Rabevater
Board Guru
Eine sehr interessante und auch "beunruhigende"Doku.
Über vier Milliarden Jahre herrschte auf der Erde ein empfindliches, aber stabiles Gleichgewicht. Weniger als 200.000 Jahre hat der Mensch gebraucht, um dieses Gleichgewicht vollkommen durcheinander zu bringen. Globale Erwärmung, Verknappung der Bodenschätze, bedrohte Artenvielfalt: der Mensch gefährdet die Grundlagen seiner eigenen Existenz.
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Der Film HOME nimmt uns mit auf eine Reise um die Welt. Für die Luftaufnahmen des Films reiste Yann Arthus-Bertrand mit seinem Team in über 50 Länder. Die Bilder verdeutlichen uns komplexe Zusammenhänge, ohne dass es komplizierter Erklärungen bedarf. Wir sehen überwältigende Panoramen unserer natürlichen Umwelt, aber auch der Narben, die die menschliche Zivilisation auf der Erde hinterlässt. HOME will aufrütteln und uns bewusst machen: es ist Zeit, zu handeln, um unseren Heimatplaneten zu retten!
[h=5]Fakten:[/h]
+HOME (Englisch mit deutschen Untertitel)
Zu den negativen Beispielen – sprich, zu den Organisationen, Unternehmen, Ländern, Menschen, …, die durch ihr Verhalten besonders negativ auffallen gehören z.B.:
[h=5]Getreideproduktion USA[/h]Die Getreideerträge der USA könnten 2 Milliarden Menschen ernähren. Hier, wie in allen anderen Industrieländern, werden jedoch ca. 50 % als Viehfutter eingesetzt.
Man braucht 100 Liter Wasser für die Produktion von 1 Kilo Kartoffeln, 4.000 Liter Wasser für 1 Kilo Reis
und 13.000 Liter Wasser für 1 Kilo Rindfleisch.
Aus dem Film HOME Minute 25-30
[h=5]Autos in Los Angeles[/h]In Los Angeles ist die Anzahl der Autos fast so hoch, wie die der Einwohner. Wenn alle Nationen den gleichen Stand wie westliche Nationen hätten, wären auf dem Planet nicht 900 Millionen Fahrzeuge sondern 5 Milliarden.
Aus dem Film HOME Minute 31-33
[h=5]Energiegewinnung in Dubai[/h]Dubai hat Sonne ohne Ende, aber keine Solarmodule.
Aus dem Film HOME Minute 36
[h=5]Überfischung der Weltmeere[/h]Seit 1950 hat sich der Fischfang verfünffacht, von 18 auf 100 Millionen Tonnen pro Jahr.
Drei Viertel der Fischbestände sind erschöpft, dezimiert oder gefährdet.
Aus dem Film HOME Minute 37
[h=4]Wasserverbrauch in Israel[/h]Der Jordan ist nur noch ein Rinnsal, sein Wasser floss in Form von Obst und Gemüse in europäische Supermärkte.
Jeder zehnte Strom erreicht mehrere Monate im Jahr nicht mehr das Meer.
Aus dem Film HOME Minute 40
[h=5]Wasserverbrauch z.B in Las Vegas und Palm Springs[/h]800 bis 1.000 Liter Wasser werden pro Person pro Tag verbraucht.
Die Wasserknappheit kann bis 2025 fast 2 Milliarden Menschen betreffen.
Aus dem Film HOME Minute 44
[h=5]Trockenlegung der Sümpfe[/h]Im letzten Jahrhundert wurde die Hälfte der Sümpfe weltweit trockengelegt.
Aus dem Film HOME Minute 47
[h=5]Abholzung – Ackerland[/h]Bäume sind die Eckpfeiler des für uns wichtigen Klimagleichgewichts. Die Urwälder der Welt enthalten drei Viertel der Biodiversität der Erde.
Doch in nur 40 Jahren wurde der größte Regenwald der Erde im Amazonasbecken um ein Fünftel verkleinert. Der Wald weicht Flächen für Viehzucht oder Sojaanbau. 95 % dieser Sojabohnen dienen als Futter für Vieh und Geflügel in Europa und Asien.
