Nach einem Jahr erfolgreichen Testbetriebs in Nürnberg, bietet das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) seine WLAN-Lokalisierung für den Praxisbetrieb an.
Erste Anwendungen, die von faktisch jedem Besitzer eines Smartphones mit integriertem WLAN-Modul genutzt werden können, sollen in Kürze von Partnern bereitgestellt werden. Vor allem in Großstädten soll die Technologie Vorteile gegenüber der herkömmlichen Standortsortung per GPS Vorteile haben.
Die Lokalisierung funktioniert beispielsweise auch in Gebäuden, U-Bahn-Stationen oder anderen Regionen ohne ausreichende Sichtverbindungen zum Himmel. GPS bietet hier z. B. nur unzureichende Genauigkeit oder gar keine Position. Auch ein Wechsel zwischen Innen- und Außenbereich ist ohne Probleme möglich, so das IIS.
Ein Pluspunkt gegenüber vergleichbaren Technologien, die den Standort beispielsweise über eine Dreieckspeilung von Mobilfunksendern bestimmen, liegt den Angaben zufolge in der Anonymität. Die Software auf dem Smartphone berechnet selbstständig die Position, statt diese Aufgabe einem Dienstleister zu übertragen.
Das IIS stellt dafür eine Datenbank zur Verfügung, in der die Kennungen von Access Points abgelegt sind. Diese wurden zuvor an verschiedenen Messpunkten in den jeweiligen Städten ermittelt. Aktuell werden Metropolen wie Berlin und Hamburg vermessen, weitere Städte werden folgen - auch europaweit.
Erste Anwendungen will IT2media, eine Tochter des Nürnberger Telefonbuchverlags, im April bereitstellen. "So zum Beispiel allgemeine Ortsinformationen, die in Abhängigkeit vom Lokalisierungspunkt nächstgelegene Geschäfte wie Cafés, Restaurants, aber auch Banken oder Krankenhäuser mit Hintergrundinformationen wie Rufnummern mit direkter Anwahl zur Verfügung stellen", kündigte Firmenchef Hans Müller an. Weitere Anbieter sollen in Kürze folgen.
Quelle:
http://winfuture.de/news,45497.html
Erste Anwendungen, die von faktisch jedem Besitzer eines Smartphones mit integriertem WLAN-Modul genutzt werden können, sollen in Kürze von Partnern bereitgestellt werden. Vor allem in Großstädten soll die Technologie Vorteile gegenüber der herkömmlichen Standortsortung per GPS Vorteile haben.
Die Lokalisierung funktioniert beispielsweise auch in Gebäuden, U-Bahn-Stationen oder anderen Regionen ohne ausreichende Sichtverbindungen zum Himmel. GPS bietet hier z. B. nur unzureichende Genauigkeit oder gar keine Position. Auch ein Wechsel zwischen Innen- und Außenbereich ist ohne Probleme möglich, so das IIS.
Ein Pluspunkt gegenüber vergleichbaren Technologien, die den Standort beispielsweise über eine Dreieckspeilung von Mobilfunksendern bestimmen, liegt den Angaben zufolge in der Anonymität. Die Software auf dem Smartphone berechnet selbstständig die Position, statt diese Aufgabe einem Dienstleister zu übertragen.
Das IIS stellt dafür eine Datenbank zur Verfügung, in der die Kennungen von Access Points abgelegt sind. Diese wurden zuvor an verschiedenen Messpunkten in den jeweiligen Städten ermittelt. Aktuell werden Metropolen wie Berlin und Hamburg vermessen, weitere Städte werden folgen - auch europaweit.
Erste Anwendungen will IT2media, eine Tochter des Nürnberger Telefonbuchverlags, im April bereitstellen. "So zum Beispiel allgemeine Ortsinformationen, die in Abhängigkeit vom Lokalisierungspunkt nächstgelegene Geschäfte wie Cafés, Restaurants, aber auch Banken oder Krankenhäuser mit Hintergrundinformationen wie Rufnummern mit direkter Anwahl zur Verfügung stellen", kündigte Firmenchef Hans Müller an. Weitere Anbieter sollen in Kürze folgen.
Quelle:
http://winfuture.de/news,45497.html