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PC & Internet Groß-Razzia gegen Drogenhandel im Darknet


Wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Freitagabend (28.04.2017) mitteilte, sind Ermittler in einer länderübergreifenden Razzia gegen den Drogenhandel im Darknet vorgegangen. In Berlin sind drei Verdächtige festgenommen worden, eine weitere Person wird mit internationalem Haftbefehl gesucht.

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Mit Unterstützung der Berliner Polizei wurden bereits am Donnerstag fünf Wohnungen in Berlin durchsucht und drei dringend Tatverdächtige festgenommen worden. Gegen sie wurde Haftbefehl erlassen.

Wegen dem Handel mit Drogen in ca. 20.500 Fällen über das Darknet, sind zwei Männer und eine Frau in Berlin festgenommen worden. Eine vierte Verdächtige sei auf der Flucht, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Freitag mit.

Ermittelt wurde gegen einen 43-jährigen Japaner, einen 39-jährigen US-Bürger sowie zwei Japanerinnen im Alter von 38 und 40 Jahren. Davon befinde sich die 38-jährige Japanerin noch auf der Flucht, die übrigen seien in Gewahrsam. Der Gruppe wird Handel, vor allem mit Kokain, Cannabis und der Partydroge MDMA zur Last gelegt. Der Wert der verkauften Drogen wurde mit mindestens 2,3 Millionen Euro angegeben. Dabei soll ein Japaner die Drogen besorgt haben, der US-Amerikaner habe sich um die Bezahlung und die beiden Japanerinnen um den Versand und die Verpackung der Drogen gekümmert.

Bei den Durchsuchungen von fünf Wohnungen in Berlin stellten die Ermittler am Donnerstag 9 Kilo Marihuana, 6 Kilo Haschisch, 1 Kilo synthetische Drogen und mehr als 300 Gramm Kokain sicher. Die Festgenommenen seien einem Haftrichter vorgeführt worden, gegen die flüchtige 38 Jahre alte Japanerin liege ein internationaler Haftbefehl vor. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelte gemeinsam mit dem hessischen Landeskriminalamt (LKA), Zollfahndern und der Berliner Polizei.

Quelle: Tarnkappe
 
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