AW: Dyndns mit Fritzbox bei Telecolumbus erstellen
Bei den Kabel-Internet Providern hat man (früher meist) zwei öffentliche IPv4 als Privat-Kunde zur Verfügung gehabt und konnte diese auch nutzen.
Wobei die zweite öffentliche IPv4-Adresse eher "zufällig" nutzbar war/ist.
Liegt in der Natur der Adressvergabe bei DOCSIS, daß man die Anzahl der anschließbaren Endgeräte nicht so einfach über das CMTS auf "1" begrenzen kann, dann funktioniert die Sache nicht mehr ganz so reibungslos, wenn man das Kabelmodem mal neustartet
Dementsprechend sind meist mindestens zwei Endgeräte vorgesehen ...
Diese Eigenart kann man dann ausnutzen, z.B. auch über den Bridge-Modus in einer Fritz!Box 6360.
Die KNB haben daran aber ziemlich rumgefeilt, weil sie ja nun nicht gerade IPv4-Adressen im Überfluß haben, dementsprechend unzuverlässig läuft dieser Bridge-Modus inzwischen (Wenn man ihn unerlaubt benutzt), das an der Bridge angeschlossene Gerät kriegt dann oft doch keine IPv4-Adresse mehr.
alle LAN-Geräte im eigenen Netzwerk dann mit privaten IPs (192.168.xxxx, 10.10.xxxx oder 172.16.xxxx-172.31.xxxx) vom Router mit Hilfe von NAT (NetworkAddressTranslation)
Richtig.
Für die allermeisten ist das alter tobac, nur für "wesstschonn" scheint es eine Neuigkeit zu sein
Öffentliche IPv4 Addressen sind mittlerweile derartig knapp, dass eben (kleinere) Internet-Provider mit CGN-IPs oder IPv6 arbeiten müssen, um überhaupt noch jedem Kunden einen Internetzugang ermöglichen zu können.
Meistens beides:
- IPv4-CGN oder IPv4-lite ("DS-lite"), um überhaupt noch auf das IPv4-Internet zugreifen zu können (Das ginge über reines IPv6 sonst nur mittels NAT64/DNS64)
- IPv6, um weiterhin auch von außen erreichbar zu sein.
Nur IPv4-CGN (Also ohne gleichzeitig auch IPv6 zu haben) findet man eigentlich nur im Mobilfunk (und derzeit bei bornet).