Der Missbrauch von marktbeherrschenden Positionen scheint bei Google eher das tägliche Geschäft als eine Ausnahme darzustellen. Der Konzern soll auf diesem Weg auch eine erfolgreichere Entwicklung der Fire TV-Plattform Amazons behindert haben.
Amazon versucht seit einiger Zeit, die eigene Fire-Oberfläche nicht nur über die eigene Hardware in den Markt zu bekommen, sondern sie auch direkt auf den Geräten anderer Hersteller bereitzustellen. Und es gibt zwar durchaus einige entsprechende Modelle, doch sind diese wirklich selten zu finden - insbesondere auch auf dem hiesigen Markt.
Und das soll laut einem Bericht des Magazins Protocol daran liegen, dass Google seine Marktmacht schamlos ausgespielt hat. Der Suchmaschinenkonzern soll seine Hardware-Partner vor die Wahl gestellt haben: Entweder Android oder Fire. Eine echte Wahl ist das für viele Anbieter nicht, da sich die Option auf die gesamte Produktpalette erstreckte. Und wer beispielsweise ein Smartphone verkaufen will, kommt eigentlich nicht an Android vorbei - und kann deswegen auch seine Fernseher nicht mit der Amazon-Plattform auf den Markt bringen.
Bei Smartphones schon Thema
Gänzlich neu ist das Problem keineswegs, doch war bisher nicht bekannt, dass es in einem solchen Ausmaß existiert. Google bekam schon im Jahr 2018 eine Milliarden-Strafe durch die EU-Kommission aufgebrummt, weil es die marktbeherrschende Stellung Androids ausnutzte. Dabei ging es zwar vor allem darum, dass beispielsweise Suchmaschinen und Browser anderer Anbieter auf Android-Smartphones diskriminiert wurden. Zur Sprache kam dabei aber auch eine Geschäftspraxis, die die Installation verschiedener Google-Services daran knüpfte, dass keine Ableger von Android wie etwa Amazons Fire OS oder Mozillas Firefox OS auf anderen Mobiltelefonen ausgeliefert wurden.
Für Amazon wird es damit schwierig, überhaupt in größerem Umfang auf dem Fernseher-Markt Fuß zu fassen. Denn nahezu alle großen TV-Anbieter wie Samsung, Sony oder LG bauen auch Android-Smartphones. Da bleiben dann maximal kleinere Marken wie Grundig, bei denen die Fernsehersparte inzwischen über Lizenzverkäufe bei dem türkischen Haushaltsgerätehersteller Arçelik gelandet ist.
Quelle; winfuture
Amazon versucht seit einiger Zeit, die eigene Fire-Oberfläche nicht nur über die eigene Hardware in den Markt zu bekommen, sondern sie auch direkt auf den Geräten anderer Hersteller bereitzustellen. Und es gibt zwar durchaus einige entsprechende Modelle, doch sind diese wirklich selten zu finden - insbesondere auch auf dem hiesigen Markt.
Und das soll laut einem Bericht des Magazins Protocol daran liegen, dass Google seine Marktmacht schamlos ausgespielt hat. Der Suchmaschinenkonzern soll seine Hardware-Partner vor die Wahl gestellt haben: Entweder Android oder Fire. Eine echte Wahl ist das für viele Anbieter nicht, da sich die Option auf die gesamte Produktpalette erstreckte. Und wer beispielsweise ein Smartphone verkaufen will, kommt eigentlich nicht an Android vorbei - und kann deswegen auch seine Fernseher nicht mit der Amazon-Plattform auf den Markt bringen.
Bei Smartphones schon Thema
Gänzlich neu ist das Problem keineswegs, doch war bisher nicht bekannt, dass es in einem solchen Ausmaß existiert. Google bekam schon im Jahr 2018 eine Milliarden-Strafe durch die EU-Kommission aufgebrummt, weil es die marktbeherrschende Stellung Androids ausnutzte. Dabei ging es zwar vor allem darum, dass beispielsweise Suchmaschinen und Browser anderer Anbieter auf Android-Smartphones diskriminiert wurden. Zur Sprache kam dabei aber auch eine Geschäftspraxis, die die Installation verschiedener Google-Services daran knüpfte, dass keine Ableger von Android wie etwa Amazons Fire OS oder Mozillas Firefox OS auf anderen Mobiltelefonen ausgeliefert wurden.
Für Amazon wird es damit schwierig, überhaupt in größerem Umfang auf dem Fernseher-Markt Fuß zu fassen. Denn nahezu alle großen TV-Anbieter wie Samsung, Sony oder LG bauen auch Android-Smartphones. Da bleiben dann maximal kleinere Marken wie Grundig, bei denen die Fernsehersparte inzwischen über Lizenzverkäufe bei dem türkischen Haushaltsgerätehersteller Arçelik gelandet ist.
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