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Bevor Cook zu den Details zu iOS 13 kam, verkündete er, dass iOS 12 auf 85% aller Geräte installiert sei, ein bisschen Android-Bashing konnte er sich natürlich nicht ersparen. Dann kam Craig auf die Bühne – Hair Force One.
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Mit iOS 13 wird der Unlock per Face ID um ganze 30 Prozent schneller sein. Die Apps, die ihr zukünftig herunterladet, werden auch besser gepackt sein (50 Prozent kleiner), Updates ebenfalls (60 Prozent kleiner). Auch die Geschwindigkeit von App-Starts wolle man mit iOS 13 verbessern. Performance stand bei der Entwicklung also wieder im Fokus.
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Die große aber bekannte Neuerung ist der Dark Mode, den Greg auch direkt live vorstellte. News, Wallpaper, Kalender, Notes, Messages und viele Apps wurden optimiert und sehen wirklich schick aus.
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Die Tastatur besitzt nun auch endlich einen Swipe-Modus, Apple nennt das QuickPath-Keyboard. Die in tvOS gezeigte Song-Text-Anzeige funktioniert auch in iOS in Sync mit der Musik.
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Die Erinnerungen-App wurde von Grund auf überarbeitet. So gibt es nun auch eine Unterstützung für NLP, ihr gebt das Datum also per natürlicher Sprache ein. Viele weitere Neuerungen sind umgesetzt worden, die wir für euch in den nächsten Wochen versuchen anzuschauen.
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Auch in Maps hat man ordentlich Arbeit reingesteckt. Es wurden Autos durch die Straßen der USA geschickt, die neues Kartenmaterial erstellt haben. Weltweit werden wir erst 2020 mit neuem Material rechnen können. Auch Collections gibt es nun, die euch eure Lieblingsorte sammeln lassen. Für bestimmte Orte werden auch 360°-Ansichten angeboten oder virtuelle Fahrten durch die Straßen der Gegend.
Die Privatsphäre der Nutzer steht natürlich auch wieder im Fokus, so kann man ortsbasierte Daten zukünftig auch nur einmalig teilen und sich Berichte erstellen lassen, welche App, welche Daten anfordert.
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Neu ist auch ein „Sign-In with Apple“, quasi eine Alternative zum Facebook oder Google Log-in. Man rühmt sich mit mehr Sicherheit im Vergleich zu den Konkurrenten, denn die Verifizierung findet auf dem Gerät statt und nicht über die Cloud. Entwickler können den Button über eine API ansprechen. Apps können eure eigene Mail-Adresse nicht mehr bekommen, Apple generiert eine zufällige Mail-Adresse, die einfach auf eure eigene weiterleitet. Diese kann auf Wunsch einfach gelöscht werden, damit verfällt auch der Zugriff der App auf euer Konto.
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Danach ging es zu HomeKit. Neu ist hier „HomeKit Secure Video“, ein Feature was die Videos zuhause analysiert, verschlüsselt und dann in die iCloud schickt. Recordings für bis zu 10 Tage sind inklusive und verursachen keine zusätzlichen Kosten (beim 200 GB iCloud-Abo). Erste Partner für die Funktion sind Netatmo, Logitech und eufy. Auch HomeKit-fähige Router wird es von ersten Partnern geben.
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Messages hat natürlich auch ein paar Überarbeitungen bekommen. Ihr könnt nun entscheiden, ob Name, Foto oder Animoji benutzt werden, wenn ihr mit jemandem schreibt. Letztgenannte sind nun außerdem noch besser personalisierbar. Eure Memojis können auch als Sticker genutzt werden. Ähnlich, wie es bereits bei Gboard möglich ist. Das Feature ist für alle Geräte mit einem A9-Chip oder neuer verfügbar.
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Kommen wir zu Kamera und Fotos. Porträt-Licht wird mit der neuen Version noch besser. So könnt ihr die Intensität steigern oder senken und das Foto nach euren Wünschen anpassen. Auch das Editing wurde erleichtert und beinhaltet nun neue Werkzeuge wie Vignette oder Noise Reduction. Das Ganze gibt es nun auch für Video, diese können nun endlich rotiert werden.
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Fotos wird auch wesentlich verbessert. Duplikate und anderer „Mist“ sollen per Machine Learning automatisch aussortiert werden und ein neuer Fotos-Tab gibt euch eine smarte Auswahl eurer besten Fotos. Alles ist aufgeräumter und es gibt angepasste Layouts. Das Ganze funktioniert in einer Jahres- und Monats-Ansicht, die dynamisch angepasst wird. An bestimmten Terminen wird euch außerdem ein eigenes Album vorgeschlagen.
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Zu Mail und Kalender kam bisher leider nichts, mal schauen, was während der Keynote noch passiert. Für iPad-Nutzer wird es mit iPadOS eh spannender…
Quelle; Caschy