Windows 10 Pro for Workstation unterstützt unter anderem das Dateisystem ReFS (Resilient file system).
Dieses bietet eine besonders hohe Fehlertoleranz durch Redundanz. Zudem können damit besonders große Datenmengen besser verwaltet werden.ReFS erkennt mittels Integritätsströmen, wenn Dateien auf einem gespiegelten Laufwerk beschädigt werden. Ist dies der Fall, sucht das System automatisch nach einer funktionsfähigen Kopie der Datei auf einem anderen Laufwerk und repariert den Defekt. So soll unnötiger Datenverlust vermieden werden.
Für eine höhere Performance werden Geräte mit persistentem (nichtflüchtigem) Speicher beziehungsweise NVDIMM-N-Speicher unterstützt. Im Falle eines Systemausfalls soll auch damit einem etwaigen Datenverlust entgegengewirkt werden.
Dank der Integration eines SMBDirect-Protokolls soll laut Microsoft die Dateifreigabe beschleunigt werden. Die Unterstützung von Netzwerkadaptern, die über RDMA (Remote Direct Memory) sorgt zudem für eine sehr geringe Latenz bei gleichzeitig geringer CPU-Belastung.
Ferner kommt ein erweiterter Hardwaresupport zum Einsatz. Damit ist es möglich vier (statt bisher zwei) CPUs zu verwenden. Zudem kann der Speicher auf bis zu 6 TByte (statt bisher 2 TByte) erweitert werden.