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Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

AW: Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

...wenn ich mich nicht auskenne, würde ich keine großen Töne spucken!
Studieren konnte in der Ostzone jeder, der erstens die schulischen Vorrausetzungen mitbrachte und nicht negativ gegen den Staat aufgefallen war.
Frau Mekel war auch kein Propagandaminister in der Ostzone, sonder hat sich in der FDJ an ihren Arbeitsplatz in der Akademie engagiert. Dort war sie als Kulturreferentin tätig.
Sie war weder Mitglied der SED noch einer anderen Blockpartei.

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Und zu den Nazis in der SED würde ich mich erst mal informieren ehe ich solchen Unsinn schreibe:

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Die letzte Quelle dürfte auch für dich akzeptabel sein!

Übrigens stimmt deine Aussage das DIE LINKE nicht mehr vom Verfassungsschutz beobachtet wird auch nicht!
Nur in einzelnen Bundesländer ist die Beobachtung eingestellt worden.
Außerdem werden auch noch etliche Personen dieser Partei beobachtet.
Und das zu recht bei einer extremistischen Partei!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

Von Nazis in der SED hat niemand etwas geschrieben. du solltest die Beiträge auch richtig lesen. Und es unterlassen ständig Unwahrheiten zu verbreiten. Mit den abgebliebenen Nazis meinte ich diese Gruppe generell, denn gab, es überhaupt nach dem Krieg eine SED? Die ehemaligen Verhältnisse kennt eh kein Westler, also bezog sich das auf "unsere" Nazis, wenn man das überhaupt so schreiben kann. ;-)

Unser Gaukler hatte ja auch genügend Zeit, eventuell belastendes Stasi-Material in "seiner Behörde" zu sichten und verschwinden zu lassen.

Wieso schreiben die auf Antifa-nazis-ddr-bla von faschistischer Vergangenheit und nicht von der Gegenwart, lach....


Wieso bist Du eigentlich dafür, dass man extremistischen Parteien, wie z.B. die PKK, mit Waffen beliefert, da kann doch auch was nicht stimmen, denn du bist ja für alles was unsere Politmarionetten veranstalten.

Gruß
claus13
 
AW: Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

...
was habe ich für Lügen verbreitet???
Ne, von Nazis in der SED hast du nichts geschrieben, aber du hast behauptet das die alle in der CDU sind und waren.
Nazis sind nach dem Krieg in allen Parteienund Gesellschaftsschichten zu finden gewesen, ist doch auch normal.
Woher sollten denn die Fachleute für den Aufbau nach dem Krieg kommen.
Ich wollte die damit nur zeigen wie einseitig und verbohrt dein Denken ist.
Und mit ein bisschen Geschichte kann ich dir nachhelfen, der zwangsweise Zusammenschluss von KPD und SPD in der Ostzone war 1946.
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"""Wieso schreiben die auf Antifa-nazis-ddr-bla von faschistischer Vergangenheit und nicht von der Gegenwart, lach...."""
Auf solchen Blödsinn antworte ich nicht!


"""Wieso bist Du eigentlich dafür, dass man extremistischen Parteien, wie z.B. die PKK, mit Waffen beliefert"""
Wo hast denn du nun wieder den Blödsinn her???
Seit wann liefert Deutschland Waffen an die PKK???
Im Gegenteil, es soll verhindert werden das die gelieferten Waffen in die Hände der PKK gelangen.
Deutschland liefert Waffen an die Peschmerga!

"""Die Peschmerga sicherten im Juni 2014 nach der Flucht irakischer Truppen die Regionen um Kirkuk und nördliche Teile von Mossul vor Angriffen des IS. Die Einheiten handelten auf direkten Befehl der Regierung der Autonomen Region Kurdistan. Über die Grenzen dieser Region rückten die Peschmerga in die umstrittenen Landesteile des Irak vor, sodass diese Regionen nun de facto zum kurdischen Autonomiegebiet zählen.[10] Im August 2014 unterstützte die US-Marine die Peschmerga bei der Rettung von 20.000 bis 30.000 Jesiden vor dem IS mit Luftschlägen.[11]"""

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Übrigens würde ich dir doch raten, dich mehr bei WIKIPEDIA zu informieren ehe man irgendwelchen Unsinn schreibt, und dann noch zugeben muss das man sich nicht mal mit der Nachkriegsgeschichte Deutschlands auskennt.
 
