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PC & Internet Filesharing sinkt beim Traffic auf ein Rekord-Tief ab

Die Zeiten, in denen die illegale Verbreitung von Inhalten noch den Traffic des Internets bestimmte, sind lange vorbei. Inzwischen sind die legalen Angebote mit deutlichem Abstand an die Spitze gekommen.

Das zeigen aktuelle Analysen des Downstream-Traffics in Nordamerika, die der Netzwerkausrüster Sandvine durchführte. Demnach entfällt mehr als die Hälfte des Datenverkehrs, der bei den Nutzern eingeht, auf die beiden führenden Video-Anbieter Netflix und YouTube. Die klassischen Filesharing-Dienste sind mit Ausnahme von BitTorrent in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht.

Erstmals seit Beginn entsprechender Messungen ist der Filesharing-Traffic in diesem Jahr in Nordamerika unter die Marke von 10 Prozent gefallen. "Das ist eine deutliche Differenz zu den 60 Prozent vor 11 Jahren", sagte Sandvine-Chef Dave Caputo. Damals gab es im Grunde noch keine legalen Video-Angebote und Nutzer, die online an Filme kommen wollten, mussten zwangsläufig auf Filesharing zurückgreifen. BitTorrent als meistgenutzte Plattform kommt gerade noch auf 7,4 Prozent.

Dies hat sich inzwischen gründlich geändert. Bereits im vergangenen Jahr kamen Netflix und YouTube zusammen auf 47,8 Prozent. Ersterer Dienst verlor zwar einige Anteile und liegt nun bei 31,6 Prozent, doch Googles Videoportal legte deutlich zu und verursacht 18,6 Prozent des Downstream-Traffics. So kommen die beiden Dienste nun auf 50,3 Prozent des Traffics.

Obwohl es in anderen Regionen im Detail natürlich anders aussieht, deutet der Trend doch überall in die gleiche Richtung. So ist Netflix beispielsweise in Großbritannien erst vor zwei Jahren gestartet und hat inzwischen schon einen Anteil von rund 20 Prozent erreicht. Um dies zu schaffen, wurden in den USA noch vier Jahre benötigt.

Die Bedeutung von Videos zeigt sich außerdem an der Foto-Community Instagram. Diese ist in vielen Gegenden bereits einer der größten Traffic-Verursacher in den Mobilfunknetzen. Seit der Integration der Möglichkeit, neben Fotos auch kurze Videoclips zu teilen, ist der Dienst in Lateinamerika sogar auf Rang 7 unter allen Traffic-Quellen geklettert.

Quelle: winfuture
 
Erstmals Rückgang des BitTorrent-Traffics in den USA


Wie TorrentFreak unter Berufung auf eine aktuelle Studie schreiben, ist in den Vereinigten Staaten offenbar zum ersten Mal ein Rückgang des BitTorrent-Traffics im Internet zu verzeichnen. Begründen lasse sich die sinkende Tendenz bei der Nutzung des Filesharing-Protokolls unter anderem mit wachsender Popularität legaler Alternativen, die Nutzer von Piraterie-Seiten weglocken.

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In den USA scheint sich ein Abwärtstrend bei der Nutzung von Filesharing-Diensten abzuzeichnen, die mittels BitTorrent-Protokoll funktionieren. In den vergangenen sechs Monaten sei der BitTorrent-Anteil am US-Internet-Traffic um 20 Prozent auf nunmehr nur noch knapp über 7 Prozent gefallen, heißt es in der Studie, die aktuelle Trends bei der Internetnutzung untersucht hat. Vor zehn Jahren habe der BitTorrent-Anteil noch bei stolzen 60 Prozent gelegen. In Europa übrigens erfreuen sich BitTorrent-Dienste offenbar unvermindert großer Beliebtheit. Ein fast 50-prozentiger Anteil am Upload-Traffic spricht für sich.

Legale Alternativen werden attraktiver - Zumindest in den USA

Während der BitTorrent-Traffic in den USA abnahm, kam es gleichzeitig zu einem erheblichen Anstieg bei Video-Streaming-Diensten wie YouTube und Netflix. Die beiden zusammen verursachen derzeit 50 Prozent des Gesamttraffics in den Vereinigten Staaten von Amerika. Es gebe verschiedene Gründe dafür, dass sich die Verhältnisse dermaßen verschoben haben. TorrentFreak-Gründer Ernesto Van Der Dar schreibt: "Sollte sich dieser Trend fortsetzen, ist er höchstwahrscheinlich damit zu erklären, dass die Leute in den USA inzwischen auf zahlreiche legale Alternativen zugreifen können. In Europa und anderen Teilen der Welt ist es viel schwieriger, sich aktuelle Filme oder Serien bei Bedarf anzuschauen." Dieses Problem öffne "nicht-autorisierten BitTorrent-Nutzern" Tür und Tor.

"Endlich gibt es legale Alternativen, die ansprechend genug sind, und nach und nach die Netz-Piraterie vertreiben", resümiert der Analyst Mark Mulligan. Zwar werde es immer Leute geben, die schon aus Prinzip weiterhin BitTorrent-Dienste nutzen, aber die große Masse an Internetusern werde das wohl nicht betreffen.

Es gibt aber noch einen Erklärungsansatz für die in der Studie veröffentlichten Zahlen: Mehr und mehr Nutzer tauchen über Anonymisierungsnetzwerke wie Tor ins "Deep Web" ab und tauschen ihre Dateien dort aus – unbeobachtet von den Statistik-Tools der Marktforscher.

Quelle: Gulli
 
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