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IPTV Gerüchte über 007-Film auf Apple TV oder Netflix

Der nächste Bond-Streifen ist abgedreht. Nun gibt es Spekulationen, wonach sich Apple oder Netflix die Rechte für viel Geld sichern wollen.

Möglicherweise feiert Meisterspion James Bond seine nächste Premiere nicht auf Kinoleinwänden, sondern über Apple TV oder Netflix auf dem heimischen Fernsehgerät. Darauf deuten jedenfalls Gerüchte hin, über die unter anderem Variety berichtet.

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Hintergrund: Regisseur Cary Joji Fukunaga hat den Actionfilm zwar fertig abgedreht, das Studio seitdem aber die Kinoveröffentlichung wegen der Coronapandemie mehrfach neu terminiert. Das aktuelle Datum ist der 2. April 2021 - die Verschiebung hat im Netz für extrem negative Reaktionen innerhalb der Community gesorgt.

Das Filmstudio Metro Goldwyn Mayer (MGM) hat laut Variety klar gesagt, kein Interesse an einem Verkauf an Streamingplattformen zu haben. Allerdings soll es in Kreisen der einflussreichen Anteilseigner auch Personen geben, die eben doch bald Kasse machen möchten. Dabei soll es um sehr viel Geld gehen: Rund 600 Millionen US-Dollar sind im Gespräch - damit kämen wohl nur noch Apple und Netflix in Frage.

Beide Firmen haben in letzter Zeit immer wieder Filme gekauft, die wegen der Coronakrise erst gar nicht im Kino angelaufen sind. Apple etwa hat sich die Rechte an dem im Zweiten Weltkrieg angesiedelten Tom-Hanks-Drama Greyhound gesichert - für angeblich rund 70 Millionen US-Dollar. Später waren Gerüchte zu hören, dass der Film trotz mäßiger Kritiken recht gut vom Publikum angenommen worden sei.

Ein James-Bond-Film dürfte auf ungleich größeres Interesse stoßen, deshalb erscheinen 600 Millionen US-Dollar durchaus stimmig. Unklar ist allerdings, ob die eigentlichen Rechteinhaber Barbara Broccoli und Michael G. Wilson einem derartigen Deal zustimmen würden. Andererseits: "Sag niemals nie" - Bond-Fans wissen das.

No Time To Die (deutscher Titel: Keine Zeit zu Sterben) ist mal wieder der letzte Bond-Film mit Daniel Craig in der Hauptrolle als 007. Der Agent hat sich eigentlich auf Jamaika zur Ruhe gesetzt, muss dann aber auf Bitten seines alten Freundes Felix Leiter einen entführten Wissenschaftler retten. Der Oberbösewicht Safin wird von Schauspieler Rami Malek (bekannt durch seine Rolle als Freddie Mercury in Bohemian Rhapsody) dargestellt.


Quelle; golem
 
MGM beteuert: Bond-Film soll zuerst ins Kino kommen

Die Hoffnungen der Kino-Branche auf einen Neustart 2021 ruhen derzeit maßgeblich auf dem schon zwei Mal verschobenen Start des neuen James-Bond-Films. Angeblich gab es aber schon Gespräche mit Streamingdiensten.

Es wäre wohl ein Schlag, den die Kinobranche als eine Art Knockout wahrnehmen dürfte: Wenn der neueste James-Bond-Film "No Time to Die" die Kino-Auswertung angesichts der Corona-Pandemie umgehen und stattdessen direkt bei einem Streaming-Dienst gezeigt würde. Genau darüber soll Berichten von "Bloomberg" und "Variety" zufolge aber das Produktionsstudio MGM zuletzt mit verschiedenen Streamern wie Apple und Netflix gesprochen haben. Bei MGM heißt es, dass man Gerüchte über derartige Gespräche nicht kommentiere und schiebt hinterher: Der Film stehe nicht zum Verkauf. Geplant ist der Kinostart nun nach der zweiten Verschiebung im April kommenden Jahres.

Das ist zumindest der aktuelle Stand in diesem Herbst - zugleich erscheint es angesichts der sich weltweit wieder zuspitzenden Lage in Sachen Corona durchaus plausibel, dass man sich mit Alternativ-Szenarien befasst, wenn die Kinos auch im kommenden Jahr nur unter starken Einschränkungen oder gar nicht öffnen können. "Variety" berichtet dann auch trotz des Dementis unter Berufung auf mehrere Personen aus der Branche, dass MGM die Lage in den letzten Wochen sondiert habe - bei einer Preisvorstellung von um die 600 Millionen US-Dollar.

Das wäre eine gewaltige Summe, läge aber zugleich deutlich unter dem, was man sich - zumindest in normalen Zeiten - von einer Kino-Auswertung erwarten würde. Die Frage ist nur, wie lange sich MGM eine Verschiebung des in der Produktion 250 Millionen US-Dollar teuren Films leisten kann und wann man Kompromisse eingehen müsste. "Variety" berichtet unter Berufung auf Insider, dass die Verschiebung schon jetzt zwischen 30 und 50 Millionen US-Dollar gekostet habe.

Unkompliziert wäre so ein Wechsel zu einem Streaming-Dienst aber nicht: Entgegen stehen etwa die zahlreichen Verträge mit Werbepartnern, die ihre Produkte wie bei Bond-Filmen üblich darin patziert haben und denen eine Kino-Auswertung zugesichert worden war. Zudem müsste MGM sich mit den Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson und deren Produktionsfirme Eon ebenso einigen wie mit Universal Pictures, die eigentlich die weltweiten Distributionsrechte halten.

Quelle; dwdl
 
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