Die EU-Kommission will Microsoft dazu zwingen, den Nutzern von Windows die Möglichkeit zur Wahl ihres Internet-Browsers einzuräumen. Auf diesem Weg soll verhindert werden, dass Microsoft gegen die Wettbewerbsrichtlinien der EU verstößt, meldet 'Link veralten (gelöscht)'.
Offiziell wartet die Kommission noch auf eine Stellungnahme von Microsoft zu den jüngsten Beschwerden wegen des angeblichen Missbrauchs der Marktmacht. Dennoch nehmen die Maßnahmen der EU offenbar schon jetzt konkrete Formen an. Sie will den Kunden eine unvoreingenommene Wahlmöglichkeit zwischen dem Internet Explorer und seinen Mitbewerbern geben, so Jonathan Todd, Sprecher der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes.
Dazu soll Microsoft verpflichtet werden, Windows so anzupassen, dass der User wählen kann, welchen Browser eines Drittanbieters er zusätzlich oder an Stelle des Internet Explorer installieren und als Standard-Wahl verwenden will. Eine mögliche Lösung sei hier die Schaffung eines speziellen Auswahlbildschirms. Alternativ könnten auch die Computerhersteller in Absprache mit Microsoft die Browser von Drittherstellern installieren.
Dieser Ansatz rührt daher, dass die EU die im Kartellverfahren wegen der Vorinstallation des Windows Media Player Microsoft zwar dazu zwang, eine Windows-Variante ohne die Multimedia-Software anzubieten, aber das Unternehmen nicht dazu verpflichtete, Alternativen zu offerieren. Dadurch sei das eigentliche Ziel des Wettbewerbsverfahrens verfehlt worden, zitiert EurActive einen Vertreter der EU-Kommission.
Bisher ist allerdings unklar, welche Voraussetzungen ein Browser erfüllen muss, um als Alternative zum Internet Explorer angeboten zu werden. Microsoft hat noch bis Mitte März Zeit, sich zu den Vorwürfen der EU zu äußern. Das Unternehmen hatte erst vor kurzem bekräftigt, dass man versuche, die Auflagen der Europäischen Union in vollem Umfang zu erfüllen.
Quelle:
http://winfuture.de/news,45401.html
Offiziell wartet die Kommission noch auf eine Stellungnahme von Microsoft zu den jüngsten Beschwerden wegen des angeblichen Missbrauchs der Marktmacht. Dennoch nehmen die Maßnahmen der EU offenbar schon jetzt konkrete Formen an. Sie will den Kunden eine unvoreingenommene Wahlmöglichkeit zwischen dem Internet Explorer und seinen Mitbewerbern geben, so Jonathan Todd, Sprecher der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes.
Dazu soll Microsoft verpflichtet werden, Windows so anzupassen, dass der User wählen kann, welchen Browser eines Drittanbieters er zusätzlich oder an Stelle des Internet Explorer installieren und als Standard-Wahl verwenden will. Eine mögliche Lösung sei hier die Schaffung eines speziellen Auswahlbildschirms. Alternativ könnten auch die Computerhersteller in Absprache mit Microsoft die Browser von Drittherstellern installieren.
Dieser Ansatz rührt daher, dass die EU die im Kartellverfahren wegen der Vorinstallation des Windows Media Player Microsoft zwar dazu zwang, eine Windows-Variante ohne die Multimedia-Software anzubieten, aber das Unternehmen nicht dazu verpflichtete, Alternativen zu offerieren. Dadurch sei das eigentliche Ziel des Wettbewerbsverfahrens verfehlt worden, zitiert EurActive einen Vertreter der EU-Kommission.
Bisher ist allerdings unklar, welche Voraussetzungen ein Browser erfüllen muss, um als Alternative zum Internet Explorer angeboten zu werden. Microsoft hat noch bis Mitte März Zeit, sich zu den Vorwürfen der EU zu äußern. Das Unternehmen hatte erst vor kurzem bekräftigt, dass man versuche, die Auflagen der Europäischen Union in vollem Umfang zu erfüllen.
Quelle:
http://winfuture.de/news,45401.html