AW: Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

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Du kommst doch aus dem Osten,dann solltest du Wissen das nur Linientreue in Moskau studieren durften.
Wenn Mutti dem System-DDR kritisch gegenübergestanden "hätte"......Moskau hätte sie nur auf Ansichtskarten gesehen.
In dem von der BRD Proaganda geänderten Lebenslauf heisst es natürlich,sie wäre "nur" zu einem Studentenaustausch in Moskau gewesen,
und hätte dort ihren Ehemann kennen gelernt.
Eine Akademie hätte sie nie gesehen,wenn sie nicht die richtige Einstellung zum System-DDR und hohe Fürsprecher gehabt hätte
Auf Muttis persöhnlichen Befehl wurde untersagt,Auszüge aus ihrer Stasiakte(IM Erika) zu veröffendlichen. Warum nur???
Da kommt der Bundesgauckler (IM Larve) ins Spiel.Der für seine treuen Dienste, beim vernichten/beseitigen von Stasiakten,von hohen
Tieren aus Polit und Wirtschaft,mit dem Amt des Bundespräsident belohnt wurde.
Honecker und Milke würden vor Freude im Dreieck springen,wenn sie das noch sehen könnten,
wer alles in DE in der Regierung sitzt. IM Erika, IM Notar, IM Larve usw.

Und zu den Linken...haben die nicht vor 25 Jahren noch geschrien,"Alle Flüchtlinge erschiessen"??
Heut wollen sie jeden Flüchtling,und die ganze Welt retten. Das sagt eigendlich schon alles über diese Kasperköppe aus.
Wenn ich mir Wahlerfolge der Linken hier im Osten anschaue,frag ich mich warum wir damals auf die Strasse gegangen sind.
 
AW: Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

...kann ich so nicht ganz stehen lassen
"""...Linientreue in Moskau studieren durften."""
Mein Zahnarzt hat auch in Moskau studiert, er war kein aktiver Gegner der Ostzone, OK aber er war nie in einer Partei, dafür aber ist er ein absoluter Fachmann und Spezialist für Kieferchirurgie.
Und, keiner hat irgendwo behauptet das die Merkel eine Gegnerin der Zone war, sie war wie Millionen andere auch, ganz einfach angepasst, und hat sich mit dem System arrangiert.


"""Wenn ich mir Wahlerfolge der Linken hier im Osten anschaue,frag ich mich warum wir damals auf die Strasse gegangen sind."""

Etwas anderes kann man dazu auch nicht sagen, lediglich über Leute die diese Lumpen wählen mit dem Kopf schütteln!
 