Aus dem Film HOME Minute 48
[h=5]Abholzung in Borneo[/h]Vor nur 20 Jahren war Borneo von einem riesigen Urwald bedeckt. Bei der jetzigen Abholzungsrate ist er in 10 Jahren komplett verschwunden. Borneo entschied sich für die Palmölproduktion. Palmöl ist auch für Kosmetika, Waschmittel und Biokraftstoffe da. Die Vielfalt des Waldes wurde durch nur eine Art ersetzt: die Ölpalme.
Aus dem Film HOME Minute 48
[h=5]Eukalyptus-Anbau[/h]Aus Eukalyptus wird Feinschliff gemacht für Papier, dessen Nachfrage sich in 50 Jahren verfünffacht hat.
Unter Eukalyptusbäumen wächst aber nichts anderes, weil ihre Blätter für die meisten anderen Pflanzen giftig sind.
Sie wachsen schnell, verbrauchen aber viele Wasserreserven.
Aus dem Film HOME Minute 51
[h=5]Abholzung zum Selbstzweck[/h]Über 2 Milliarden Menschen sind von Holzkohle abhängig.
In Haiti, einem der ärmsten Länder der Erde, sind auf den Hügeln nur noch 2 % der Wälder übrig geblieben.
Die nackten Hänge können den Boden nicht mehr halten. Was bleibt ist zunehmend ungeeignet für Landwirtschaft.
Aus dem Film HOME Minute 52
Seit 1950 hat sich die Erdbevölkerung fast verdreifacht. Und seit 1950 haben wir unsere Erde dramatischer verändert als in all den 200.000 Jahren unserer Menschheitsgeschichte.
[h=5]Ölproduktion in Nigeria[/h]Nigeria ist der größte Ölexporteur Afrikas und doch leben 70 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.
Aus dem Film HOME Minute 56
Die Hälfte der Armen der Welt lebt in rohstoffreichen Ländern.
Heute liegt die Hälfte des Reichtums der Welt in den Händen der reichsten 2 %.
[h=5]Einwohner-Explosion in Lagos[/h]1960 hatte Lagos 700.000 Einwohner. Bis 2025 werden es 16 Millionen sein. Lagos ist eine der am schnellsten wachsenden Megastädte. Die Neuankömmlinge sind Bauern, die aus ökonomischen oder demografischen Gründen ihr Land verlassen müssen.
Aus dem Film HOME Minute 57
Jeder sechste Mensch lebt in einer prekären, ungesunden, überbevölkerten Umgebung – ohne Zugang zu Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und Strom.
[h=5]Ölabbau in Kanada[/h]Das Öl könnte zu Ende gehen?
Wir holen uns einfach Öl z.B. aus den kanadischen Teersanden. Die größten LKW der Welt bewegen Tausende von Tonnen Sand. Das Verfahren, Bitumen zu erhitzen und aus dem Sand herauszulösen, erfordert Millionen Kubikmeter Wasser und immense Energiemengen.
Die Umweltzerstörung ist katastrophal.
Aus dem Film HOME Minute 60
Dabei geht es um Kohlendioxid. In wenigen Jahrzehnten wird das Kohlendioxid, das die Natur über Millionen Jahre aus der Atmosphäre einfing und damit Leben ermöglichte, größtenteils herausgepumpt sein.
Die Atmosphäre heizt sich wieder auf.
[h=5]Gletscher-Schmelze Kilimandscharo[/h]In Afrika ist der Kilimandscharo nicht wiederzuerkennen. 80 % seiner Gletscher sind verschwunden. Im Sommer fließen die Flüsse nicht mehr. Die Bewohner leiden unter Wassermangel.
