Nutzer im E-Plus-Netz müssen damit rechnen, dass die Geschwindigkeit beim mobilen Internet in Kürze abnimmt. Der Grund: Der Mutterkonzern Telefónica beendet eine Aktion, die E-Plus-Kunden eine maximale Surf-Geschwindigkeit von 50 MBit/s ermöglichte.
Keine weitere Verlängerung
Im Dezember 2013 hatte E-Plus unter dem Namen "Highspeed für jedermann" eine für Nutzer erfreuliche Aktion eingeführt, die es E-Plus-Kunden möglich macht, unabhängig vom gebuchten Smartphone-Tarif mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s im mobilen Internet zu surfen und Dienste zu nutzen. Der Konzern hatte die Aktion seit dem mehrfach verlängert und auch nach der Übernahme durch Telefónica weiter beibehalten. Jetzt ist aber offenbar ein Ende des kostenlosen Surfgeschwindigkeits-Upgrades in Sicht.
Wie Golem berichtet, hatte der Mutterkonzern Telefónica jetzt auf Nachfrage mitgeteilt, dass man die Highspeed-Aktion für Nutzer im E-Plus-Netz bald nicht mehr weiter fortführen wolle. Das Ende der Aktion wurde demnach auf den 30. Juni 2016 festgelegt. Ab dem 1. Juli können E-Plus-Kunden dann nur noch mit dem im jeweiligen Tarif festgelegten Geschwindigkeiten auf ihrem Smartphone surfen. Wird ein älterer Tarif genutzt, kann der Geschwindigkeitseinbruch dabei natürlich sehr gravierend ausfallen.
Möchte man die Surfgeschwindigkeit wieder erhöhen, bleibt ab diesem Zeitpunkt nur der Wechsel in einen anderen Tarif oder das Buchen der passenden Highspeed-Option. Neben dem E-Plus-Netz sind auch alle Partnermarken von dem Auslaufen der Aktion betroffen, also beispielsweise Aldi oder Simyo, die auf das E-Plus-Netz aufbauen. Man darf gespannt sein, wie die Reaktionen in den Tagen nach Ende der langjährigen Aktion ausfallen werden.
Zusammenschluss geht weiter
Telefónica ist unterdessen fleißig damit beschäftigt, die beiden Netze von O2 und E-Plus weiter zusammenzuführen. In Kürze soll dabei der Zusammenschluss der beiden LTE-Netze erfolgen. Dabei soll das LTE-Netz von E-Plus abgeschaltet und eine komplette Umstellung aller Kunden auf das O2-Netz erfolgen. Einen Termin für diese Umstellung nennt Telefónica bisher aber nicht. Anfang 2016 hatte man bereits die GSM- und UMTS-Netze zusammengeführt.
Quelle; winfuture
Keine weitere Verlängerung
Im Dezember 2013 hatte E-Plus unter dem Namen "Highspeed für jedermann" eine für Nutzer erfreuliche Aktion eingeführt, die es E-Plus-Kunden möglich macht, unabhängig vom gebuchten Smartphone-Tarif mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s im mobilen Internet zu surfen und Dienste zu nutzen. Der Konzern hatte die Aktion seit dem mehrfach verlängert und auch nach der Übernahme durch Telefónica weiter beibehalten. Jetzt ist aber offenbar ein Ende des kostenlosen Surfgeschwindigkeits-Upgrades in Sicht.
Wie Golem berichtet, hatte der Mutterkonzern Telefónica jetzt auf Nachfrage mitgeteilt, dass man die Highspeed-Aktion für Nutzer im E-Plus-Netz bald nicht mehr weiter fortführen wolle. Das Ende der Aktion wurde demnach auf den 30. Juni 2016 festgelegt. Ab dem 1. Juli können E-Plus-Kunden dann nur noch mit dem im jeweiligen Tarif festgelegten Geschwindigkeiten auf ihrem Smartphone surfen. Wird ein älterer Tarif genutzt, kann der Geschwindigkeitseinbruch dabei natürlich sehr gravierend ausfallen.
Möchte man die Surfgeschwindigkeit wieder erhöhen, bleibt ab diesem Zeitpunkt nur der Wechsel in einen anderen Tarif oder das Buchen der passenden Highspeed-Option. Neben dem E-Plus-Netz sind auch alle Partnermarken von dem Auslaufen der Aktion betroffen, also beispielsweise Aldi oder Simyo, die auf das E-Plus-Netz aufbauen. Man darf gespannt sein, wie die Reaktionen in den Tagen nach Ende der langjährigen Aktion ausfallen werden.
Zusammenschluss geht weiter
Telefónica ist unterdessen fleißig damit beschäftigt, die beiden Netze von O2 und E-Plus weiter zusammenzuführen. In Kürze soll dabei der Zusammenschluss der beiden LTE-Netze erfolgen. Dabei soll das LTE-Netz von E-Plus abgeschaltet und eine komplette Umstellung aller Kunden auf das O2-Netz erfolgen. Einen Termin für diese Umstellung nennt Telefónica bisher aber nicht. Anfang 2016 hatte man bereits die GSM- und UMTS-Netze zusammengeführt.
Quelle; winfuture