Die
Zwangstrennung ist die Trennung eines
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
von Seiten des
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
(Providers). Sie erfolgt meist bei ausbleibender Nutzung der getätigten Verbindung (kein Datenverkehr über einen festgelegten Zeitraum), spätestens aber alle 24 Stunden. Diese Maßnahme wird in
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
von nahezu allen
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
-Anbietern im
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
-Bereich angewandt.
Die Zwangstrennung verfolgt vorwiegend zwei Zwecke. Zum einen verfügt der Anbieter nur über ein begrenztes Kontingent an
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
und ist daher daran interessiert, dass keine Adressen für inaktive, ungenutzte Verbindungen verschwendet werden. Zum anderen will der Anbieter den Betrieb eines eigenen
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
verhindern. Dies geschieht explizit dadurch, dass mit der Zwangstrennung dem Anschluss eine neue IP-Adresse zugewiesen wird. Somit ist der Anschluss nicht immer unter derselben IP-Adresse erreichbar und der Betrieb eines eigenen, stets zu erreichenden Webservers wird somit verhindert. Zwar können Dienste wie
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
dem Anschluss über Umwege eine statische Adresse zuweisen, das Problem der abreißenden Verbindungen und kurzzeitigen Unerreichbarkeit bleibt jedoch bestehen.
Weiterhin ist die Zwangstrennung unter Umständen für das
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
der Internetanbieter notwendig. Wird ein Tarif nach Datenmenge abgerechnet, so wird von vielen Systemen der Umfang des Datenverkehrs zwischen dem Beginn der Verbindung und dem Ende ermittelt. Moderne Billing-Systeme hingegen benötigen keine Zwangstrennung um den Datenverkehr zu erfassen. Zudem sind mengenbasierte Tarife im Festnetz-Bereich heute kaum noch anzutreffen.
Es ist nicht möglich, die Zwangstrennung nach 24 Stunden zu verhindern, jedoch können
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
und Softwarelösungen automatisiert die Trennung erkennen und sofort wieder eine Einwahl tätigen.
Im Gegensatz dazu gibt es bei Breitbandanschlüssen über das TV-Kabelnetz keine Zwangstrennung, da hierbei meist statische IP-Adressen vergeben werden und durch eine Trennung kein Vorteil für den Provider entsteht.