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Hardware & Software Fritzboxen: AVM einigt sich im Patentstreit mit Huawei

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AVM und Huawei haben den Streit um aktuelle WLAN-Patente beigelegt.
Durchgeführte Anpassungen in der Firmware werden zurückgenommen.

AVM lässt es beim Patentstreit mit Huawei doch nicht auf die nächste Instanz und das Bundespatentgericht ankommen.
Beide Firmen haben sich außergerichtlich geeinigt, AVM hat eine Lizenz für Huawei-Patente für Wi-Fi 6, Wi-Fi 6E und Wi-Fi 7 erworben.

In Folge kann AVM künftig auch Änderungen am FritzOS zurücknehmen, die der Hersteller zum Jahresbeginn eingeführt hat.
Gegenüber heise online bestätigt AVM, dass dies mit kommenden Firmware-Versionen passieren wird.
Die Änderungen hat die Firma zum Jahreswechsel vorgenommen, um einen Verkaufsstopp aktueller Fritzbox-Router und Fritz-Repeater zu umgehen.
Das von Huawei erwirkte Verkaufsverbot ist nach der Einigung nun auch vom Tisch.

Sowohl AVM als auch Huawei haben sämtliche gegenseitigen Klagen zurückgezogen.
Das heißt, AVM ficht die Gültigkeit der Huawei-Patente auch nicht mehr an.
"Es wurde eine gute Einigung erzielt", erklärt AVM gegenüber heise online, zu den Details schweigen sich beide Unternehmen wie üblich aus.

Netgear leistet als Letzter Widerstand​

Eigentlich wäre der Fall Huawei v. AVM (Aktenzeichen 6 U 4773/23 Kart.) am 17. April 2024 am Oberlandesgericht München weiterverhandelt worden.
Der Gerichtstermin wurde abgesagt, weil sich beide Parteien vorab geeinigt haben.

Von ursprünglich drei Patentstreitigkeiten mit Amazon, AVM und Netgear führt nur noch Netgear seinen Kampf gegen Huawei fort, inzwischen vor einem kalifornischen Gericht, da sich die deutschen Gerichte an den bisherigen Urteilen und Ausgängen mit Amazon und AVM orientieren würden.
Darüber berichtet die auf Patentrecht spezialisierte Webseite IP Fray.

Standardessenzielles Patent​

Beim Verfahren zwischen AVM und Huawei ging es zuletzt um das sogenannte standardessenzielle Patent (SEP) EP3337077.
Es beschreibt Feinheiten in der Implementierung des Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA), eine Kernfunktion die mit Wi-Fi 6 Einzug in Drahtlos-Netzwerke gehalten hat und auch in Wi-Fi 7 enthalten ist.

Mit OFDMA können WLAN-Basen Daten gleichzeitig an mehrere Clients senden, was eine in der Praxis attraktive Alternative zum mit Wi-Fi 5 eingeführten Multi-User-MIMO (MU-MIMO) schafft. Konkret bezieht sich Huaweis Patent auf die Wi-Fi-6-Signalisierungsfelder, die anzeigen, ob das Datenpaket an einen oder mehrere Clients gehen soll.

SEPs stellen Patente dar, die für eine Technik fundamental wichtig sind, in diesem Fall WLAN.
Huawei ist einer der Hauptbeitragenden bei der Entwicklung neuer Funkstandards, mit entsprechendem Patentportfolio.


Quelle: heise online
 
Kann ich nicht nachfollziehen. Dafür das es angeblich nach aussage von AVM im Januar keine Auswirkungen für den Endnutzer hat, frage ich mich, wieso man es überhaupt genutzt hat, wieso man dann sorn aufriss macht um es zu entfernen und jetzt wieder aufspielt.

Scheint ja dann doch für den endkunden wichtig zu sein
 
Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, dann sind Kunden zuerst*kollateralschaden* :-)

Zuerst einmal beruhigen, was will man sonst machen.
 
Durchgeführte Anpassungen in der Firmware werden zurückgenommen.


In Folge kann AVM künftig auch Änderungen am FritzOS zurücknehmen, die der Hersteller zum Jahresbeginn eingeführt hat.
Gegenüber heise online bestätigt AVM, dass dies mit kommenden Firmware-Versionen passieren wird.
Die Änderungen hat die Firma zum Jahreswechsel vorgenommen, um einen Verkaufsstopp aktueller Fritzbox-Router und Fritz-Repeater zu umgehen.
Das von Huawei erwirkte Verkaufsverbot ist nach der Einigung nun auch vom Tisch.
Wenn du das sagst Darki, dann wird es stimmen.
 
Dateigröße:
63660 KB
Version:
FRITZ!OS 7.57
Datum:
01.01.2024

Noch fragen?

Das ist die letzte Final für meine Box.
Da wurde gar nichts entfernt an Funktionen.
 
Es geht um Wi-Fi 6, Wi-Fi 6E und Wi-Fi 7. Das braucht/hat im Moment kaum jemand, also konnte das wieder entfernt werden. Nun kommt es wieder. Was ist daran unverständlich?

Wie bereits geschrieben. Aussage von AVM im Januar war, dass es keine Auswirkungen auf den Endkunden hat. Nun hat man aber scheinbar dafür gekämpft, es dennoch nutzen zu dürfen. Warum, wenn es für den Endkunden keine negativen Auswirkungen hat?
 
Da wird sich großartig nicht viel ändern in den ersten paar Jahren, die Mitarbeiter sind übernommen worden.

Zuerst wird analysiert werden, wo das Sparpotenzial ist, ein bisschen Prozess-/Qualitätsoptimierung usw.

Personalkosten, Fachkräfteimport, die denselben Job für 50–70 % machen :-)

die keine Arbeitnehmerrechte kennen :-)

In frühestens 3–5 Jahren merkt man als Endverbraucher etwas.
Muss nicht schlimmer werden, nur anders halt.
 
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