Music-App wird. Hier werden die Singstimmen von Songs ausgeblendet, so dass man mitträllern kann; gleichzeitig sind die Lyrics zu sehen.
Mit iOS 16.2 wird Apple zudem die neue Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für die iCloud einführen. "Advanced Data Protection" (ADP) sichert erstmals Fotos und Backups ab und ermöglichst es außerdem, iMessage in the Cloud ohne Zugriff komplett Ende-zu-Ende-verschlüsselt zu nutzen. Nur Apple Mail, Kalender und Kontakte bleiben unverschlüsselt. Verfügbar ist ADP zum Start nur in den USA, Europa und der Rest der Welt sollen Anfang 2023 folgen. Weitere Neuerungen in iOS 16.2 betreffen die AirDrop-Einstellungen, die sich künftig automatisch für den Empfang von Mitteilungen aller Nutzer in der Umgebung abschalten (was ein nicht unumstrittenes Feature ist). Weiterhin findet die Nachrichten-App Bilder bestimmter Inhalte nun anhand von Beschreibungen – gibt man den Namen einer vom System bekannten Person ein oder sucht nach einem Auto, sollte die App dies dank KI-Indexierung finden.
Quelle; heise