[h=5]Gletscher-Schmelze Himalaya[/h]Selbst auf den höchsten Gipfeln der Erde, dem Himalaya, gehen die Gletscher zurück. Dabei spielen diese eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf. Sie speichern das Monsunwasser als Eis und geben es im Sommer mit der Schneeschmelze frei. Die Gletscher des Himalayas sind die Quelle aller großen Ströme Asiens: Indus, Ganges, Mekong, Jangtsekiang …
2 Milliarden Menschen benötigen sie als Trinkwasser.
[h=5]Die Gletscher der Alpen werden durch die Klimaerwärmung immer kleiner.[/h]Die “Gesellschaft für ökologische Forschung e.V.” zeigt
[h=5]Karatschai-See.
Der “am stärksten verschmutzte Ort“ der Erde*.[/h]In den 50er-Jahren entsorgte Russland Atommüll der Atomanlage Majak in den Karatschia-See. Dieser trocknete Anfang der 60er-Jahre aus und so wurde durch den Wind eine Fläche von 1.800 km² verseucht. Zwischen 1978 und 1986 wurde der See mit Beton abgedeckt, um Sedimentbewegungen zu verhindern.
Für die Zukunft kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Wasser aus dem See in das Grundwasser gelangt und somit über den Fluss Tetscha den Arktischen Ozean erreicht.
* Laut einem Bericht des Worldwatch Institutes, ist der Karatschai-See der „am stärksten verschmutzte Ort“ der Erde.
Quelle + Weitere Infos:
[h=5]Virtuelles Wasser – der Wasserverbauch pro Kopf liegt bei 4.000 Litern.[/h]Obwohl der Verbrauch der Deutschen auf unter 130 Liter Haushaltswasser am Tag p. P. gesunken ist, liegt der Wert des virtuellen Wassers bei 4.000 Litern p. P. an einem Tag.
“Virtuelles Wasser” ist die Menge Wasser, die in einem Produkt oder einer Dienstleistung enthalten ist oder zu dessen Herstellung verwendet wird.
“
Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V.
[h=5]Positiv-Beispiele aus dem Film HOME[/h]Zu den positiven Beispielen – sprich: zu den Organisationen, Unternehmen, Ländern, Menschen, …, die sich durch ihr Verhalten besonders hervorheben, gehören z.B.:
[h=5]Das Land Costa Rica[/h]Costa Rica ist eines von wenigen Ländern, die durch den Verzicht auf ein eigenes Militä, das dadurch eingesparte Geld in Bildung und die Schaffung von Naturreservaten eingesetzt hat.
Aus unserem Artikel
[h=5]Die Stadt Freiburg, Deutschland[/h]Durch die Errichtung eines komplett klimaneutralen Stadtteiles hat sich die Stadt Freiburg, im Süden Deutschlands, positiv hervorgehoben. Infos unter :
“Jeder Einzelne muss an dieser gemeinsamen Anstrengung teilnehmen; und, um so viele Leute wie möglich darauf aufmerksam zu machen, habe ich den Film HOME gedreht.” Yann Arthus-Bertrand.
Yann Arthus-Bertrand ist ein französischer Fotograf, Journalist, Reporter und Umweltschützer. Er arbeitet als Foto-Journalist im Bereich Sport und Natur. Seine spektakulären Luftbildaufnahmen in Büchern und Filmen machten ihn international bekannt.
Netzfrau
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Wir leben in einer alles entscheidenden Zeit. Wissenschaftler sagen, wir hätten nur noch 10 Jahre Zeit, um unsere Lebensweise zu ändern, um das Aufzehren der Rohstoffe zu verhindern und um eine katastrophale Entwicklung des Weltklimas zu verhindern. Jeder Einzelne muss an dieser gemeinsamen Anstrengung teilnehmen.” Yann Arthus-BertrandÜber vier Milliarden Jahre herrschte auf der Erde ein empfindliches, aber stabiles Gleichgewicht. Weniger als 200.000 Jahre hat der Mensch gebraucht, um dieses Gleichgewicht vollkommen durcheinander zu bringen. Globale Erwärmung, Verknappung der Bodenschätze, bedrohte Artenvielfalt: der Mensch gefährdet die Grundlagen seiner eigenen Existenz.
