Der Internetkonzern Google will in naher Zukunft beginnen, die regelmäßige Versorgung mit Sicherheitsupdates zur Bedingung für die Zertifizierung für Google Play zu machen. Letztlich werden die Hersteller von Android-Smartphones somit praktisch gezwungen, ihre Kunden mit aktuellen Sicherheitsupdates zu versorgen.
Wie Vertreter von Google im Zuge der gestern beendeten Entwicklerkonferenz Google I/O erklärten, arbeitet das Unternehmen darauf hin, die Versorgung mit Sicherheitsupdates in seinen Verträgen mit den Anbietern von Android-Smartphones festzuschreiben. Dadurch verspreche man sich einen "erheblichen Anstieg der Zahl der Geräte und Nutzer, die regelmäßig mit Sicherheitsupdates" beliefert werden.
Viele offene Fragen bleiben
Wann die neue Maßnahme greifen soll, ist ebenso noch offen wie die Frage, was man genau unter "regelmäßig" zu verstehen hat. Zwar veröffentlicht Google in monatlichem Abstand neue Sicherheitshinweise für sein Betriebssystem und liefert auch im Monatstakt neue Sicherheitsupdates an die Gerätehersteller, doch dies bedeutet nicht, dass diese auch in einem so kurzen Takt bei den Kunden landen.
Zwar aktualisieren einige Hersteller tatsächlich in monatlichem Abstand ihre Geräte, doch beschränkt sich dies in den meisten Fällen auf High-End-Modelle. Bei Samsung werden zum Beispiel nur wenige, meist hochpreise Geräte, monatlich mit neuen Sicherheitsupdates versorgt. Für günstigere Modelle setzt der koreanische Elektronikgigant hingegen auf eine Aktualisierung im Abstand von jeweils drei Monaten.
Bisher hat Google die Aktualisierung der mit seinem mobilen Betriebssystem Android ausgerüsteten Smartphones mit regelmäßigen Sicherheitsupdates nicht zur Pflicht gemacht. Stattdessen ist es vollkommen den Geräteherstellern überlassen, wann und ob sie ihre Produkte auf den neuesten Stand bringen. Dadurch ist die überwältigende Mehrheit der im Markt befindlichen Android-Geräte wohl keineswegs gegen aktuelle Exploits geschützt.
Letztlich ist eigentlich nur eine verpflichtende Aktualisierung in monatlichem Abstand wirklich effektiv, wenn es um den Schutz der Anwender geht. Fraglich ist dabei, wie Google sicherstellen will, dass die Hersteller sich auch tatsächlich an seine Vorgaben halten, denn erst vor einigen Wochen war bekannt geworden, dass einige Hersteller bei der Integration der Sicherheitsupdates nicht gerade ehrlich agieren.
Quelle; winfuture
Wie Vertreter von Google im Zuge der gestern beendeten Entwicklerkonferenz Google I/O erklärten, arbeitet das Unternehmen darauf hin, die Versorgung mit Sicherheitsupdates in seinen Verträgen mit den Anbietern von Android-Smartphones festzuschreiben. Dadurch verspreche man sich einen "erheblichen Anstieg der Zahl der Geräte und Nutzer, die regelmäßig mit Sicherheitsupdates" beliefert werden.
Viele offene Fragen bleiben
Wann die neue Maßnahme greifen soll, ist ebenso noch offen wie die Frage, was man genau unter "regelmäßig" zu verstehen hat. Zwar veröffentlicht Google in monatlichem Abstand neue Sicherheitshinweise für sein Betriebssystem und liefert auch im Monatstakt neue Sicherheitsupdates an die Gerätehersteller, doch dies bedeutet nicht, dass diese auch in einem so kurzen Takt bei den Kunden landen.
Zwar aktualisieren einige Hersteller tatsächlich in monatlichem Abstand ihre Geräte, doch beschränkt sich dies in den meisten Fällen auf High-End-Modelle. Bei Samsung werden zum Beispiel nur wenige, meist hochpreise Geräte, monatlich mit neuen Sicherheitsupdates versorgt. Für günstigere Modelle setzt der koreanische Elektronikgigant hingegen auf eine Aktualisierung im Abstand von jeweils drei Monaten.
Bisher hat Google die Aktualisierung der mit seinem mobilen Betriebssystem Android ausgerüsteten Smartphones mit regelmäßigen Sicherheitsupdates nicht zur Pflicht gemacht. Stattdessen ist es vollkommen den Geräteherstellern überlassen, wann und ob sie ihre Produkte auf den neuesten Stand bringen. Dadurch ist die überwältigende Mehrheit der im Markt befindlichen Android-Geräte wohl keineswegs gegen aktuelle Exploits geschützt.
Letztlich ist eigentlich nur eine verpflichtende Aktualisierung in monatlichem Abstand wirklich effektiv, wenn es um den Schutz der Anwender geht. Fraglich ist dabei, wie Google sicherstellen will, dass die Hersteller sich auch tatsächlich an seine Vorgaben halten, denn erst vor einigen Wochen war bekannt geworden, dass einige Hersteller bei der Integration der Sicherheitsupdates nicht gerade ehrlich agieren.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; winfuture
Anhänge
Du musst angemeldet sein, um die Anhangsliste zu sehen.