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Hardware & Software IFA-Neuheiten von AVM: Fritz!Box 7530, Fritz!Fon C6 und Fritz!Repeater 3000

Mit der Fritz!Box 7530 zeigt AVM auf der IFA einen neuen Einsteiger-Router für DSL-Anschlüsse inklusive Unterstützung von Super-Vectoring. Messepremiere haben zudem das Schnurlostelefon Fritz!Fon C6 sowie der Mesh-Repeater Fritz!Repeater 3000.

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Das Router-Flaggschiff Fritz!Box 7590 (li.) und das neue Einsteigermodell Fritz!Box 7530 (re.).© AVM Computersysteme Vertriebs GmbH

Der Berliner Netzwerkspezialist AVM hat auf der am Freitag startenden Messe IFA ein Heimspiel. Der Hersteller der weit verbreiteten Fritz!Box-Router wird auf der IFA Fritz!-Neuheiten für schnelles DSL, WLAN Mesh, Smart Home und Telefonie präsentieren. Am Dienstag gab AVM einen Überblick über die in diesem Jahr anstehenden IFA-Premieren. So zeigt AVM unter anderem die Fritz!Box 7530, das Designtelefon Fritz!Fon C6 sowie das Mesh-Produkt Fritz!Repeater 3000.

Unterstützung von Super-Vectoring: Fritz!Box 7530 bald im Handel erhältlich

Die in ein weißes Gehäuse gekleidete Fritz!Box 7530 ist laut AVM als neues Einsteigermodell für alle DSL-Anschlüsse konzipiert. Unterstützt wird auch Super-Vectoring 35b für Download-Bandbreiten von bis zu 300 Mbit/s. Ganz neu ist der WLAN-Router allerdings nicht. Der Provider 1&1 bietet die Fritz!Box 7530 seinen Kunden bereits seit Juni als neuen HomeServer+ in schwarzem Gehäuse an. Laut AVM soll die Fritz!Box 7530 zur IFA jedoch auch im Handel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 149 Euro.

Der Router bietet 2x2 Dual Band WLAN AC+N mit Multi-User MIMO und ermöglicht Datenübertragungen per WLAN AC mit bis zu 866 Mbit/s sowie per WLAN N mit bis zu 400 Mbit/s. Die Fritz!Box 7530 verfügt über vier Gigabit-LAN-Ports sowie einen USB-3.0-Port. Der WLAN-Router kann als DECT-Basis für Schnurlostelefone und Smart-Home-Anwendungen dienen. Außerdem lässt sich ein analoges Telefon anschließen. Dank der Fritz!OS-Firmware stehen Nutzern Funktionen und Features wie eine Kindersicherung, ein Mediaserver, Fritz!NAS, MyFritz! sowie ein WLAN-Gastzugang zur Verfügung. Die Leistungsaufnahme des Routers liegt nach Herstellerangaben bei 6 Watt.

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Das Schnurlostelefon Fritz!Fon C6 will AVM zum Jahresende auf den Markt bringen.© AVM Computersysteme Vertriebs GmbH

Fritz!Fon C6: Telefonieren mit Komfort und Steuerung von Smart Home
Telefonie und Smart-Home-Anwendungen lassen sich mit dem weißen Schnurlostelefon Fritz!Fon C6 mit hochauflösendem Farbdisplay und beleuchteter Tastatur nutzen. AVM hat bei seinem Telefonprodukt eine neue Ergonomie verwendet, so dass das Gerät beim Telefonieren gut in der Hand liegen soll. Zudem sei die Haptik des Tastendesigns optimiert worden. Bei Bedarf lässt sich ein Kopfhörer an die Headset-Buchse anschließen. Wie andere Fritz!Fon-Telefone erlaubt das Fritz!Fon C6 HD-Telefonie und bietet Anrufbeantworter und mehrere Telefonbücher mit bis zu 300 Einträgen. Zu den Komfortfunktionen zählen Zugriff auf Smart Home, Internetradio, Abruf von E-Mails sowie ein Einsatz als Babyphone oder Wecker.

Auch Fritz!Box-Funktionen wie WLAN-Schaltung oder die Wiedergabefunktion des Mediaservers lassen sich über das Telefon steuern. Dank des neuen Fritz!OS 7 werden Orts- oder Ländernamen bei ein- und ausgehenden Anrufen angezeigt. Zudem lassen sich bis zu fünf eigene Klingeltöne hinzufügen. Das Live-Bild von Webcams oder Türsprechanlagen lässt sich auf dem Display des Schnurlostelefons anzeigen. Der Akku des Fritz!Fon C6 ermöglicht laut AVM eine Gesprächsdauer von bis zu 16 Stunden, im Standby-Modus soll das Telefon bis zu zwölf Tage einsatzbereit sein.

Das Fritz!Fon C6 soll zum Ende des vierten Quartals 2018 zum Preis von 79 Euro im Handel erhältlich sein.

