Noch in diesem Jahr soll Firefox unter Android die Installation beliebiger Erweiterungen ermöglichen. Die Infrastruktur dafür sei gebaut worden.
Noch vor Jahresende soll Firefox auf Android ein offenes Ökosystem für Browser-Erweiterungen erhalten. Dann könnten die Addons aus der Desktop-Version auch mobil genutzt werden. Das hat Scott DeVaney von Mozilla in einem Blogeintrag angekündigt. Ein genauerer Zeitpunkt soll Anfang September genannt werden. Wer eine Erweiterung für Firefox entwickelt, könne sich aber bereits vorbereiten.
Mit der Einführung werde Firefox zum einzigen wichtigen Browser unter Android, der derart für fremd entwickelte Erweiterungen offen steht. Man erwarte eine erhebliche Nachfrage. Zwar unterstützt Firefox unter Android bereits Erweiterungen, aber nur eine kleine Auswahl von weniger als zwei Dutzend vorinstallierten Add-ons. Für die Desktop-Version des Browsers finden sich im offiziellen Verzeichnis über 33.000.
Abheben von der weit entfernten Konkurrenz
Laut DeVaney hat Mozilla die notwendige Infrastruktur für die Erweiterungen unter Android jetzt gebaut. Ressourcen und Anleitungen für die Entwicklergemeinde sollen folgen. Mit einigen Änderungen könnten Entwickler schon dafür sorgen, dass ihre Erweiterungen nicht mehr persistent im Hintergrund laufen. Das sei essenziell, denn "Android neigt dazu, ressourcenintensive Prozesse wie Erweiterungen zu deaktivieren". Dazu habe man eine neue Architektur eingeführt, schreibt DeVaney. Testen könne man das dann unter Firefox for Android Nightly.
Während Firefox auf dem Desktop zumindest noch den vierten Rang der meistgenutzten Browser einnimmt, taucht er mobil nur unter "Ferner liefen" auf. Laut Statcounter kommt Firefox dort lediglich auf 0,5 Prozent Marktanteil – auf heise.de sind es etwas mehr, hier kommt Firefox für Android unter den mobil genutzten Browsern auf rund 4 Prozent. Mit einer richtigen Unterstützung von Erweiterungen könnte sich der Mobilbrowser künftig stärker von der Konkurrenz abheben. Der mit Abstand am häufigsten genutzte Mobilbrowser Chrome ermöglicht gegenwärtig keine Erweiterungen, mit Chromium-Alternativen können die über Umwege aber aufs Smartphone geholt werden. Unter iOS unterstützt Safari Erweiterungen.
Quelle; heise
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Noch vor Jahresende soll Firefox auf Android ein offenes Ökosystem für Browser-Erweiterungen erhalten. Dann könnten die Addons aus der Desktop-Version auch mobil genutzt werden. Das hat Scott DeVaney von Mozilla in einem Blogeintrag angekündigt. Ein genauerer Zeitpunkt soll Anfang September genannt werden. Wer eine Erweiterung für Firefox entwickelt, könne sich aber bereits vorbereiten.
Mit der Einführung werde Firefox zum einzigen wichtigen Browser unter Android, der derart für fremd entwickelte Erweiterungen offen steht. Man erwarte eine erhebliche Nachfrage. Zwar unterstützt Firefox unter Android bereits Erweiterungen, aber nur eine kleine Auswahl von weniger als zwei Dutzend vorinstallierten Add-ons. Für die Desktop-Version des Browsers finden sich im offiziellen Verzeichnis über 33.000.
Abheben von der weit entfernten Konkurrenz
Laut DeVaney hat Mozilla die notwendige Infrastruktur für die Erweiterungen unter Android jetzt gebaut. Ressourcen und Anleitungen für die Entwicklergemeinde sollen folgen. Mit einigen Änderungen könnten Entwickler schon dafür sorgen, dass ihre Erweiterungen nicht mehr persistent im Hintergrund laufen. Das sei essenziell, denn "Android neigt dazu, ressourcenintensive Prozesse wie Erweiterungen zu deaktivieren". Dazu habe man eine neue Architektur eingeführt, schreibt DeVaney. Testen könne man das dann unter Firefox for Android Nightly.
Während Firefox auf dem Desktop zumindest noch den vierten Rang der meistgenutzten Browser einnimmt, taucht er mobil nur unter "Ferner liefen" auf. Laut Statcounter kommt Firefox dort lediglich auf 0,5 Prozent Marktanteil – auf heise.de sind es etwas mehr, hier kommt Firefox für Android unter den mobil genutzten Browsern auf rund 4 Prozent. Mit einer richtigen Unterstützung von Erweiterungen könnte sich der Mobilbrowser künftig stärker von der Konkurrenz abheben. Der mit Abstand am häufigsten genutzte Mobilbrowser Chrome ermöglicht gegenwärtig keine Erweiterungen, mit Chromium-Alternativen können die über Umwege aber aufs Smartphone geholt werden. Unter iOS unterstützt Safari Erweiterungen.
Quelle; heise