AW: Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

[h=1]Wirtschaft braucht Schranken: Warum es Ceta nicht geben darf[/h] Ein Kommentar von Christoph Herwartz
Es wäre schade um die neuen Arbeitsplätze. Aber der Ceta-Vertrag darf in dieser Form nicht in Kraft treten. Sonst verlieren die Staaten die Kontrolle über internationale Konzerne.
Im Zuge der NSA-Affäre hat sich die Bundesregierung auf eine rote Linie festgelegt: Auf deutschem Boden muss das deutsche Recht eingehalten werden. So schwierig das im Falle der Geheimdienste durchzusetzen ist – im Falle der Freihandelsabkommen ist dieses Prinzip längst aufgeweicht. Große Konzerne aus anderen Staaten verklagen die Bundesregierung, obwohl sie sich an die deutschen Gesetze gehalten hat. Die Verfahren werden nicht vor deutschen Gerichten, sondern vor internationalen Schiedsgerichten ausgefochten – intransparent und ohne Berufungsinstanz.
Es geht nicht um Kleckerbeträge, es geht um Milliarden und letztlich um die Frage, ob Deutschland noch selbst über seine Gesetze entscheiden kann. Das ist ein Skandal, der beseitigt werden muss. Stattdessen verhandelt die EU über die Verträge
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und
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, die das Prinzip fortschreiben würden.
[h=3]Solche Verträge sind nicht nötig[/h]Die Schiedsgerichte sind eine Erfindung aus der Frühzeit der Globalisierung, als die Industriestaaten neue Geschäfte in Entwicklungsländer witterten. Weil deutsche Konzerne 1959 zwar in Pakistan investieren, sich aber nicht dem dortigen Rechtssystem ausliefern wollten, vereinbarten die beiden Staaten ein Investitionsschutzabkommen. Wenn sich seitdem ein deutscher Konzern von Gesetzen in Pakistan benachteiligt sieht, kann er dagegen vor einem Hinterzimmer-Gericht klagen und muss sich nicht mit den örtlichen Gerichten herumschlagen.
Doch Deutschland ist nicht Pakistan und 1959 ist lange her. Moderne Industriestaaten brauchen keine Verträge, mit denen sie ihre Rechtssysteme umgehen können. Wer hierzulande investieren will, muss sich halt mit den örtlichen Gesetzen vertraut machen. Gleiches gilt für deutsche Konzerne, die in Kanada investieren wollen.
[h=3]Mehr Gewalt über die Wirtschaft, nicht weniger[/h]Weil Konzerne immer globaler agieren, wird es für einzelne Staaten immer schwerer, sie zu kontrollieren. Was es braucht, sind Abkommen, die Steuerschlupflöcher schließen und menschenunwürdige Produktionen verhindern. Wer es Apple und Facebook erlaubt, ihre riesigen Gewinne praktisch steuerfrei einzustreichen, gehört geächtet. Wer Textilfabriken ohne Gesundheitsauflagen betreiben lässt, von dem sollten wir keine T-Shirts mehr beziehen.
Mehr zum Thema

Die Politik braucht mehr Gewalt über die Wirtschaft, nicht weniger. Zusätzliche Klagerechte, wie sie Ceta und TTIP vorsehen, sind ein Schritt in die falsche Richtung. Das sieht auch Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel im Prinzip so. Doch er wird es schwer haben, diese Position international durchzusetzen und den fertig ausgehandelten Vertrag Ceta noch zu ändern. Wenn das nicht passiert, kann Deutschland nur noch zustimmen oder ablehnen.
So schade es um die Arbeitsplätze wäre, die durch den freien Handel entstehen könnten – wenn die Investitionsschutzklauseln nicht komplett aus den Freihandelsverträgen verschwinden, muss man sie scheitern lassen.

Quelle: n-tv.de
 
AW: Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

[h=3]
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[/h]
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von
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am 5. Oktober 2014, 16:25
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CETA, TiSA, TTIP: Live and let die (Lebt und lasst Gemeinden sterben
)



Ein Investor hat mit einem Tourismusprojekt in Libyen 5 Millionen Dollar verloren. Ein Schiedsgericht des Centre for Settlement of Investment Disputs in Washington D. C. hat ihm 935 Millionen Schadenersatz plus Zinsen zugesprochen. Beim Atomausstieg sind deutsche Energiekonzerne auf deutsche Gerichte angewiesen. Vattenfall aber konnte Deutschland in Washington auf 3,5 Milliarden Euro Schadenersatz verklagen, Philip Morris Uruguay auf Aufhebung seines Antirauchergesetzes, Lone Pine die Provinz Quebec auf Freigabe der Schiefergasförderung, Eli Lilly Kanada auf Aufhebung eines Gerichtsurteils, Impreglio Argentinien auf private Wasserversorgung, Achimea die Slowakei auf Aufhebung der Krankenversicherungsreform.

