Der internationale TV-Markt soll 2022 wieder Aufschwung erleben: Nachdem 2019 mit rund 218 Mio. ausgelieferten Einheiten ein Höhepunkt erreicht war, fielen die Mengen zunächst wieder ab. Sie kamen dann 2021 bei „nur“ noch 210 Mio. Einheiten an. Für 2022 rechnen die Analysten von TrendForce allerdings damit, dass weltweit rund 217 Mio. Fernsehgeräte ausgeliefert werden könnten.
So erklären die Marktforscher, dass 2021 die Preise für LCD-Panels gestiegen seien, was dann dazu geführt habe, dass die Hersteller die Preise anheben mussten und Kunden zurückhaltender wurden. Dies wirkte sich auch auf Schwellenländer aus. Dort sind noch kleinere TV-Modelle mit 32 bis 43 Zoll Diagonale sehr beliebt. Wegen der erhöhten Panel-Preise, die zudem vom Lieferengpässen im ersten Halbjahr 2021 begleitet worden seien, fiel es aber schwer, jene Märkte bedarfsgerecht zu versorgen.
2022 beruhigt sich die Lage und es können wieder mehr LCD-Panels geliefert werden bzw. die Preise sinken. Gebremst werde dadurch laut TrendForce allerdings etwas das OLED-Wachstum: 2021 griffen viele Anwender zu OLED-TVs, da die Preisdifferenz zu LCDs zumeist gering ausfiel. 2022 könnte da wieder ein größerer Abstand klaffen, was Kunden zu günstigeren LCDs ziehen könnte.
Wachstum sagt TrendForce hingegen LCDs mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung voraus, die 2022 von immer mehr Marken angeboten werden – etwa TCL, LG, Samsung und nun auch Sony. Hier sollten die durchschnittlichen Verkaufspreise ebenfalls sinken, sodass die Geräte für immer mehr Käufer interessant werden. Mini LED und OLED könnten sich in diesem Jahr aber vor allem im Premium-Segment ein heißes Rennen liefern.
Quelle; Caschy
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So erklären die Marktforscher, dass 2021 die Preise für LCD-Panels gestiegen seien, was dann dazu geführt habe, dass die Hersteller die Preise anheben mussten und Kunden zurückhaltender wurden. Dies wirkte sich auch auf Schwellenländer aus. Dort sind noch kleinere TV-Modelle mit 32 bis 43 Zoll Diagonale sehr beliebt. Wegen der erhöhten Panel-Preise, die zudem vom Lieferengpässen im ersten Halbjahr 2021 begleitet worden seien, fiel es aber schwer, jene Märkte bedarfsgerecht zu versorgen.
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2022 beruhigt sich die Lage und es können wieder mehr LCD-Panels geliefert werden bzw. die Preise sinken. Gebremst werde dadurch laut TrendForce allerdings etwas das OLED-Wachstum: 2021 griffen viele Anwender zu OLED-TVs, da die Preisdifferenz zu LCDs zumeist gering ausfiel. 2022 könnte da wieder ein größerer Abstand klaffen, was Kunden zu günstigeren LCDs ziehen könnte.
Wachstum sagt TrendForce hingegen LCDs mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung voraus, die 2022 von immer mehr Marken angeboten werden – etwa TCL, LG, Samsung und nun auch Sony. Hier sollten die durchschnittlichen Verkaufspreise ebenfalls sinken, sodass die Geräte für immer mehr Käufer interessant werden. Mini LED und OLED könnten sich in diesem Jahr aber vor allem im Premium-Segment ein heißes Rennen liefern.
Quelle; Caschy