Die E-Mail erlebt hierzulande einen Boom. Laut Analyse der Mail-Anbieter Web.de und GMX wurden 2016 in Deutschland 625,8 Milliarden E-Mails verschickt. Und auch 2017 soll das Wachstum weiter anhalten.
Ereilt die E-Mail das gleiche Schicksal wie die SMS? Verdrängen soziale Netzwerke und Messenger wie WhatsApp die elektronische Post? Offenbar erfreut sich die E-Mail bei den Internetnutzern in Deutschland weiter großer Beliebtheit. Laut einer Analyse der E-Mail-Anbieter Web.de und GMX wurden 2016 sogar neue Rekordwerte bei E-Mails verzeichnet.
Für 2017 wird Anstieg auf 732,2 Milliarden E-Mails erwartet
Im vergangenen Jahr sei das E-Mail-Volumen hierzulande um 15 Prozent auf 625,8 Milliarden E-Mails gestiegen. Das sei ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zum Jahr 2010 habe sich die Zahl der Mails in Deutschland sogar verdoppelt. Und auch für 2017 prognostizieren Web.de und GMX ein Wachstum des E-Mail-Volumens um weitere 17 Prozent auf 732,2 Milliarden E-Mails. Jeder zweite Deutsche nutze bei den beiden Anbietern sein primär genutztes E-Mail-Postfach.
Professionelle Verwender wie E-Commerce- und Social-Media-Anbieter würden den E-Mail-Boom antreiben. So erhalten Kunden von Unternehmen wie Amazon, Facebook, eBay, Xing und Co regelmäßig E-Mails mit Benachrichtigungen und Erinnerungen. Als Direktkanal würden E-Mails auch von Versicherungen und Autoherstellern genutzt.
Ohne eigenes E-Mail-Postfach geht fast nichts im Netz
"Soziale Netzwerke gehören heute zusammen mit den großen Shopping-Plattformen zu den größten E-Mail-Versendern in Deutschland. Ein weiterer Treiber für die E-Mail ist der anhaltende Trend zur Digitalisierung der Geschäftskommunikation", sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer von WEB.DE und GMX. Für Online-Shopping, die Reisebuchung oder die Jobsuche: Ein eigenes E-Mail-Postfach ist die Voraussetzung, um im Netz erreichbar zu sein. Neun von zehn Internet-Nutzern würden bei Online-Bestellprozessen E-Mails erhalten. Da der Online-Handel bis 2025 bereits auf einen Anteil von 15 Prozent am Einzelhandelsvolumen in Deutschland klettern soll, steige auch der E-Mail-Verkehr entsprechend weiter.
40 Prozent der E-Mails werden über mobile Geräte verschickt
Einen Papierbrief verschickt in der privaten Kommunikation inzwischen kaum noch jemand. Stattdessen wird die E-Mail genutzt. In der Geschäftswelt könnten rund 80 Prozent des Briefverkehrs digital umgesetzt werden. Hier gebe es noch enormes Wachstumspotential.
Die E-Mail-Nutzung auf Smartphones und Tablets legt rasant zu. 2016 wurden bereits rund 40 Prozent aller ausgehenden E-Mails bei Web.de und GMX mobil versendet. Zwei Jahre zuvor waren es erst 25 Prozent.
Quelle; onlinekosten
Ereilt die E-Mail das gleiche Schicksal wie die SMS? Verdrängen soziale Netzwerke und Messenger wie WhatsApp die elektronische Post? Offenbar erfreut sich die E-Mail bei den Internetnutzern in Deutschland weiter großer Beliebtheit. Laut einer Analyse der E-Mail-Anbieter Web.de und GMX wurden 2016 sogar neue Rekordwerte bei E-Mails verzeichnet.
Für 2017 wird Anstieg auf 732,2 Milliarden E-Mails erwartet
Im vergangenen Jahr sei das E-Mail-Volumen hierzulande um 15 Prozent auf 625,8 Milliarden E-Mails gestiegen. Das sei ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zum Jahr 2010 habe sich die Zahl der Mails in Deutschland sogar verdoppelt. Und auch für 2017 prognostizieren Web.de und GMX ein Wachstum des E-Mail-Volumens um weitere 17 Prozent auf 732,2 Milliarden E-Mails. Jeder zweite Deutsche nutze bei den beiden Anbietern sein primär genutztes E-Mail-Postfach.
Professionelle Verwender wie E-Commerce- und Social-Media-Anbieter würden den E-Mail-Boom antreiben. So erhalten Kunden von Unternehmen wie Amazon, Facebook, eBay, Xing und Co regelmäßig E-Mails mit Benachrichtigungen und Erinnerungen. Als Direktkanal würden E-Mails auch von Versicherungen und Autoherstellern genutzt.
Ohne eigenes E-Mail-Postfach geht fast nichts im Netz
"Soziale Netzwerke gehören heute zusammen mit den großen Shopping-Plattformen zu den größten E-Mail-Versendern in Deutschland. Ein weiterer Treiber für die E-Mail ist der anhaltende Trend zur Digitalisierung der Geschäftskommunikation", sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer von WEB.DE und GMX. Für Online-Shopping, die Reisebuchung oder die Jobsuche: Ein eigenes E-Mail-Postfach ist die Voraussetzung, um im Netz erreichbar zu sein. Neun von zehn Internet-Nutzern würden bei Online-Bestellprozessen E-Mails erhalten. Da der Online-Handel bis 2025 bereits auf einen Anteil von 15 Prozent am Einzelhandelsvolumen in Deutschland klettern soll, steige auch der E-Mail-Verkehr entsprechend weiter.
40 Prozent der E-Mails werden über mobile Geräte verschickt
Einen Papierbrief verschickt in der privaten Kommunikation inzwischen kaum noch jemand. Stattdessen wird die E-Mail genutzt. In der Geschäftswelt könnten rund 80 Prozent des Briefverkehrs digital umgesetzt werden. Hier gebe es noch enormes Wachstumspotential.
Die E-Mail-Nutzung auf Smartphones und Tablets legt rasant zu. 2016 wurden bereits rund 40 Prozent aller ausgehenden E-Mails bei Web.de und GMX mobil versendet. Zwei Jahre zuvor waren es erst 25 Prozent.
Quelle; onlinekosten
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