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Der Film HOME nimmt uns mit auf eine Reise um die Welt. Für die Luftaufnahmen des Films reiste Yann Arthus-Bertrand mit seinem Team in über 50 Länder. Die Bilder verdeutlichen uns komplexe Zusammenhänge, ohne dass es komplizierter Erklärungen bedarf. Wir sehen überwältigende Panoramen unserer natürlichen Umwelt, aber auch der Narben, die die menschliche Zivilisation auf der Erde hinterlässt. HOME will aufrütteln und uns bewusst machen: es ist Zeit, zu handeln, um unseren Heimatplaneten zu retten!
[h=5]Fakten:[/h]
- 20 % der Weltbevölkerung verbraucht 80 % der Ressourcen.
- Die Welt gibt 12 mal mehr für Militär aus, als für Entwicklungshilfe.
- 5.000 Menschen sterben täglich durch verschmutztes Trinkwasser.
- 1 Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
- Knapp 1 Milliarde Menschen hungern.
- Über 50 % des gehandelten Getreides dienen als Futter oder Bio-Kraftstoff.
- 40 % des Ackerlandes sind nachhaltig geschädigt.
- Jährlich werden 13 Millionen Hektar Wald vernichtet.
- Jedes 4. Säugetier, jeder 8. Vogel, jede 3. Amphibie wird wohl aussterben.
- Das Artensterben erfolgt 1.000 mal schneller als im natürlichen Maß.
- Drei Viertel der Fischbestände sind erschöpft, dezimiert oder gefährdet.
- Die Durchschnittstemperaturen der letzten 15 Jahre sind die Höchsten der jemals aufgezeichneten.
- Das Eisschild ist 40 % dünner als vor 40 Jahren.
- Bis 2050 sind mindestens 200 Millionen Klimaflüchtlinge zu erwarten.
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+HOME (Englisch mit deutschen Untertitel)
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Zu den negativen Beispielen – sprich, zu den Organisationen, Unternehmen, Ländern, Menschen, …, die durch ihr Verhalten besonders negativ auffallen gehören z.B.:
[h=5]Getreideproduktion USA[/h]Die Getreideerträge der USA könnten 2 Milliarden Menschen ernähren. Hier, wie in allen anderen Industrieländern, werden jedoch ca. 50 % als Viehfutter eingesetzt.
Man braucht 100 Liter Wasser für die Produktion von 1 Kilo Kartoffeln, 4.000 Liter Wasser für 1 Kilo Reis
und 13.000 Liter Wasser für 1 Kilo Rindfleisch.
Aus dem Film HOME Minute 25-30
[h=5]Autos in Los Angeles[/h]In Los Angeles ist die Anzahl der Autos fast so hoch, wie die der Einwohner. Wenn alle Nationen den gleichen Stand wie westliche Nationen hätten, wären auf dem Planet nicht 900 Millionen Fahrzeuge sondern 5 Milliarden.
Aus dem Film HOME Minute 31-33
[h=5]Energiegewinnung in Dubai[/h]Dubai hat Sonne ohne Ende, aber keine Solarmodule.
Aus dem Film HOME Minute 36
[h=5]Überfischung der Weltmeere[/h]Seit 1950 hat sich der Fischfang verfünffacht, von 18 auf 100 Millionen Tonnen pro Jahr.
Drei Viertel der Fischbestände sind erschöpft, dezimiert oder gefährdet.
Aus dem Film HOME Minute 37
[h=4]Wasserverbrauch in Israel[/h]Der Jordan ist nur noch ein Rinnsal, sein Wasser floss in Form von Obst und Gemüse in europäische Supermärkte.
Jeder zehnte Strom erreicht mehrere Monate im Jahr nicht mehr das Meer.
Aus dem Film HOME Minute 40
[h=5]Wasserverbrauch z.B in Las Vegas und Palm Springs[/h]800 bis 1.000 Liter Wasser werden pro Person pro Tag verbraucht.
Die Wasserknappheit kann bis 2025 fast 2 Milliarden Menschen betreffen.
Aus dem Film HOME Minute 44
[h=5]Trockenlegung der Sümpfe[/h]Im letzten Jahrhundert wurde die Hälfte der Sümpfe weltweit trockengelegt.
