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Huszti: Operation und lange Pause

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Es war eine Situation, wie sie in der Bundesliga bisher noch nicht oft vorkam. Bei der Ausführung eines Elfmeters gegen den Hamburger SV (5:1) zog sich Hannovers Szabolcs Huszti eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu. Die spektakuläre Verletzung war so gravierend, dass der Ungar umgehend ausgewechselt werden musste. Und nun muss er sogar unters Messer. 96-Coach Mirko Slomka muss mehrere Wochen auf seinen Mittelfeldmann verzichten.

Seit dem 15. Spieltag stand Huszti in der Startelf der "Roten", 19-mal bei insgesamt 21 Saisoneinsätzen. Nun allerdings wird er Hannover bei dem Bemühen, wieder in das internationale Geschäft zu kommen, für längere Zeit fehlen.
Es lief die 39. Spielminute im Spiel gegen den HSV, als der Ungar beim Stand von 1:1 an den Elfmeterpunkt schritt. Hamburgs Keeper René Adler hatte Sergio Pinto zu Fall gebracht, Huszti drosch den fälligen Strafstoß in den rechten Winkel und brachte so die Slomka-Elf auf die Siegerstraße.
So weit, so gut aus 96-Sicht. Doch der 29-Jährige rutschte anschließend weg und fasste sich gleich an den Oberschenkel. Der große Jubel über den 2:1-Führungstreffer fiel aus, vielmehr war das Spiel für Huszti beendet. Konstantin Rausch kam, machte seine Sache ordentlich und bereitete den Treffer zum 4:1 vor.

Huszti muss operiert werden

Am Montag wurde Huszti genauer untersucht. Und das Ergebnis der MRT-Untersuchung ist für die Niedersachsen alles andere als erfreulich. Denn die Muskelverletzung macht auf alle Fälle eine Operation notwendig. Bereits am Dienstag soll der Eingriff in Osnabrück vorgenommen werden. Huszti wird den Roten damit mehrere Wochen lang fehlen.

Quelle: kicker.de
 
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