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Off Topic GEZ: Keine Erinnerungsbriefe zum Rundfunkbeitrag mehr

Einige TV-Zuschauer und Radiohörer haben gute Gründe, dem Beitragsservice keine SEPA-Lastschrift für den Rundfunkbeitrag zu erteilen. Der Beitragsservice will nun aber keine Erinnerungsbriefe mehr verschicken.

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Beitragsservice verzichtet auf Erinnerungsbriefe für Überweiser
Foto: dpa, Bearbeitung: teltarif.de

In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Klagen gegen den Rundfunkbeitrag, seine Höhe, oder dazu, wer ihn unter welchen Umständen bezahlen muss. Manchen Bürgern ist es auch nicht geheuer, dem Beitragsservice eine SEPA-Lastschrift zum Einzug der Rundfunkbeiträge zu erteilen. Es gibt also Gründe, warum Verbraucher den Rundfunkbeitrag lieber selbst überwiesen haben - möglicherweise mit dem Zusatz "unter Vorbehalt".

An alle diese Rundfunkgebührenzahler hat der Beitragsservice - so wie auch schon die Vorgänger-Organisation GEZ - bislang vier Mal pro Jahr einen Erinnerungsbrief mit einer Rechnung verschickt. Damit könnte nun bald Schluss sein.

Brief des Beitragsservice an Überweiser

Der teltarif.de-Redaktion liegt ein Brief vor, den ein Rundfunkgebührenzahler in dieser Woche vom Beitragsservice erhalten hat. Bislang hatte der Zuschauer sich auf die viermal jährlich eintreffenden Briefe verlassen und dann jeweils eine Einzelüberweisung für den betreffenden Dreimonatszeitraum bei seiner Hausbank durchgeführt. In dem Schreiben heißt es nun:

Sehr geehrter Herr ..., Ihre letzten Zahlungen sind erfolgreich bei uns eingegangen, damit wurde Ihr Beitragskonto ausgeglichen. Mit Ihrem Rundfunkbeitrag tragen Sie einen wichtigen Teil dazu bei, dass die Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks unabhängig und vielfältig sein können.

Wichtige Änderung: Wir treten heute persönlich mit Ihnen in Kontakt, um Sie über eine wichtige Neuerung zu informieren: Künftig werden Sie von uns zu den entsprechenden Fälligkeitsterminen keine Zahlungsaufforderungen mehr erhalten. Auf diese Weise möchten wir Ressourcen einsparen und Verwaltungsaufwand reduzieren.

Bitte überweisen Sie in Zukunft Ihre Rundfunkbeiträge selbstständig zu den untenstehenden Terminen. Diese Zahlungstermine gelten auch für kommende Jahre, solange sich an Ihrer Beitragspflicht und -höhe nichts ändert. [Es folgen die Details zum betreffenden Kundenkonto.]

Sie können die Rundfunkgebühr auch schnell und unkompliziert per Lastschrift zahlen. Indem Sie uns ein SEPA-Lastschriftmandat erteilen, werden die Rundfunkbeiträge automatisch von Ihrem Konto eingezogen. Wir bedanken uns, dass Sie uns bei diesem Vorhaben unterstützen.

Die Alternativen zur SEPA-Lastschrift

An der bisherigen Zahlungsweise ändert sich hingegen nichts, der Rundfunkbeitrag muss wie bisher zur Mitte des entsprechenden Dreimonatszeitraums bezahlt werden also jeweils am 15. Februar, Mai, August und November.

Der Beitragsservice nutzt die Umstellung offenbar dazu, mehr Gebührenzahler zur SEPA-Lastschrift zu drängen: Dem Brief liegt nicht nur ein vorgefertigtes Papierformular hierfür bei, es gibt auch einen QR-Code, mit dem man die Lastschrift über das Smartphone einrichten kann.

Zur SEPA-Lastschrift ist allerdings nach wie vor kein Zuschauer verpflichtet. Es ist auch möglich, den Rundfunkbeitrag wie bisher zu jedem der genannten Termine manuell per Einzelüberweisung zu bezahlen. Wem das zu umständlich ist, der kann auch bei seiner Hausbank hierfür einen Dauerauftrag einrichten, der vierteljährlich ausgeführt wird. Die hierzu notwendigen Daten (IBAN, BIC, Betrag, Verwendungszweck) befinden sich ebenfalls auf dem Brief.

Es ist zu erwarten, dass sich diese Einsparung von Ressourcen und Verwaltungsaufwand lediglich auf die bisherigen Überweiser erstreckt. An Nichtzahler und verspätete Zahler wird der Beitragsservice sicher auch in Zukunft Zahlungserinnerungen und Mahnungen versenden.