„Wir wären ja blöd, wenn wir ein Abkommen machen würden, denen alle 28 Staaten zustimmen müssten“, sagt EU-Kommissar Günther Oettinger. Auf der ersten Seite des Vertragsentwurfs zu TiSA, dem Abkommen zum Handel von Dienstleistungen, steht, dass es erst fünf Jahre nach Vertragsschluss veröffentlicht wird. Die EU-Kommission drängt auf eine schnelle Ratifizierung von CETA, dem Handelsabkommen mit Kanada, möglichst ohne Beteiligung der Parlamente. Die Verhandlungen waren genauso geheim wie die zum TTIP, dem Handelsabkommen mit den USA.



Was können die Folgen für unsere Städte und Gemeinden sein? Ein paar Beispiele:


  • ◾Wer eine Volkshochschule subventioniert, muss ausländische Bildungsanbieter ebenso bezuschussen.
    ◾Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken müssen Finanzkonzernen zum Kauf angeboten werden; eine Ausrichtung an der Gemeinnützigkeit ist Vertragsbruch.
    ◾Wo Feuerwehr, Rettungswesen, Gesundheitsversorgung, Wasser- und Stadtwerke, Justizvollzug, Schwimmbäder, Theater, Müllentsorgung oder Recyclingsysteme als kommunale Dienstleistung betrieben werden, kann eine Privatisierung eingeklagt werden.
    ◾Privatunternehmen dürfen nicht mehr rekommunalisiert werden (wie es die Berliner 2011 in einem Referendum für ihre Wasserbetriebe gefordert haben); wenn die Privatunternehmen sich nicht bewähren, dürfen nur andere private Wettbewerber eingeladen werden.
    ◾Fracking kann erzwungen werden, selbst dann, wenn es Mineralquellen oder die Brunnen von Brauereien durch ins Erdreich gepresste Chemikalien irreversibel verunreinigt.
    ◾Verbesserungen in Tierschutz, Umweltgesetzgebung oder der Kennzeichnung von genmanipulierten oder mit Chlor behandelten Nahrungsmitteln sind als „Handelshemmnisse“ anfechtbar.
    ◾Wenn steuerliche Regelungen oder kommunale Gebühren einen Investor hart treffen, kann er dagegen klagen.
Am 4. Juni 2014 hat Präsident Obama in der Militärakademie West Point erklärt, dass der Job von privaten lukrativen Söldnerarmeen jetzt durch „Umsturz-Hedge-Fonds“ übernommen wird, die auf Renditebasis arbeiten. Die Regelwerke von CETA, TiSA und TTIP gelten auch rückwirkend für bereits getätigte Finanzinvestitionen. Die Mehrheit fast aller deutschen Dax-Konzerne ist in ausländischer Hand. Die besonders klagefreudigen US-Unternehmen haben 1,3 Billionen Euro in der EU investiert. Das Investitionsvolumen der Vermögensverwaltung BlackRock ist das 10fache des deutschen Bundeshaushalts.

Ein US-Unternehmen, das seine „legitimen Gewinnerwartungen“ beeinträchtig sieht, kann eine Gemeinde, eine Stadt, ein Bundesland oder einen Staat verklagen. Beide Seiten benennen dann einen beim International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID) in Washington D. C. zugelassenen Anwalt als Richter. Wenn sie sich auf den dritten (vorsitzenden) Richter nicht einigen können, ernennt ihn der Chef der Weltbank, der immer Amerikaner ist. Das Gericht entscheidet mit Mehrheit; eine Revision gegen die Entscheidung ist nicht möglich.

Gesetze benachteiligen immer diejenigen, die bei ihrer Verfassung nicht dabei waren. Jedem EU-Beamten, der sich mit Finanzthemen beschäftigt, stehen vier Lobbyisten gegenüber. Die Finanzindustrie zahlt ihnen Gehälter von jährlich mindestens 123 Millionen Euro. Auf US-Seite kamen die Verhandlungsführer des TTIP direkt aus den Banken und erhielten von diesen Boni in Millionenhöhe – wohl als Vorschuss auf die Verhandlungsergebnisse: Michael Froman 6,25 Millionen von der Citibank und Stefan Selig 9 Millionen von der Bank of America.

