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TV SPORT Fußball: Auch ZDF interessiert sich für Champions-League-Rechte

Der Münchner Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 erhält möglicherweise unliebsame öffentlich-rechtliche Konkurrenz bei der künftigen Übertragung von Fußballspielen aus der UEFA Champions League.
Nach
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zeigt sich das ZDF an einem Rechteerwerb interessiert. In diesem Jahr werden die Lizenzen für Fernsehsender neu ausgeschrieben, bislang zeigt der Privatsender Sat.1 mit seiner Marke "ran" ausgewählte europäische Partien. Sky wiederum strahlt alle Matches live im Pay-TV aus.
ZDF-Sprecher Walter Kehr hielt sich gegenüber der "FAZ" noch bedeckt, bestätigte lediglich, dass die Champions League ein interessantes Produkt sei und fügte hinzu: "Sie könnte unser Fußballangebot sicher sinnvoll ergänzen. Wir prüfen aktuell eine Beteiligung an der Ausschreibung."
Ob das Zweite Deutsche Fernsehen bei einem etwaigen Erwerb aufgrund der ab 2013 geltenden Sponsoring-Regeln in die Bredouille käme und "tricksen" müsse, wie die Zeitung spekulierte, ist offen. Denn der Rundfunkstaatsvertrag sieht in diesem Fall verschiedene Ausnahmen vor, die das ZDF nutzen könnte. Aktuell bewerben unter anderem der Kreditkarten-Anbieter Mastercard, der PKW-Hersteller Ford und die Bank Unicredit die Champions League

Quelle:satundkabel
 
AW: Fußball: Auch ZDF interessiert sich für Champions-League-Rechte

Ob der Münchner Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 und der Pay-Kanal Sky unliebsame öffentlich-rechtliche Konkurrenz bei der künftigen Übertragung von Fußballspielen aus der UEFA Champions League befürchten müssen, ist noch immer nicht klar.
Ein Sprecher des ZDF
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zwar ein von der
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kolportiertes Interesse. Eine Entscheidung aber ist noch nicht gefallen.
Man habe "Ergänzungsbedarf beim Thema Sport", hieß es beim ZDF lediglich. An diesem Freitag soll Intendant Markus Schächter das Projekt intern diskutieren, weil die Unterlagen für einen Rechteerwerb der Champions-League-Saisons 2012/13 und 2014/15 bis 22. März (Dienstag) vorliegen müssen.
Die "Süddeutsche" schätzt die Kosten für die Spiele auf rund 55 Millionen Euro jährlich und ließ auch den Fernsehvorstand von ProSiebenSat.1, Andreas Bartl, zu Wort kommen. Er erwarte, dass keine Gebührengelder verschwendet werden, sondern das Angebot zu " marktüblichen Konditionen" verhandele, sagte Bartl. In dessen Aussage steckt die übliche Angst, gegen die Finanzkraft der öffentlich-rechtlichen Sender nichts ausrichten zu können. Über sieben Milliarden Euro nehmen
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und ZDF jährlich an Rundfunkentgelten ein.
In diesem Jahr werden die Lizenzen für Fernsehsender neu ausgeschrieben, bislang zeigt der Privatsender Sat.1 mit seiner Marke "ran" ausgewählte europäische Partien. Sky wiederum strahlt alle Matches live im Pay-TV aus.
Ob das Zweite Deutsche Fernsehen bei einem etwaigen Erwerb aufgrund der ab 2013 geltenden neuen Sponsoring-Regeln im Rundfunkstaatsvertrag in die Bredouille käme und "tricksen" müsse, wie die "FAZ" am Mittwoch spekuliert hatte, ist weiter offen. Der Rundfunkstaatsvertrag sieht in diesem Fall verschiedene Ausnahmen vor, die das ZDF nutzen könnte. Aktuell bewerben unter anderem der Kreditkarten-Anbieter Mastercard, der PKW-Hersteller Ford und die Bank Unicredit die Champions League.

Quelle:satundkabel.de
 
AW: Fußball: Auch ZDF interessiert sich für Champions-League-Rechte

Medienhüter üben Kritik an Champions-League-Gebot des ZDF

Die Beteiligung des öffentlich-rechtlichen ZDF am laufenden Ausschreibungsverfahren für die Übertragungsrechte der UEFA Champions League ruft zunehmend Kritiker auf den Plan.

Die Übertragung der europäischen Königsklasse habe "mit Grundversorgung wenig zu tun", kritisierte der Chef der bayerischen Landesmedienanstalt BLM, Wolf-Dieter Ring, in einem Gastbeitrag für das Medienmagazin "Carta". Finanzgebaren und Argumentation der öffentlich-rechtlichen Anstalten seien zudem "äußerst widersprüchlich", so Ring.

Die ARD habe etwa kein Problem, für ein dreijähriges Rechtepaket mit Boxveranstaltungen des Promoters Sauerland 54 Millionen Euro zu investieren. Im Gegenzug sehe man sich gemeinsam mit dem ZDF aber nicht in der Lage, für anstehende Leichtathletik-WMs in Südkorea und Russland zwölf Millionen Euro zu zahlen. Hier werde plötzlich mit einem Sparkurs im Sportbereich argumentiert, echauffierte sich Ring.

Ring sagte, es dürfte nicht dazu kommen, dass das öffentlich-rechtliche Fernsehen sich ein Monopol auf die Ausstrahlung quotenträchtiger Sportarten erkaufe. Die Übertragung der Champions League habe mit Grundversorgung ebenso wenig zu tun wie die Übertragung von Boxen. Es sei "nicht im Sinne des dualen Mediensystems", wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Gegenzug Randsportarten immer mehr in seiner Berichterstattung ignoriere.

Die UEFA veräußert über die Schweizer Sportrechteagentur TEAM die deutschen Fernsehrechte für die Champions League zwischen 2012 und 2015. Am Dienstag um 12 Uhr war die Angebotsfrist ausgelaufen. Neben dem ZDF, das bereits Mitte März sein Interesse bekräftigt hatte, beteiligt sich auch der bestehende Rechteinhaber Sat 1 an der Ausschreibung. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa soll auch der private Konkurrent RTL zum Bieterkreis gehören. Im Pay-TV-Bereich scheint dagegen Sky der einzige Bewerber zu sein.

Quelle: digitalfernsehen
 
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