Quelle; .teltarif
 
Da haste ja schon ein paar Informationsquellen genannt. Geht einfach mal zurück in 2009 mit der Schweinegrippe, und seht euch die Berichterstattung von ARD und ZDF dazu an. Dann das mit Wirecard. Im Ausland hat man weit über 1 Jahr berichtet, dass da was nicht stimmt und die Bilanzen gefälscht sein müssen. ARD und ZDF haben das als Falschinformationen abgetan und was nun herausgekommen ist, wissen wir alle. Es gibt noch unzählig viele Beispiele. Das ganze Gebilde mit dem riesigen Rattenschwanz dran und den zig Beteiligungen an Privatfirmen etc. kann man sich sparen.

Mein Tipp: Überweist aller paar Monate ein paar Cent. So nimmt man diesen Anstalten die Finanzkraft, schafft denen Verwaltungsarbeit und euch passiert nichts.


Gruß
 
Ein wirklich schlechter Tipp @Backo den Betrag musst du am Ende trotzdem in voller Höhe zahlen ...
1 x den Gesamtbeitrag und gut ist dann brauch ich nich jedes mal schauen ob alles im grünen Bereich ist ...

Ob die Medien unabhängig berichten oder nicht ist Nebensache du kannst auch jederzeit dauerhaft dahin ausreisen wo du dann kostenlos ARD und ZDF schauen kannst
weil du dort nicht mehr verpflichtet bist GEZ / GIS etc. zu zahlen :D
Also was hält dich hier fest in einem Land wo du für Medien zahlen musst ?
 
@Katze Flohli eigentlich will ich auf so eine Ebene gar nicht kommunizieren oder argumentieren. Aber was hindert dich daran nach China oder Nordkorea auszuwandern (auch wenn wir nicht mehr weit davon entfernt sind)? Da gibts noch mehr tolle Propaganda.
Und stell dir vor, es gibt mehr als den Rundfunk und Medien. Mich nervt gerade, dass ich darauf so antworten muss und du mich dazu gezwungen hast so zu "argumentieren". Hoffentlich löscht das alles ein Mod.


Gruß
 
Am besten jeden Werktag (ca.250) € 0,89 überweisen, und am Jahresende die zuviel gezahlten Summe ausrechnen lassen und zurückverlangen.
Bei Schaltjahren wird' dann noch brenzliger.
 
Überweisungen gingen bei mir bisher nur per schriftlicher Aufforderung dieser ParteienFirma raus. Und das immer unter Vorbehalt und an den Geschäftsführer persönlich, der grade am Start dieser dubiosen Firma ist, das unter deren "D.U.N.S. Nummer" als Empfänger.

"Empfänger:
Dr. Joachim Altmann, D-U-N-S Nr. 344474861"

Wenn die nun eigenmächtig einfach mal so die Regeln ändern und ihren Opfern keine Zahlungsaufforderungen mehr senden, ich nichts mehr bekomme...um so besser! Dann zahle ich auch nicht mehr. Wenn das jeder dann so machen würde...

Ich hatte bisher eine solche Mitteilung dieser Firma nicht erhalten und gehe daher davon aus, dass ich weiterhin eine Zahlungsaufforderung erhalten werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich diese Briefe bekomme, landen diese ungeöffnet im Müll. Bei ca. 350€ kommt dann die nette Dame von Gericht und diese drücke ich den Betrag dann in die Hand. Wurde jeder so vorgehen, könnte man das System sogar auf diese Weise crashen lassen. Das ist natürlich nicht meine Absicht :)
 
@Phantom

man bräuchte das eigentlich genauso wie Rentenversicherung / Krankenversicherung einfach nur vom Lohn oder Harz IV abziehen da diese Abgabe unausweichlich ist und fertig ist der Laden ...
Dann vergisst das auch keiner und ob die Damen im Büro ein ein paar Euro mehr überweist spielt auch keine Rolle...
Bei der Steuererklärung kannst dann die zu viel gezahlten Beiträge mit zurück holen.

Es könnte so einfach sein aber der Staat gibt dir die Chance das freiwillig zu zahlen - so etwas kann doch nur schief gehen.
Das wäre jetzt mal eine Möglichkeit was der Staat machen kann bevor so ein System Crasht ... bleibt dir nur noch Bareinkünfte und der Sparstrumpf :D

@Backo

Auswandern ist die einzige Möglichkeit um der GEZ hier zu entkommen - das wollte ich damit sagen
Das du dann evtl. andere Medien mitfinanzieren musst ist eine ganz andere Sache :D

Ich glaube auch nicht das man sich zum Bsp. trotz das sie verschlüsseln , sich von der GIS befreien lassen kann wenn man nicht arg Hilfebedürftig ist
- hier geht es ja nur um die regionale Beschränkung ( Lizenzen )
 
@kubu steht da auch drinnen wann genau du deinen Beitrag bezahlen musst :D

Diese Freiheit hast du - Infos bekommst du fast überall her wenn du willst aber welche davon sind wahr und welche nicht ...
aber nur weil dir etwas besser passt muss es noch lange nicht wahr sein ...

Wie du schon sagst den Kopf musst du selbst einschalten ...
 
