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PayTV HBO Max: Zeitfenster für Deutschlandstart kristallisiert sich heraus

HBO Max hat seine Europa-Pläne konkretisiert. Dabei kristallisiert sich auch das Zeitfenster für einen Launch in Deutschland mehr und mehr heraus.
Bereits am 26. Oktober startet der Streamingdienst in den ersten europäischen Territorien. Hierzu gehören Skandinavien, Spanien und Andorra (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Das ist aber nur der Anfang. Denn noch 2022 folgen noch 14 weitere Märkte um Portugal und Osteuropa. Sieben davon wurden auf einer Pressekonferenz zu Wochenbeginn publik gemacht. Hier handelt es sich um die Niederlande, Island, die Türkei, Griechenland und das Baltikum. Weiter hieß es, und hier wird es interessant, dass HBO Max seine internationalen Expansionspläne bis 2026 abgeschlossen haben möchte und dann in rund 190 Ländern weltweit verfügbar sein will.

Das hierzu auch Deutschland gehört, dürfte klar sein. In Anbetracht der Verträge die HBO beziehungsweise Mutterkonzern WarnerMedia zum Beispiel mit Sky in Märkten wie Großbritannien, Italien und eben Deutschland hat, konkretisiert sich auf diese Weise auch ein Start in den Ländern. Denn die Content-Vereinbarung läuft noch bis 2025. Spätestens in der letzten Expansionsphase zwischen 2025 und 2026 dürfte also auch hierzulande der Launch von HBO Max anstehen. Ein Indiz dafür, dass WarnerMedia seine Verträge einhält, ist der Start im Nachbarland Niederlande. Hier läuft eine Vereinbarung des Anbieters Ziggo im kommenden Jahr aus. Prompt tauchen auch die Niederlande auf der Liste für einen Start in 2022 auf.

HBO Max lockt mit attraktiven Preisen​

WarnerMedia konkretisierte aber nicht nur die Expansions-, sondern auch die Preispolitik für HBO Max in Europa. Jahresverträge werden dabei mit einem Preisnachlass um 30 Prozent honoriert. In Euro umgerechnet bedeutet dies knapp 70 Euro für ein 12-Monate-Abo, 30-Tage-Abos kosteten demnach 9 Euro. Schlussendlich verriet man auch noch den Umgang mit den hauseigenen Kinoproduktionen. Ähnlich wie es Disney kürzlich ankündigte, will Warner auch mit HBO Max verfahren. Demnach überlässt man den Kinos ein Exklusiv-Zeitfenster von mindestens 45 Tagen, ehe die Filme auch auf dem Streamindienst anlaufen sollen
Quelle: digitalfernsehen
 
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