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Satellit Intelsat schließt 2009 mit hohem Verlust ab

Intelsat schließt 2009 mit hohem Verlust ab

Der weltweit größte Satelliten-Betreiber Intelsat hat auch sein Geschäftsjahr 2009 wieder mit tiefroten Zahlen abgeschlossen.
Wie das Unternehmen am Dienstag auf den Bermudas mitteilte, häuften sich im vergangenen Jahr Nettoverluste in Höhe von 781,7 Millionen US-Dollar auf. Davon entfielen allein 499,1 Millionen auf Abschreibungen für Satellitenausfälle, die im ersten Quartal 2009 vorgenommen werden mussten. Im Vorjahr war der Fehlbetrag mit 1,2 Milliarden US-Dollar sogar noch höher ausgefallen.

Der Umsatz erreichte mit 2,5 (2008: 2,4) Milliarden US-Dollar dagegen ein Rekordniveau. Den größten Anteil steuerten Transponder-Vermietungen für TV- und Rundfunksender bei, die unverändert für 76 Prozent aller Einnahmen sorgten. Hoch blieb die Auslastung der aktuell 2.025 Transponder auf den Intelsat-Satelliten, die sich zum Stichtag 31. Dezember auf 83 Prozent belief.

Auftragsbestand gewachsen - acht Satellitenstarts bis 2012 geplant

Im laufenden Jahr erhoffe man sich von den zwischen November und Februar vollzogenen Starts der Satelliten Intelsat 14 bis 16 ein leichtes Wachstum. Bis Ende 2012 befänden sich acht weitere Missionen in Vorbereitung. Der künstliche Erdtrabant New Dawn soll noch vor Jahresende seine Reise ins All antreten.
Vorstandschef David McGlade sprach von einem umsatztechnisch enorm erfolgreichen Jahr für Intelsat, das durch Neuverträge und die erfolgreiche Expansion im regionalen Plattformgeschäft gekennzeichnet gewesen sei. Auch bei Kunden aus dem Militärbereich sowie im Telekommunikations- und Datengeschäft stelle sich die Ertragslage äußerst erfreulich dar. Der Auftragsbestand sei von 8,8 Millionen Dollar im vergangenen Jahr auf 9,4 Milliarden Dollar gestiegen.


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Quelle: magnus.de
 
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