Diese Schiedsgerichte sind eine Waffe des Finanzsektors gegen die Selbstverwaltung unserer Gemeinden. Sie können auch die Existenz unserer mittelständischen Wirtschaft bedrohen, die nicht die Möglichkeit hat, in Washington D. C. auf Augenhöhe mitzuspielen. Vielen bleibt vielleicht nur der Ausweg, sich von angelsächsischen Investoren übernehmen zu lassen. Selbst ein Land wie Argentinien mit 25 Millionen Einwohnern wird von einem einzigen Hedgefonds-Manager, Paul Elliott Singer, bedroht. Dabei geht es für Herrn Singer um die Verdreißigfachung seines Einsatzes und für Argentinien um insgesamt 120 Milliarden Dollar – also um die Existenz des Staates.
Wird ein Parlament oder ein Gemeinderat sich noch trauen, etwas zu beschließen, wenn eine Klage in Washington befürchten werden muss, die den Haushalt auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte belastet? Fünf amerikanische Hedgefonds Manager haben in 2013 ein persönliches Einkommen in Milliardenhöhe bezogen, der Spitzenreiter David Tepper kalendertäglich (!) zehn Millionen Dollar. Gegen angelsächsische Anwälte, die von diesen Herren engagiert werden, haben unsere mittelständischen Unternehmer oder die Bürgermeister unserer Städte und Gemeinden keine Chance.

Dabei wäre die EU-Kommission gar nicht befugt gewesen, diese Abkommen auszuhandeln. Die Handelspolitik, für die sie zuständig ist, betrifft nur ausländische Direktinvestitionen, nicht aber Finanzdienstleistungen, die in die Verträge einbezogen worden sind. Wenn wir uns nicht wehren, lassen wir zu, dass wir aus Steuergeldern für die Gewinnerwartungen von Privatpersonen aufkommen müssen, die weitaus mächtiger sind als Städte oder Staaten. Der totale Markt versetzt der Demokratie den Todesstoß. Er ist wie der totale Krieg, gegen den unsere Vorfahren sich auch nicht gewehrt haben.


Bildquelle: Spiegel
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AW: Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

...es gibt eben Leute die sind mit ihrer Denkweise in den 1970ern stehen geblieben, alss in Deutschland noch Unterhemden genäht worden oder Kaffepötte getöpfert worden sind.
Sie haben aber nicht mitbekommen das sich die Welt um sie herum grundlegend geändert hat.
Sie möchten die gemütliche Zeit der '70 Jahre haben, mit dem Wohlstand und Lebensstandard von heute.

Aber was du richtig bemerkt hast, das es den unsinnigen Atomausstieg ( und das nur wegen Fukushima)niemals gegeben. hätte, das ist richtig.
 
AW: Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

Wieder mal etwas vom Propaganda Blatt

TTIP und CETA degradieren den Bundestag zu einer Folklore-Veranstaltung

Link ist nicht mehr aktiv. | Veröffentlicht: 06.10.14, 00:23 |
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Die aktuelle Diskussion um TTIP und CETA ist ein gewaltiges Ablenkungsmanöver: Tatsächlich leitet die juristische Form der neuen Freihandelsabkommen das Ende der Mitwirkung der nationalen Parlamente in der Frage des Schutzes der Konsumenten ein. Künftig können zentrale Fragen der Gesellschaft von der demokratisch nicht legitimierten EU-Kommission behandelt werden. Die Bürger werden mit dem Hinweis auf den Schutz für „Steirisches Kernöl“, „Schwarzwälder Schinken“ oder „Thüringer Rostbratwurst“ hinters Licht geführt.







