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Hardware & Software Firefox überlegt Abo-Modell mit Premium-Funktionen einzuführen

Mozilla hat in einem Gespräch mit dem Magazin t3n neue Pläne für ein Premium-Abo für Firefox enthüllt. Die Pläne sollten eigentlich erst im Herbst vorgestellt werden, sind jedoch nun schon in Teilen bekannt geworden.

Das Magazin t3n hat in einem Interview mit Mozilla-CEO Chris Beard einige erste Details zu neuen Funktionen für den Webbrowser Firefox herausgefunden. Dabei geht es unter anderem um eine noch nicht näher benannte Speicherlösung und um Sicherheits-Features wie einen VPN-Dienst, der bei Bedarf zum Beispiel in einem öffentlichen WLAN einspringt.

VPN könnte mit neuen Features kommen
Der Mozilla-Chef verriet dabei auf die Frage, wie ein Abo-Modell aussehen könnte, folgendes:

"Wir haben auch VPN getestet. Wir können feststellen, wenn du in einem öffentlichen WLAN bist und Onlinebanking machen willst und sagen: "Wow, du solltest wirklich VPN benutzen." Du kannst dir vorstellen, dass wir eine Lösung anbieten werden, bei der wir allen eine gewisse Menge an freier VPN-Bandbreite geben und dann noch eine Premium-Ebene über ein monatliches Abo anbieten. Wir wollen mehr Abo-Services in unseren Mix aufnehmen und uns mehr auf die Beziehung zum Nutzer konzentrieren, um in Business-Fragen resilienter zu werden."

Dabei unterstrich der Mozilla-Chef, dass Mozilla nicht den Plan verfolgt, für Funktionen irgendwann einmal Geld zu verlangen, die derzeit kostenlos verfügbar sind. Wenn man sich für ein Abo-Modell entscheiden werde, soll es weitere Premium-Angebote geben. Ob ein umfangreiches Abonnement aber überhaupt veröffentlicht wird, steht aktuell noch gar nicht fest. Mozilla sei eher aktuell dabei, alle Möglichkeiten auszuloten und auch die Kundenwünsche zu erfragen.

Geplanter Start im Oktober

Im Herbst will Mozilla nach eigenen Angaben einen ersten Schritt wagen und Premium-Features gegen Gebühr vorstellen. Man peilt demnach den Launch im Oktober an. t3n versuchte, weitere Details zu erfragen, doch das Interview wurde schließlich beendet, bevor es weiter in die Tiefe gehen konnte.

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Quelle; winfuture
 
Und das erwähnte VPN hat man bei einer Fritzbox gratis, zumindest wenn man (derzeit) seinen Zugang über echtes IPv4 hat...
 
Ich kenne bei der Fritte nur VPN zur nächsten Fritte gratis, lasse mich aber belehren. Ohne Freetz kann die noch nicht einmal OpenVPN.
 
Und genau das, was in dem Beispiel ("Oninebanking in ungeschützte öffentliche WLANs") erwähnt wird, deckt VPN über die Fritzbox ab. Der komplette Datenverkehr wird z.B. vom Laptop im Hotel über einen (natürlich verschlüsselten) VPN-Tunnel zur Fritzbox geleitet, von dort aus geht es dann "richtig" ins Internet. Das Hotel (oder was auch immer) bekommt von den besuchten Seiten nichts mit und kann auch nichts blocken, außer IPSec selber.
Und natürlich kann man seine Geräte im Heimnetz erreichen, z.B. von unterwegs den Receiver programmieren oder drucken.
 
Opera war auch früher mal ein Bezahlbrowser.Als er frei war setzte er zu Höhenflügen an bevor er vor Jahren kaputt designt wurde.
 
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