Aus dem Film HOME Minute 47
[h=5]Abholzung – Ackerland[/h]Bäume sind die Eckpfeiler des für uns wichtigen Klimagleichgewichts. Die Urwälder der Welt enthalten drei Viertel der Biodiversität der Erde.
Doch in nur 40 Jahren wurde der größte Regenwald der Erde im Amazonasbecken um ein Fünftel verkleinert. Der Wald weicht Flächen für Viehzucht oder Sojaanbau. 95 % dieser Sojabohnen dienen als Futter für Vieh und Geflügel in Europa und Asien.
Aus dem Film HOME Minute 48
[h=5]Abholzung in Borneo[/h]Vor nur 20 Jahren war Borneo von einem riesigen Urwald bedeckt. Bei der jetzigen Abholzungsrate ist er in 10 Jahren komplett verschwunden. Borneo entschied sich für die Palmölproduktion. Palmöl ist auch für Kosmetika, Waschmittel und Biokraftstoffe da. Die Vielfalt des Waldes wurde durch nur eine Art ersetzt: die Ölpalme.
Aus dem Film HOME Minute 48
[h=5]Eukalyptus-Anbau[/h]Aus Eukalyptus wird Feinschliff gemacht für Papier, dessen Nachfrage sich in 50 Jahren verfünffacht hat.
Unter Eukalyptusbäumen wächst aber nichts anderes, weil ihre Blätter für die meisten anderen Pflanzen giftig sind.
Sie wachsen schnell, verbrauchen aber viele Wasserreserven.
Aus dem Film HOME Minute 51
[h=5]Abholzung zum Selbstzweck[/h]Über 2 Milliarden Menschen sind von Holzkohle abhängig.
In Haiti, einem der ärmsten Länder der Erde, sind auf den Hügeln nur noch 2 % der Wälder übrig geblieben.
Die nackten Hänge können den Boden nicht mehr halten. Was bleibt ist zunehmend ungeeignet für Landwirtschaft.
Aus dem Film HOME Minute 52
Seit 1950 hat sich die Erdbevölkerung fast verdreifacht. Und seit 1950 haben wir unsere Erde dramatischer verändert als in all den 200.000 Jahren unserer Menschheitsgeschichte.
[h=5]Ölproduktion in Nigeria[/h]Nigeria ist der größte Ölexporteur Afrikas und doch leben 70 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.
Aus dem Film HOME Minute 56
Die Hälfte der Armen der Welt lebt in rohstoffreichen Ländern.
Heute liegt die Hälfte des Reichtums der Welt in den Händen der reichsten 2 %.
[h=5]Einwohner-Explosion in Lagos[/h]1960 hatte Lagos 700.000 Einwohner. Bis 2025 werden es 16 Millionen sein. Lagos ist eine der am schnellsten wachsenden Megastädte. Die Neuankömmlinge sind Bauern, die aus ökonomischen oder demografischen Gründen ihr Land verlassen müssen.
Aus dem Film HOME Minute 57
Jeder sechste Mensch lebt in einer prekären, ungesunden, überbevölkerten Umgebung – ohne Zugang zu Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und Strom.
[h=5]Ölabbau in Kanada[/h]Das Öl könnte zu Ende gehen?
Wir holen uns einfach Öl z.B. aus den kanadischen Teersanden. Die größten LKW der Welt bewegen Tausende von Tonnen Sand. Das Verfahren, Bitumen zu erhitzen und aus dem Sand herauszulösen, erfordert Millionen Kubikmeter Wasser und immense Energiemengen.
Die Umweltzerstörung ist katastrophal.
Aus dem Film HOME Minute 60
Dabei geht es um Kohlendioxid. In wenigen Jahrzehnten wird das Kohlendioxid, das die Natur über Millionen Jahre aus der Atmosphäre einfing und damit Leben ermöglichte, größtenteils herausgepumpt sein.
Die Atmosphäre heizt sich wieder auf.