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Nach CETA und TTIP werden sie die wesentlichen Entscheidungen für die Deutschen treffen: Die von niemandem gewählten Präsidenten des EU-Rats und der EU-Kommission und der unter massivem Lobby-Einfluss stehende US-Präsident. Demokratie sieht eigentlich anders aus. (Foto: dpa)

Bei der Debatte um das Freihandelsabkommen zwischen Kanada und der EU handelt es sich um ein Ablenkungsmanöver. Während die Öffentlichkeit über Details wie die Investitionsschutzklauseln streitet, hat die EU bereits ihr Ziel erreicht: Die Zentralisierung der Bürokratie in Europa und die Aushebelung der nationalen Parlamente und Regierungen.
Wenn man betrachtet, welch weitreichende Wirkung die Selbst-Entmachtung der EU im Falle der Sanktionen-Russlands hat, kann man sich vorstellen, welch untergeordnete, ja folkloristische Funktion die nationalen Parlamente künftig spielen werden. Es ist kein Zufall, dass US-Vizepräsident Joe Biden die EU auffordert, das TTIP zügig fertigzustellen. Er tut dies just in derselben Rede, in der er Angela Merkel und die anderen EU-Regierungschefs bloßstellt:
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, die ausschließlich im Interesse Washingtons und der dort tätigen Industrie-Lobbyisten liegen.
Mit Inkrafttreten des Lissabonner Vertrag 2009 wurde der EU die alleinige Kompetenz für den Beschluss von Freihandelsabkommen übertragen, insbesondere mit Bezug auf Dienstleistungen, geistiges Eigentum und Auslandsdirektinvestitionen.
In dem Zeitraum zwischen 1959 und heute haben EU-Mitgliedstaaten mit Drittstaaten fast 1.400 Investitionsschutzabkommen verhandelt. Diese wurden dann jeweils von den nationalen Parlamenten der Vertragsparteien ratifiziert. Laut
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müssen diese 1.400 Staatsverträge aber nun nach und nach neu verhandelt werden, und zwar von der EU-Kommission selbst.
Das CETA ist der erste wirkliche Ausdruck einer neuen Wirtschaftsordnung. Obwohl die Kommission angeblich versteht, dass ein für alle gleicher „Universalstaatsvertrag“ weder machbar noch wünschenswert sei, ist das CETA genau das: eine simplifizierte Einheitslösung die auf nationaler Ebene verhandelte Abkommen mit einem Schlag komplett überflüssig macht.
Das CETA ist bereits
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. Die Titelseite bestätigt: „Der Text in diesem Dokument ist das Resultat der von der EU-Kommission geführten Verhandlungen. [Nach einen juristischen Überprüfung] wird das Dokument an den europäischen Rat und das Europaparlament zur Ratifizierung übersandt.“
Die EU-Kommission führte die Verhandlungen. Der europäische Rat und das Europaparlament sollen den Staatsvertrag ratifizieren. Dann wären alle 28 EU-Mitgliedstaaten an die völkerrechtlichen Normen darin gebunden. Sieben EU-Mitgliedstaaten haben bereits Investitionsschutzverträge mit Kanada geschlossen. Diese wären dann mit einem Mal überholt. Die demokratischen Institutionen der Mitgliedstaaten entmachtet.
Möglich gemacht wurde dieser „power grab“ durch den am 1. Dezember 2009 in Kraft getretenen Lissabonner Vertrag. Laut Paragraf 207 hat nun die EU die alleinige Kompetenz über die „Änderung von Zollsätzen, für den Abschluss von Zoll- und Handelsabkommen, die den Handel mit Waren und Dienstleistungen betreffen, und für die Handelsaspekte des geistigen Eigentums, [sowie] die ausländischen Direktinvestitionen“.
Seitdem diskutieren Akademiker und Wirtschaftsakteure über das genaue Ausmaß dieser neugewonnenen Kompetenz. Die EU lässt keinen Zweifel aufkommen. Sie sieht sich
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für Freihandelsverträge mit Drittstaaten.
