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Hartz IV Behörde will kritischen Bericht verbieten

TV Pirat

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01.12.2013

Landesgericht entscheidet, ob kritischer Radiobericht unterbunden wird

Vor etwa einem Jahr berichtete der Radiosender „Antenne Hessen“ über verschiedene Hartz IV Behörden in Deutschland. Die Journalisten testeten für eine Reportage verschiedene Jobcenter. Eine Behörde stach laut Radiosender „besonders hervor“. Es handelte sich dabei um das Jobcenter in Witzenhausen. Die Radiosender-Moderatoren verfassten zu den Missständen vor Ort einen Pressebericht und es wurden mehrere Sendungen ausgestrahlt.

Doch die getestete Jobcenter-Sachbearbeiterin und die Behörde selbst fühlten sich nun von der Berichterstattung und dem Ergebnis des Tests „in ihrer Würde verletzt“ und erstatten Anzeige gegen den hessischen Radiosender und dessen Geschäftsführer.“ Nun geht es in Runde Zwei vor das Landgericht. Die Behörde sowie deren Mitarbeiterin fordert „Unterlassung und Schmerzensgeld. Doch der Geschäftsführer der Antenne Mediengesellschaft, Fabian Presler, befindet die Klage als „lächerlich“.

Die Klage dürfte ein Eigentor für das Jobcentern sein. Denn die Beiträge über den Jobcenter-Test wurden bis heute insgesamt 14 Millionen mal angeklickt. Eine bereitete Öffentlichkeit unterstützt die Arbeit des Radiosenders und setzt sich für die Pressefreiheit ein. So hielt sogar die Linkspartei eine Montagsdemonstration ab und zahlreiche andere Medien berichteten über das Testergebnis und die anstehende Verhandlung. Auch dürfte die Verteidigung der Pressefreiheit und die juristische Abwehr dem Sender mehr Zuspruch verschaffen, als jede andere „Marketing-Kampagne“.

Der Radiosender bittet nun um Unterstützung. Die Verhandlung findet am 6. Dezember 2013 um 9:15 Uhr vor dem Landgericht Kassel statt (Raum C 023). Da es sich um eine öffentliche Verhandlung handelt, seien Zuschauer erlaubt.

showthread.php
Prozesswelle gegen sittenwidrige Niedriglöhne

Quelle: gegen-hartz
 
AW: Hartz IV Behörde will kritischen Bericht verbieten

Doch die getestete Jobcenter-Sachbearbeiterin und die Behörde selbst fühlten sich nun von der Berichterstattung und dem Ergebnis des Tests „in ihrer Würde verletzt“ und erstatten Anzeige gegen den hessischen Radiosender und dessen Geschäftsführer.“ Nun geht es in Runde Zwei vor das Landgericht. Die Behörde sowie deren Mitarbeiterin fordert „Unterlassung und Schmerzensgeld.
i
und was ist mit denjenigen menschen die tagtäglich von unqualifiziertem behördenpersonal gegängelt und ihn ihrer würde verletzt werden?? dürfen die auch klagen und schmerzensgeld fordern??
 
AW: Hartz IV Behörde will kritischen Bericht verbieten

Das ist typisch Deutschland.
Was für "Frechheiten" sich manche Behörden raus nehmen ist schon stark. Nur nicht in irgend einer Form Einsicht zeigen und Fehler eingestehen.
Danke den Journalisten die sich auch solche "Sachen" annehmen und öffendlich machen.
 
AW: Hartz IV Behörde will kritischen Bericht verbieten

sie fühlen sich in ihrer Würde verletzt ich muss lachen, sollen mal nachdenken wie sie mit der Menschenwürde umgehen
und wie oft sie gegen bestehendes Gesetz verstossen, und ich glaub wir haben in Deutschland sowas wie Pressefreiheit
und jeder hat das recht seine meinung zu sagen und zu vertreten.
 
AW: Hartz IV Behörde will kritischen Bericht verbieten

Pressefreiheit??? Menschenwürde?? Freie Meinungsäußerung?
Merkt Euch diese Begriffe sehr gut, solange es diese noch gibt.

Die Pesse ist mittlerweile gleichgeschaltet, kritischer Journalismus nur da, wo er niemandem weh tut..
Die Menschenwürde wird mittlerweile von keiner Behörde mehr geschützt...
Freie Meinungsäußerung, man darf mittlerweile nicht mehr alles frei äußern, z.B. sollte jemandem Einfallen zu behaupten, dass durch das Gendering die Familie zerstört wird, wird als Schwulenhasser tituliert, obwohl das Wort Gendering eigentlich was ganz anderes bedeutet usw.
Sorry, ich schweife wieder ab ;-)

Gruß
claus13
 
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