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Handy - Navigation Huawei P20 Pro: Der Angriff der Triple-Kamera

Huawei hat heute gleich drei Smartphones vorgestellt: Die P20 Lite, P20 und natürlich das prestigeträchtigste Modell, das P20 Pro. Letztes konnte ich mir selbst bereits mit eigenen Augen ansehen bzw. das Gerät sogar schon antesten. So hebt Huawei ja besonders die Triple-Kamera des P20 Pro hervor. Und natürlich schnacken die Hersteller gerne über marketingwirksame Angaben: Das sind in diesem Falle die 40 (RGB) + 20 (Monochrom) + 8 (Telephoto) Megapixel der Hauptkamera. Doch Huawei gibt selbst zu, dass die Megapixel nur ein Teil des ganzen sind. Vor allem über KI, beim Mate 10 zwar groß beworben, aber in der Praxis fast irrelevant, soll es hier einen Push bei der Bildqualität geben.

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Bevor ich euch die Specs des Huawei P20 Pro runterbete, will ich deswegen bei der Kamera bleiben. Huawei nutzt die KI, um etwa die Belichtungszeiten auf bis zu acht Sekunden zu erhöhen. Normalerweise kriegt man in diesem Bereich freilich nur mit einem Stativ vorzeigbare Fotos hin – sonst ist alles verwackelt. Ich konnte das P20 Pro in einem abgedunkelten Raum beanspruchen, um das Pappmodell einer Stadt zu knipsen. Jenes war mit sehr schwacher Beleuchtung versehen. So entstanden durchaus realistische Bedingungen, auf die ihr stoßen könntet, wenn ihr abends eine Skyline ablichten wollt.

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Jenes erreicht Huawei übrigens auch durch die 40 Megapixel. Im Grunde aktiviert sich bei schwacher Beleuchtung die Software, so dass die Cam dann quasi wie mit 10 Megapixeln fotografiert: Größere Pixel, die ergo mehr Licht aufnehmen und dadurch die gute Bildqualität trotz wenig Licht erreichen. Zumindest erklärte Huawei diesen Kniff grob auf jene Weise. Das Feature nennt man Light Fusion Technology.

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Das Huawei P20 Pro erstellte mir jedenfalls bei dem oben beschrieben Szenario ein Foto, das mich wirklich beeindruckt hat – es kam ein gut belichtetes und nicht verwackeltes Foto zustande, auf das mein Xiaomi Mi Mix 2 nur extrem neidisch sein konnte. Dabei kombiniert Huawei laut eigenen Aussagen stets für die Fotos alle drei Sensoren. Wie genau das funktioniert, will man geheim halten. Aber je nach Motiv spielt mal der eine, mal der andere Sensor eben eine größere Rolle. Ich konnte auch die Zoom-Funktion (bis zu fünffach) testen. Auch jene lieferte beeindruckende Ergebnisse. Erste Eindrücke können täuschen, aber hier scheint Huawei mit der Triple-Kamera des P20 Pro wirklich ein Coup gelungen zu sein.

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Künstliche Intelligenz nochmals: Jene kann, wenn ihr das möchtet, für euch je nach Motiv automatisch die passenden Bildeinstellungen auswählen. Es gibt aber freilich auch einen Pro-Modus für diejenigen, die alles manuell machen wollen. Laut Huawei knipsen aber so gut wie alle Smartphone-Fotografen eben „aus der Hüfte“, also mit automatischen Settings. Deswegen wolle man dort das Optimale herausholen. Und genau das schaffe man mit der KI-Unterstützung.

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Übersicht der Technischen Daten des Huwei P20 Pro? Hier sind die wichtigsten Eckdaten für euch:

Huawei P20 Pro

  • Display: 6,1 Zoll, OLED, 2.240 x 1.080 Bildpunkte
  • SoC: Kirin 970
  • RAM: 6 GByte
  • Speicherplatz: 128 GByte
  • Triple-Hauptkamera: 40 + 20 + 8 Megapixel
  • Frontkamera: 24 Megapixel
  • Betriebssystem: Android 8.1 mit EMUI 8.1
  • Akku: 4.000 mAh
  • Schnittstellen: USB Typ-C, Wi-Fi 802.11 ac, Bluetooth 4.2, GPS, NFC
  • Besonderheiten: Fingerabdruckscanner an der Vorderseite, Dolby Atmos, Schutzklasse IP67
  • Maße / Gewicht: 73,88 x 155 x 7,65 mm / 174 g
  • Preis: 899 Euro
Huawei hat auch die Designphilosophie angepasst. So setzt man nicht mehr auf einen Metall-Unibody, sondern auf eine Kombination aus Metall und Glas. Das wird der eine am P20 Pro schätzen, der andere nicht. Wie ihr aus den technischen Daten erseht, wünscht sich Huawei zudem, dass die P-Serie nun bei den Akkulaufzeiten mit der Mate-Reihe gleichzieht. Daher sind 4.000 mAh durchaus eine ordentliche Ansage. Trotzdem bleibt das P20 Pro mit 7,8 mm relativ dünn.

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Um abermals auf die Kamera zurückzukommen, sie ist eben das zentrale Feature, mit dem Huawei das P20 Pro auch bewerben wird: Die Telezoom-Linse ermöglicht einen dreifachen, optischen Zoom. Um dem maximalen, fünffachen Zoom zu erreichen, nutzt Huawei aber eben wieder die Kombination der drei Linsen. Außerdem kann die Cam 720p-Videos mit bis zu 960 fps für kurze Abschnitte auszeichnen. 4K-Videos verbleiben hingegen bei 30 fps, was eine kleine Enttäuschung ist. Auch bei Videos kann wiederum aber die KI die Stabilisierung verbessern. Das konnte ich aber selbst noch nicht wirklich antesten.

Die künstliche Intelligenz kann aber z. B. auf Wunsch auch für euch Hilfslinien einblenden, wenn ihr drauf und dran seid etwas schief zu fotografieren, ohne es zu merken. Tja, ihr merkt schon: Fotografie und künstliche Intelligenz stehen beim Huawei P20 Pro im Mittelpunkt. In diese Kerbe schlägt zuletzt auch nochmal der 4D-Fokus: Er soll bei bewegten Objekten quasi nachführen und so die Aufnahmequalität verbessern. Weil die KI quasi „erahnt“, wo sich das Objekt als nächstes hin bewegen sollte und den Fokus bereits abstimmt.

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Kosten soll das Huawei P20 Pro in Deutschland 899 Euro. Es wird ab Anfang April in den Farben Schwarz, Blau und Twilight erhältlich sein, Vorbesteller erhalten außerdem den Bose QC35 II kostenlos dazu – das ist mal eine brauchbare Dreingabe.

Quelle; Caschys
 
Wenn ich 'ne Fotokamera will kauf ich eine (habe sogar 2), zum rumknipsen reichen die kleinen Sensoren und auch nur eine vorne und eine Kamera hinten völlig. Ich würde das Gerät ehr nach Akkuhaltbarkeit/wechselfähigkeit, integrierten RAM und Massenspeicher, sowie Schnittstellen, Speichererweiterung und Verarbeitung und allgemeiner Leistungsfähigkeit bewerten.
 
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