Im August diesen Jahres zum Beispiel erließ das Europaparlament eine Verordnung, welche die
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der Mitgliedstaaten reguliert. Laut dieser Verordnung müsste ein Mitgliedstaat bei einem Verstoß gegen CETA in der Regel Schadenersatz leisten, obwohl dieses von der EU ausverhandelt wurde. Einzige Ausnahme ist wenn der Verstoß eines Mitgliedstaates direkt der EU zuzuschreiben ist, zum Beispiel durch eine EU-Verordnung. Dann würde der Schadenersatz aus dem EU-Etat bezahlt. Für Deutschland bleibt also einzig die Entscheidung ob eine Strafe vom jeweiligen Bundesland oder vom Bund selbst bezahlt werden soll.
Der Inhalt vom CETA ist brisant. Aber nicht weil kanadische Unternehmen dadurch die Möglichkeit bekämen, Verstöße der Vereinbarung vor unabhängigen Schiedsgerichten zu beklagen. Sondern weil die 512 Seiten des Vertragsentwurfes eine beispiellose bürokratische Zentralisierung nach Brüssel eingeläutet haben.
Man nehme zum Beispiel Paragraf X.08. Dieser Absatz regelt die Wasserressourcen der Vertragsparteien. Laut Absatz 1 ist natürliches Wasser kein Gut und kein Produkt und wird prinzipiell von dem Abkommen ausgeschlossen. Absatz 2 bestätigt, dass jede Vertragspartei das Recht hat, seine jeweiligen Wasserressourcen zu schützen und zu erhalten. Wenn eine Vertragspartei die kommerzielle Nutzung einer bestimmten Wasserquelle erlaubt, muss dies laut Absatz 3 „im Einklang mit diesem Abkommen“ erfolgen.
Aber wer sind jetzt nun die „Vertragsparteien“? Sind es die EU und Kanada? Oder sind es die Mitgliedstaaten der EU und Kanada? Natürlich haben nur die Staaten selbst die Entscheidungshoheit über ihre Wasserquellen, nicht aber die EU. Daran kann und darf es keinen Zweifel geben. Trotzdem scheint diese Klausel die Grenzen zwischen der EU und ihren Mitgliedstaaten zunehmend zu verwischen.
Ein weiterer interessanter Aspekt des CETA ist das Konsultationsverfahren in Artikel X.18, Kapitel 10, Investitionen. Laut dieser Klausel sollen Streitparteien bei Investitionsschutzstreitigkeiten mindestens 60 Tage lang eine Einigung verhandeln. Bei diesen Streitigkeiten steht in der Regel ein Staat auf der einen, und ein Unternehmen oder eine Privatperson auf der anderen Seite.
Sobald eine Streitigkeit einer Maßnahme der EU „berührt“, sollen Verhandlungen über eine Einigung in Brüssel stattfinden. Nur wenn die Maßnahme eines Mitgliedstaates „ausschließlich“ die des Mitgliedstaates ist, sieht das CETA Verhandlungen in der Hauptstadt dieses Mitgliedstaates vor. Die Mehrzahl der Streitigkeiten berühren mit großer Wahrscheinlichkeit EU-Maßnahmen. Brüssel wird also zunehmend an Relevanz gewinnen.
Um die Öffentlichkeit zu beruhigen, haben sich die Verhandler das CETA etwas Nettes ausgedacht. Ungefähr 200 der mehr als 1.200 geschützten europäischen Produktbezeichnungen sind durch die eigentumsrechtlichen Normen des CETA geschützt, berichtet die
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. Abgesehen davon, dass also 1.000 europäische Produktbezeichnungen nicht mehr geschützt sind, wird den staunenden Bürgern als großer Erfolg der EU die groteske Tatsache verkauft, dass Kanadische Unternehmen ihre Produkte nicht „Steirisches Kernöl“, „Schwarzwälder Schinken“ oder „Thüringer Rostbratwurst“ nennen dürfen.
Die europäische Demokratie ist im CETA ausdrücklich nicht als schützenswertes Gut aufgeführt.
 
AW: Freihandelsabkommen: CDU rechnet sich TTIP-Prognosen schön

[video=youtube;K4vQKxUodIs]http://www.youtube.com/watch?v=K4vQKxUodIs[/video][h=1]ISDS: Das Unrechts*-System der Konzerne[/h]
Gruß
claus13
 
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