[h=5]Gletscher-Schmelze Kilimandscharo[/h]In Afrika ist der Kilimandscharo nicht wiederzuerkennen. 80 % seiner Gletscher sind verschwunden. Im Sommer fließen die Flüsse nicht mehr. Die Bewohner leiden unter Wassermangel.
[h=5]Gletscher-Schmelze Himalaya[/h]Selbst auf den höchsten Gipfeln der Erde, dem Himalaya, gehen die Gletscher zurück. Dabei spielen diese eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf. Sie speichern das Monsunwasser als Eis und geben es im Sommer mit der Schneeschmelze frei. Die Gletscher des Himalayas sind die Quelle aller großen Ströme Asiens: Indus, Ganges, Mekong, Jangtsekiang …
2 Milliarden Menschen benötigen sie als Trinkwasser.
[h=5]Die Gletscher der Alpen werden durch die Klimaerwärmung immer kleiner.[/h]Die “Gesellschaft für ökologische Forschung e.V.” zeigt
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Fotovergleiche vom schnellen Abschmelzen der Gletscher und informiert über die Folgen.
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[h=5]Karatschai-See.
Der “am stärksten verschmutzte Ort“ der Erde*.[/h]In den 50er-Jahren entsorgte Russland Atommüll der Atomanlage Majak in den Karatschia-See. Dieser trocknete Anfang der 60er-Jahre aus und so wurde durch den Wind eine Fläche von 1.800 km² verseucht. Zwischen 1978 und 1986 wurde der See mit Beton abgedeckt, um Sedimentbewegungen zu verhindern.
Für die Zukunft kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Wasser aus dem See in das Grundwasser gelangt und somit über den Fluss Tetscha den Arktischen Ozean erreicht.
* Laut einem Bericht des Worldwatch Institutes, ist der Karatschai-See der „am stärksten verschmutzte Ort“ der Erde.
Quelle + Weitere Infos:
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[h=5]Virtuelles Wasser – der Wasserverbauch pro Kopf liegt bei 4.000 Litern.[/h]Obwohl der Verbrauch der Deutschen auf unter 130 Liter Haushaltswasser am Tag p. P. gesunken ist, liegt der Wert des virtuellen Wassers bei 4.000 Litern p. P. an einem Tag.
“Virtuelles Wasser” ist die Menge Wasser, die in einem Produkt oder einer Dienstleistung enthalten ist oder zu dessen Herstellung verwendet wird.
“
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” ist ein Projekt derVereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V.
[h=5]Positiv-Beispiele aus dem Film HOME[/h]Zu den positiven Beispielen – sprich: zu den Organisationen, Unternehmen, Ländern, Menschen, …, die sich durch ihr Verhalten besonders hervorheben, gehören z.B.:
[h=5]Das Land Costa Rica[/h]Costa Rica ist eines von wenigen Ländern, die durch den Verzicht auf ein eigenes Militä, das dadurch eingesparte Geld in Bildung und die Schaffung von Naturreservaten eingesetzt hat.
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COSTA RICA: Seit 2004 verändert sich auch hier das Bewusstsein gegenüber GVO. Nun sind 56 von 81 Kantonen GVO-frei und es werden sicher noch mehr. Somit ist anzunehmen, dass Costa Rica auch 2014 wieder Platz 1 im
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haben wird.[h=5]Die Stadt Freiburg, Deutschland[/h]Durch die Errichtung eines komplett klimaneutralen Stadtteiles hat sich die Stadt Freiburg, im Süden Deutschlands, positiv hervorgehoben. Infos unter :
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
“Jeder Einzelne muss an dieser gemeinsamen Anstrengung teilnehmen; und, um so viele Leute wie möglich darauf aufmerksam zu machen, habe ich den Film HOME gedreht.” Yann Arthus-Bertrand.
Yann Arthus-Bertrand ist ein französischer Fotograf, Journalist, Reporter und Umweltschützer. Er arbeitet als Foto-Journalist im Bereich Sport und Natur. Seine spektakulären Luftbildaufnahmen in Büchern und Filmen machten ihn international bekannt.
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