Ein dubioses Netz von Streaming-Websites lockt wieder Nutzer in die Abofalle mit bis zu 359 Euro. Das geht bereits seit dem Jahr 2017, ohne dass die Strafverfolger etwas bewirkt hätten.
Unseriöse Video-Streaming-Dienste für Filme und Serien fordern Nutzer vehement zur Zahlung angeblich automatisch geschlossener Aboverträge auf. Das gab die Verbraucherzentrale Brandenburg am 29. Juli 2020 bekannt. Plattformen mit den Namen moxflix.de, nonaplay.de, semoplay.de, heloplay.de, pandaf-lix.de, manuflix.de und rayflix.de sehen sich zum Verwechseln ähnlich, nur die URL und das Logo sind verschieden.
Zuerst werde man von den Betreibern mit kostenlosem Test-Streaming gelockt, was in der Regel nicht einmal funktioniere. Betroffene berichteten, "die Webseiten zwar besucht, aber keinerlei Daten eingegeben oder die Registrierung abgebrochen zu haben", sagte Michèle Scherer, Rechtsexpertin bei der Verbraucherzentrale Brandenburg.
Scherer rät Betroffenen, der Forderung erst einmal vorsorglich zu widersprechen. Wichtig sei, dabei nicht mehr persönliche Daten preiszugeben, als die Betreiber bereits kennen würden.
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sprach bereits Ende 2017 von einem Netzwerk von vermeintlichen Video-Streaming-Webseiten. Auf diesen versuchten Betrüger offenbar, Verbraucher in Abofallen zu locken. Die Verbraucherzentrale hat Strafanzeige erstattet.
Laut der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen wurden im Januar 2020 mehr als 200 vermeintliche Video-Streaming-Webseiten gemeldet. Oftmals seien Minderjährige über Pop-up-Fenster auf eine der Webseiten der Betreiber gelangt, wo mit einem fünftägigen kostenlosen Testabonnement geworben wurde. Für die Nutzung mussten sich die Verbraucher registrieren und dabei neben Adressdaten eine E-Mail-Adresse und Telefonnummer angeben.
Nach Ablauf einer Testphase wurden die Betroffenen per E-Mail und teilweise auch telefonisch von den Betreibern der Webseiten kontaktiert und aggressiv zur Zahlung eines Jahres-Abo-Betrags von 144 Euro, 238 Euro oder 359 Euro aufgefordert.
Quelle; golem
Unseriöse Video-Streaming-Dienste für Filme und Serien fordern Nutzer vehement zur Zahlung angeblich automatisch geschlossener Aboverträge auf. Das gab die Verbraucherzentrale Brandenburg am 29. Juli 2020 bekannt. Plattformen mit den Namen moxflix.de, nonaplay.de, semoplay.de, heloplay.de, pandaf-lix.de, manuflix.de und rayflix.de sehen sich zum Verwechseln ähnlich, nur die URL und das Logo sind verschieden.
Zuerst werde man von den Betreibern mit kostenlosem Test-Streaming gelockt, was in der Regel nicht einmal funktioniere. Betroffene berichteten, "die Webseiten zwar besucht, aber keinerlei Daten eingegeben oder die Registrierung abgebrochen zu haben", sagte Michèle Scherer, Rechtsexpertin bei der Verbraucherzentrale Brandenburg.
Scherer rät Betroffenen, der Forderung erst einmal vorsorglich zu widersprechen. Wichtig sei, dabei nicht mehr persönliche Daten preiszugeben, als die Betreiber bereits kennen würden.
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sprach bereits Ende 2017 von einem Netzwerk von vermeintlichen Video-Streaming-Webseiten. Auf diesen versuchten Betrüger offenbar, Verbraucher in Abofallen zu locken. Die Verbraucherzentrale hat Strafanzeige erstattet.
Laut der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen wurden im Januar 2020 mehr als 200 vermeintliche Video-Streaming-Webseiten gemeldet. Oftmals seien Minderjährige über Pop-up-Fenster auf eine der Webseiten der Betreiber gelangt, wo mit einem fünftägigen kostenlosen Testabonnement geworben wurde. Für die Nutzung mussten sich die Verbraucher registrieren und dabei neben Adressdaten eine E-Mail-Adresse und Telefonnummer angeben.
Nach Ablauf einer Testphase wurden die Betroffenen per E-Mail und teilweise auch telefonisch von den Betreibern der Webseiten kontaktiert und aggressiv zur Zahlung eines Jahres-Abo-Betrags von 144 Euro, 238 Euro oder 359 Euro aufgefordert.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; golem