Mit Version 7 verabschiedet sich Filmic vom Einmalkauf, die Kamera-App erfordert nun ein Abo. Bestandskunden können auf eine Alt-Version umsatteln.
Filmic hat die gleichnamige Kamera-App für iPhones, iPads und Android-Geräte umfassend überarbeitet. Die neue Version 7 von Filmic Pro führt eine neue Bedienoberfläche ein und bringt viele erweiterte Funktionen, um die Videokamera von Smartphones manuell anzusteuern. Dazu gehört ein neuer Schalter für Fokus- und Belichtungsmodi sowie Schnellaktionen, die Zugriff auf wichtige Funktionen geben sollen, ohne dafür erst in die Einstellungen wechseln zu müssen.
Benutzer können häufig verwendete Funktionen zudem direkt in die Bedienoberfläche mit aufnehmen, wie Filmic mitteilte. Action Slider sollen Einstellungen wie Verschlusszeit, Gammakurve und Weißabgleich in Echtzeit darstellen sowie die Nachjustierung erlauben.
Wochen- oder Jahresabo statt Kauf
Gleichzeitig wechselt Filmic mit Version 7 ohne Ankündigung das Geschäftsmodell: Statt des bisherigen Kaufmodells, das erweiterte Funktionen für rund 15 Euro freischaltete, ist nun ein Abonnement erforderlich. Bei wöchentlicher Buchung kostet es 3,50 Euro pro Woche, das Jahresabo wird für knapp 60 Euro angeboten, Bestandskunden erhalten offenbar ein "Loyalitäts"-Angebot für 50 Euro pro Jahr.
Das Entwickler-Team hat den Schritt bislang nicht im Detail kommuniziert. Gegenüber verärgerten Kunden heißt es, man könne nur so auf lange Sicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung der App sicherstellen. Der Trend zum Abo bei Apps ist nicht neu, zuletzt stellte etwa das Foto-Tool Pixelmator Photo das Geschäftsmodell um. Das bisherige Modell für den Software-Vertrieb rechne sich nicht mehr, auch App-Store-Einschränkungen wie fehlende Upgrade-Preise wurden dort als Gründe genannt.
Legacy-Version für Bestandskunden
Die App-Läden von iOS und Android installieren Updates gewöhnlich automatisch, entsprechend werden Nutzer von Filmic Pro möglicherweise überraschend mit dem neuen Abo konfrontiert. Für Bestandskunden, die die App vor dem 25. August gekauft haben, gibt es eine Legacy-Fassung von Version 6 als eigenständige App. Sie soll weiterhin mit Fehlerbehebungen gepflegt werden, verspricht der Anbieter – neue Funktionen wird es dort aber nicht mehr geben.
Quelle; heise
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Filmic hat die gleichnamige Kamera-App für iPhones, iPads und Android-Geräte umfassend überarbeitet. Die neue Version 7 von Filmic Pro führt eine neue Bedienoberfläche ein und bringt viele erweiterte Funktionen, um die Videokamera von Smartphones manuell anzusteuern. Dazu gehört ein neuer Schalter für Fokus- und Belichtungsmodi sowie Schnellaktionen, die Zugriff auf wichtige Funktionen geben sollen, ohne dafür erst in die Einstellungen wechseln zu müssen.
Benutzer können häufig verwendete Funktionen zudem direkt in die Bedienoberfläche mit aufnehmen, wie Filmic mitteilte. Action Slider sollen Einstellungen wie Verschlusszeit, Gammakurve und Weißabgleich in Echtzeit darstellen sowie die Nachjustierung erlauben.
Wochen- oder Jahresabo statt Kauf
Gleichzeitig wechselt Filmic mit Version 7 ohne Ankündigung das Geschäftsmodell: Statt des bisherigen Kaufmodells, das erweiterte Funktionen für rund 15 Euro freischaltete, ist nun ein Abonnement erforderlich. Bei wöchentlicher Buchung kostet es 3,50 Euro pro Woche, das Jahresabo wird für knapp 60 Euro angeboten, Bestandskunden erhalten offenbar ein "Loyalitäts"-Angebot für 50 Euro pro Jahr.
Das Entwickler-Team hat den Schritt bislang nicht im Detail kommuniziert. Gegenüber verärgerten Kunden heißt es, man könne nur so auf lange Sicht eine kontinuierliche Weiterentwicklung der App sicherstellen. Der Trend zum Abo bei Apps ist nicht neu, zuletzt stellte etwa das Foto-Tool Pixelmator Photo das Geschäftsmodell um. Das bisherige Modell für den Software-Vertrieb rechne sich nicht mehr, auch App-Store-Einschränkungen wie fehlende Upgrade-Preise wurden dort als Gründe genannt.
Legacy-Version für Bestandskunden
Die App-Läden von iOS und Android installieren Updates gewöhnlich automatisch, entsprechend werden Nutzer von Filmic Pro möglicherweise überraschend mit dem neuen Abo konfrontiert. Für Bestandskunden, die die App vor dem 25. August gekauft haben, gibt es eine Legacy-Fassung von Version 6 als eigenständige App. Sie soll weiterhin mit Fehlerbehebungen gepflegt werden, verspricht der Anbieter – neue Funktionen wird es dort aber nicht mehr geben.
Quelle; heise