Google ist exklusiver Anbieter des neuen Pixel-Smartphones. Wiederverkäufe straft Google jetzt ab - indem der Konzern die Verkäufer von allen Google-Diensten aussperrt. Darüber berichtet hatte zunächst der Betreiber der US-Seite Dan's Deals, dem genau das passiert war.
Schließlich hatten weitere Recherchen ergeben, dass nun manch einen Weiterverkäufern so ergangen ist. Über 200 Käufer eines der neuen Android Pixel-Smartphones von Google in den USA sollen nun von der "digitalen Todesstrafe", wie es Dan's Deals jetzt nennt, betroffen sein. Sie hatten - aller Wahrscheinlichkeit nach einem Aufruf eines Händlers - bei Google geordert und die Geräte mit einem kleinen Gewinn an den Händler weiterverkauft, der die Smartphones dann wieder auf den freien Markt gebracht hat.
Übliche Praxis
Im Prinzip eine schon seit Jahren übliche Praxis von professionellen Drittanbietern, die bei Marktstart von beliebten Smartphones die Nachfrage nach den Geräten für ihre Gewinne nutzen wollen.
Nun will sich Google dieses Geschäft aber allen Anschein nach nicht mehr gefallen lassen und hat durchgegriffen. Das Unternehmen kann die Käufe natürlich anhand der Seriennummern und den verknüpften Google-Konten der Käufer gut nachvollziehen und hat nun die Weiterverkäufer abgemahnt. Sie erhielten eine E-Mail, die sie über die Sperrung ihres Google-Accounts informierte. Betroffenen Nutzer sollen laut dem Bericht dann die Möglichkeit eingeräumt bekommen, ihre Konten für ein Backup ihrer Daten wieder freigeschaltet zu bekommen. Das heißt also konkret, dass Google sie rauswirft.
Die Nachrichtenagentur AP hatte den Bericht aufgegriffen und fragt nun ebenfalls nach der Verhältnismäßigkeit der Strafe. Google hat sich dem Bericht nach zwar in den AGB gegen solche Verkäufe abgesichert - dort heißt es demnach, "der Weiterverkauf von Google-Smartphones zu kommerziellen Zwecken ist nicht gestattet". Über etwaige Strafen ist dort aber nichts zu lesen, nur dass sich der Konzern "rechtliche Schritte vorbehält."
Google Pixel im Hands On
Wie Google reagiert hat wurde dann von vielen Nutzern scharf kritisiert. Einige der Betroffenen sollen aber nach der Kontaktaufnahme mit Google die Situation aber schon wieder haben retten können. Ihre Konten wurden reaktiviert und sie werden nicht dauerhaft ausgeschlossen. Stattdessen wurden sie angezählt - bei weiteren Verstößen will Google dann Ernst machen.
Quelle: winfuture
Schließlich hatten weitere Recherchen ergeben, dass nun manch einen Weiterverkäufern so ergangen ist. Über 200 Käufer eines der neuen Android Pixel-Smartphones von Google in den USA sollen nun von der "digitalen Todesstrafe", wie es Dan's Deals jetzt nennt, betroffen sein. Sie hatten - aller Wahrscheinlichkeit nach einem Aufruf eines Händlers - bei Google geordert und die Geräte mit einem kleinen Gewinn an den Händler weiterverkauft, der die Smartphones dann wieder auf den freien Markt gebracht hat.
Übliche Praxis
Im Prinzip eine schon seit Jahren übliche Praxis von professionellen Drittanbietern, die bei Marktstart von beliebten Smartphones die Nachfrage nach den Geräten für ihre Gewinne nutzen wollen.
Nun will sich Google dieses Geschäft aber allen Anschein nach nicht mehr gefallen lassen und hat durchgegriffen. Das Unternehmen kann die Käufe natürlich anhand der Seriennummern und den verknüpften Google-Konten der Käufer gut nachvollziehen und hat nun die Weiterverkäufer abgemahnt. Sie erhielten eine E-Mail, die sie über die Sperrung ihres Google-Accounts informierte. Betroffenen Nutzer sollen laut dem Bericht dann die Möglichkeit eingeräumt bekommen, ihre Konten für ein Backup ihrer Daten wieder freigeschaltet zu bekommen. Das heißt also konkret, dass Google sie rauswirft.
Die Nachrichtenagentur AP hatte den Bericht aufgegriffen und fragt nun ebenfalls nach der Verhältnismäßigkeit der Strafe. Google hat sich dem Bericht nach zwar in den AGB gegen solche Verkäufe abgesichert - dort heißt es demnach, "der Weiterverkauf von Google-Smartphones zu kommerziellen Zwecken ist nicht gestattet". Über etwaige Strafen ist dort aber nichts zu lesen, nur dass sich der Konzern "rechtliche Schritte vorbehält."
Google Pixel im Hands On
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Wie Google reagiert hat wurde dann von vielen Nutzern scharf kritisiert. Einige der Betroffenen sollen aber nach der Kontaktaufnahme mit Google die Situation aber schon wieder haben retten können. Ihre Konten wurden reaktiviert und sie werden nicht dauerhaft ausgeschlossen. Stattdessen wurden sie angezählt - bei weiteren Verstößen will Google dann Ernst machen.
Quelle: winfuture