Google Fiber soll in drei Jahren mit 10 GBit/s verfügbar sein, hat Googles Finanzchef Patrick Pichette angekündigt.
Googles Chief Financial Officer Patrick Pichette hat erklärt, dass der Internetkonzern an FTTH mit einer Datenübertragungsrate von 10 GBit/s arbeitet. Das berichten Wired und USA Today unter Berufung auf eine Rede von Pichette auf der Goldman Sachs Technology and Internet Conference in dieser Woche. "Nach 1 GBit/s kommen 10 GBit/s", habe der Manager gesagt, der von 2001 bis 2008 bei Bell Canada tätig war.
"Dahin geht die weltweite Entwicklung. Es wird passieren", sagte Pichette. Es könne in mehr als einem Jahrzehnt geschehen, oder "warum machen wir es nicht in drei Jahren? Daran arbeiten wir gerade. Es gibt keinen Grund zu warten", fügte er hinzu.
Google ist selbst Internet Service Provider und bietet mit Google Fiber einen Glasfaseranschluss mit 1 GBit/s sowohl im Up- als auch im Downstream und ohne Volumenlimit für 70 US-Dollar pro Monat. Für 120 US-Dollar pro Monat bei zwei Jahren Vertragslaufzeit gibt es zusätzlich ein Paket mit zahlreichen Fernsehsendern in HD samt einer Set-Top-Box, Googles Tablet Nexus 7 und einem NAS. Die dritte Tarifform ist ein Internetzugang mit 5 MBit/s im Downstream und 1 MBit/s im Upstream für einmalig 300 US-Dollar, ohne Volumenbeschränkung und mit der Garantie, dass der Dienst mindestens sieben Jahre lang zur Verfügung steht.
Um teure Tiefbauarbeiten möglichst zu vermeiden, wurde in Kansas City vereinbart, die Kabel an jeden vorhandenen oberirdischen Mast der Stadt zu hängen. Statt das Glasfaser überall zu verlegen, werden nur solche Stadtviertel zu Fiberhoods ausgebaut, in denen sich genügend Menschen voranmeldeten. Auf Telefonie habe Google Fiber wegen des hohen Aufwands und der Kosten verzichtet. Für das Fernsehsignal sei eine eigene Technik entwickelt worden. Die Set-Top-Boxen und Router sind Eigenbau.
Ein Konzernsprecher sagte Wired, dass es zur Unternehmenskultur von Google gehöre, die Produkte zu verbessern und die Grenzen der Innovationen zu hinterfragen. "Aber es gibt keine Planungen, in der nahen Zukunft 10 GBit/s anzubieten."
Huawei und Vodafone wollen im Januar 2014 in einem Feldversuch auf einer Strecke von 3.325 km eine Übertragungsrate von 2 TBit/s über Glasfaser erreicht haben. Der Feldversuch wurde in einigen Städten in Mittel- und Süddeutschland im Backbone-Netzwerk des britischen Telekommunikationskonzerns durchgeführt. Zum Einsatz kam eine auf Super-Channel-PDM-16QAM-Signalen basierende Plattform, die das Spektralband besser ausnutzt.
Alcatel-Lucent und BT haben im Januar 2014 Feldtests mit einer Datenübertragungsrate von 1,4 Terabit pro Sekunde (TBit/s) durchgeführt.
golem.de
Googles Chief Financial Officer Patrick Pichette hat erklärt, dass der Internetkonzern an FTTH mit einer Datenübertragungsrate von 10 GBit/s arbeitet. Das berichten Wired und USA Today unter Berufung auf eine Rede von Pichette auf der Goldman Sachs Technology and Internet Conference in dieser Woche. "Nach 1 GBit/s kommen 10 GBit/s", habe der Manager gesagt, der von 2001 bis 2008 bei Bell Canada tätig war.
"Dahin geht die weltweite Entwicklung. Es wird passieren", sagte Pichette. Es könne in mehr als einem Jahrzehnt geschehen, oder "warum machen wir es nicht in drei Jahren? Daran arbeiten wir gerade. Es gibt keinen Grund zu warten", fügte er hinzu.
Google ist selbst Internet Service Provider und bietet mit Google Fiber einen Glasfaseranschluss mit 1 GBit/s sowohl im Up- als auch im Downstream und ohne Volumenlimit für 70 US-Dollar pro Monat. Für 120 US-Dollar pro Monat bei zwei Jahren Vertragslaufzeit gibt es zusätzlich ein Paket mit zahlreichen Fernsehsendern in HD samt einer Set-Top-Box, Googles Tablet Nexus 7 und einem NAS. Die dritte Tarifform ist ein Internetzugang mit 5 MBit/s im Downstream und 1 MBit/s im Upstream für einmalig 300 US-Dollar, ohne Volumenbeschränkung und mit der Garantie, dass der Dienst mindestens sieben Jahre lang zur Verfügung steht.
Um teure Tiefbauarbeiten möglichst zu vermeiden, wurde in Kansas City vereinbart, die Kabel an jeden vorhandenen oberirdischen Mast der Stadt zu hängen. Statt das Glasfaser überall zu verlegen, werden nur solche Stadtviertel zu Fiberhoods ausgebaut, in denen sich genügend Menschen voranmeldeten. Auf Telefonie habe Google Fiber wegen des hohen Aufwands und der Kosten verzichtet. Für das Fernsehsignal sei eine eigene Technik entwickelt worden. Die Set-Top-Boxen und Router sind Eigenbau.
Ein Konzernsprecher sagte Wired, dass es zur Unternehmenskultur von Google gehöre, die Produkte zu verbessern und die Grenzen der Innovationen zu hinterfragen. "Aber es gibt keine Planungen, in der nahen Zukunft 10 GBit/s anzubieten."
Huawei und Vodafone wollen im Januar 2014 in einem Feldversuch auf einer Strecke von 3.325 km eine Übertragungsrate von 2 TBit/s über Glasfaser erreicht haben. Der Feldversuch wurde in einigen Städten in Mittel- und Süddeutschland im Backbone-Netzwerk des britischen Telekommunikationskonzerns durchgeführt. Zum Einsatz kam eine auf Super-Channel-PDM-16QAM-Signalen basierende Plattform, die das Spektralband besser ausnutzt.
Alcatel-Lucent und BT haben im Januar 2014 Feldtests mit einer Datenübertragungsrate von 1,4 Terabit pro Sekunde (TBit/s) durchgeführt.
golem.de