Es gibt keine unabhängige Berichterstattung! Die GEZ Raubritter sind nur die, die das am lautesten von sich behaupten. Das Framing ist so ausgefeilt das selbst der Satzbau, Mimik und Gestik den Zuschauern die "richtige" Meinung vermittelt wird.
 
Rundfunkbeitrag: In diesen Fällen gibts weiterhin Briefe

Ein teltarif.de-Bericht zur Briefkommunikation des Rundfunk-Beitragsservice hat hohe Wellen geschlagen. Ein Sprecher stellt nun klar: In diversen Fällen erhalten Beitragszahler weiterhin Briefe.

Anfang Februar hat teltarif.de darüber berichtet, dass der Rundfunk-Beitragsservice in einigen Fällen keine Erinnerungsbriefe mehr versendet. Konkret geht es um Beitragszahler, die ihre Rundfunkbeiträge nicht per SEPA-Lastschrift, sondern per Einzelüberweisung oder Dauerauftrag bezahlen.

Das Schreiben hatte zunächst etwas den Eindruck erweckt, als ob der Beitragsservice es möglicherweise gerne hätte, dass die betreffenden Hörer auf SEPA-Lastschrift umstellen. teltarif.de hatte darauf hingewiesen, dass es selbstverständlich - auch ohne briefliche Erinnerung - auch weiterhin möglich bleibt, den Rundfunkbeitrag per Dauerauftrag oder Einzelüberweisung zu bezahlen.

In einer ausführlichen Stellungnahme gegenüber teltarif.de hat ein Sprecher nun genau das bekräftigt. Wir veröffentlichen hierzu das Statement des Beitragsservice in voller Länge:

Die Stellungnahme des Beitragsservice im Wortlaut

Wie geschildert versendet der Beitragsservice auch künftig Zahlungserinnerungen - an diesem Verfahren ändert sich nichts. Zahlen Beitragszahler/-innen ihren Rundfunkbeitrag nicht fristgerecht, so werden sie auch weiterhin schriftlich daran erinnert. Gehen auch nach der Zahlungserinnerung keine Zahlungen ein, so erhält der/die betroffene Beitragszahler/-in einen Beitragsbescheid. Laufende Beiträge setzt der Beitragsservice in der Folge dann, sofern Zahlungen ausbleiben, ohne vorherige Zahlungserinnerung per Beitragsbescheid fest.

Die im Artikel beschriebene Änderung beim Versand der Zahlungsaufforderung betrifft lediglich Beitragszahlende, die den Rundfunkbeitrag quartalsweise per Einzelüberweisung entrichten. Sie erhalten künftig statt vier Zahlungsaufforderungen pro Jahr nur noch eine Zahlungsaufforderung, in der der zu zahlende Betrag und die vier Zahlungsziele des Jahres vermerkt sind. Diese Zahlungsaufforderung und die darin genannten Zahlungstermine gelten so lange, bis sich etwas an der Beitragshöhe ändert.

Für den weit überwiegenden Teil der Beitragszahlenden, die dem Beitragsservice ein SEPA-Mandat erteilt haben, ändert sich nichts. Lediglich 5,5 Prozent der insgesamt rund 46 Millionen Beitragszahler/-innen sind von der Änderung betroffen. Das SEPA-Verfahren ist die bequemste und sicherste Zahlungsweise. Das Ausfüllen von Überweisungsträgern entfällt und es ist ausgeschlossen, Zahlungen zu übersehen oder falsche Überweisungen zu tätigen. Auch ist durch die Teilnahme am SEPA-Verfahren ausgeschlossen, dass einen die Zahlungsaufforderungen des Beitragsservice - etwa aufgrund eines Umzuges - nicht erreichen.

Wichtig ist es mir an dieser Stelle auch noch einmal zu unterstreichen, dass durch die beschriebene Umstellung niemand gedrängt oder gezwungen werden soll, am SEPA-Verfahren teilzunehmen. Welche Zahlungsart genutzt wird, um seine Beiträge zu entrichten, kann jeder Beitragszahlende weiterhin selbst entscheiden. Die Umstellung der Zahlungsaufforderung erfolgt vor allem aus Wirtschaftlichkeits- und Effizienzgesichtspunkten, da der Beitragsservice dazu verpflichtet ist, beitragsschonend zu wirtschaften und unnötige Kosten - die sich gerade im Bereich des Briefversands in den vergangenen Jahren deutlich erhöht haben - zu vermeiden.

Die einmalige Zahlungsaufforderung ist zudem auch in anderen Bereichen der öffentlichen Verwaltung vollkommen üblich und den Verbraucherinnen und Verbrauchern, etwa von der Festsetzung der Grundbesitzabgaben, hinlänglich bekannt. Insofern schließt sich der Beitragsservice hier lediglich einer gängigen Praxis an.

Wie von teltarif.de vermutet werden also weiterhin beispielsweise dann Briefe versendet, wenn Beitragszahler ihren Rundfunkbeitrag nicht fristgerecht bezahlen.

Quelle; teltarif
 
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