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Mit dem Fritz!Repeater 3000 bietet AVM ab Ende 2018 ein weiteres Mesh-Produkt an.© AVM Computersysteme Vertriebs GmbH

WLAN-Netzwerk per Mesh-Repeater Fritz!Repeater 3000 erweitern
Schließlich ist am AVM-Messestand auch der Mesh-fähige WLAN-Verstärker Fritz!Repeater 3000 zu sehen, der einfach die Reichweite des WLAN-Netzwerkes vergrößern könne. Der Mesh-Repeater funkt über drei Funkeinheiten: Ein Mal über das 2,4-GHz-Frequenzband sowie zwei Mal über 5 GHz. Die maximalen Datendurchsatzraten sollen 400 Mbit/s bei 2,4 GHz (2x2), 866 Mbit/s bei 5 GHz (2x2) sowie 1.733 Mbit/s bei 5 GHz (4x4) erreichen. Die Anbindung an einen Router wie die Fritz!Box könne über das 5-GHz-Band mit 4x4 erfolgen. WLAN-Geräte ließen sich über den zweiten Access Point im 5-GHz-Band mit 2x2 anbinden. Dank Unterstützung von WLAN-Technologien wie Band Steering inklusive Idle Steering sollen Smartphones oder Tablets auch bei bestehender Verbindung schneller das Frequenzband wechseln können.

Die Einrichtung des Mesh-Repeaters soll sich einfach per Knopfdruck erledigen lassen. Über WPS übernimmt der Repeater WLAN-Name und WLAN-Passwort des bestehenden WLAN-Netzes. Zur Ausstattung gehören zwei Gigabit-LAN-Ports, so dass sich netzwerkfähige Geräte auch per Ethernet-Kabel anschließen lassen. Farbige LEDs informieren über Verbindungsaufbau und die Qualität der Verbindung. Der Stromverbrauch soll sowohl im Standby als auch im Betrieb niedrig sein, konkrete Angaben machte AVM aber nicht. Die unverbindliche Preisempfehlung des ab Ende des vierten Quartals im Handel erhältlichen Fritz!Repeater 3000 liegt bei 129 Euro.

Fritz!OS 7 bald auch für Fritz!Box 6490 Cable
Das neue Fritz!OS 7 steht bereits für diverse Fritz!Box-Modelle zum Download bereit. Laut AVM soll es in Kürze auch für die Fritz!Box 6490 Cable verfügbar sein. Für den Heizkörperregler Fritz!DECT 301 kündigt AVM neue Funktionen zur kommenden Heizsaison an. So soll beispielsweise eine lokal variable Boost-Funktion für das schnelle Aufheizen eines Raumes nutzbar sein.

Quelle; onlinekosten
 
Die sollten lieber mal schauen dass die Router im Repeatermodus Crossband-Repeating beherrschen.
 
Nein, die sollten mal lieber paar vernünftige Antennen verbauen, mit SMA oder SMB Anschluss. Ein Repeater wäre dann nicht nötig. C6, privat nutzt doch kaum jemand noch Festnetz, für die Firma ist das C6 nicht ausreichend, mache mir langsam Sorgen um AVM. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
War klar das der neue Repeater wieder kein Dect mit vergrössert. So zahlt der Kunde eben doppelt für 2 Geräte. Da bin ich enttäuscht.
Das C5 gefällt mir Optisch besser.

Die sollten lieber mal schauen dass die Router im Repeatermodus Crossband-Repeating beherrschen.

Bei der 6,xx Software konnte man das doch einstellen? Bei der 7,00 jetzt finde ich die Option nicht mehr. Warscheinlich weil er es jetzt immer tut. Aber gelesen und gesehen hatte ich das zu 100%
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab 2 x 7490 Fritten mit 6.93 und da gibt es nichts einzustellen. Auch nicht bei einer noch älteren 3370. Die Fritten konnten noch nie Crossband-Repeating.
@ wolle444 Das ist das Problem, wenn Design vor Nutzwert kommt. Die Seite kennst du schon? https://frixtender.de/
 
Dem 7530 fehlt ja der interne ISDN-Anschluss, also nichts für Eigenheimbesitzer, die (meist) ISDN-Telefonanlagen haben.
 
schade das die nicht so ein Repeter bauen wo man Wlan und DECT gleichzeitig verlängern kann , man mus aus alten fritzen sich was selbst basteln oder 2 getrente geräte kaufen , irgend wie finde ich es nicht normal , aber so verdinen die sich doppelt und lachen sich kaput über die leute die deren neucheiten stendig kaufen
 
Mit 7590 und 1750E funktioniert Crossband Repeating bestens
Nur ist dies nicht das Thema des Threads.

Wenn ihr euch über Crossband-Repeating oder sonstige Wünsche an AVM austauschen wollt, eröffnet doch bitte einen eigenen Thread im z.B. Off Topic Bereich.

Hier geht es um tatsächliche AVM Neuigkeiten auf der IFA.

Gruß

Fisher
 
Mit 7590 und 1750E funktioniert Crossband Repeating bestens...;)

Was aber nicht an der 7590 liegt sondern am 1750E. Eine 7590 als Repeater hat auch kein Crossband.

Zu den Neuigkeiten. Ich sehe nicht was das C6 nun besser macht als ein C5, davon abgesehen dass das weiße Telefon bald versifft aussieht.
 
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