03.04.09 Dream Multimedia kritisiert CI Plus als verbraucherunfreundlich
Lünen - Dream Multimedia, Anbieter Linux-basierter Set-Top-Boxen, steht dem Nachfolge-Standard des Common Interface, CI Plus, äußerst kritisch gegenüber.
Zwar seien interoperable und herstellerübergreifende Standards im digitalen
Auf die Frage, warum ein neuer Standard entwickelt werden muss, um die Anforderungen des Jugendschutzes zu erfüllen, wenn bereits bei Arena Sat ein von den Landesmedienanstalten geprüfter Jugendschutz auf Basis von Common Interface 1.0 existiert, fehlt bislang Dream zufolge jede Antwort.
Dream Multimedia warnt zudem davor, zu sehr den Forderungen von Inhalteanbietern und Plattformbetreibern nachzukommen, denn am Ende sei es der Verbraucher, der darüber entscheidet, ob er sich ein weiteres Gerät ins Wohnzimmer stellen will. Selbst wenn er dazu bereit wäre, muss er noch den vom jeweiligen Inhalteanbieter eingesetzten Kopierschutz akzeptieren.
"CI Plus mag den Forderungen der Industrie entsprechen, aber jeder weiß doch, wie der Verbraucher reagiert, wenn ihm gesagt wird, dass er wieder einmal ein neues Gerät benötigt. Er wird so lange bei seiner vorhandenen
Q:digi tv
Lünen - Dream Multimedia, Anbieter Linux-basierter Set-Top-Boxen, steht dem Nachfolge-Standard des Common Interface, CI Plus, äußerst kritisch gegenüber.
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In der derzeitigen
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werden die Wünsche des Verbrauchers zu sehr außer Acht gelassen, teilt das Unternehmen heute mit.Zwar seien interoperable und herstellerübergreifende Standards im digitalen
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unabdingbar, jedoch dürfen diese nicht entgegen der Interessen des Verbrauchers durchgesetzt werden. So musste die Musikindustrie schmerzhaft erfahren, wie man es nicht macht. Der Verbraucher wolle keinen Kopierschutz, kein Digital Rights Management, das ihn in seinem Medienkonsum einschränkt.
Dream Multimedia warnt zudem davor, zu sehr den Forderungen von Inhalteanbietern und Plattformbetreibern nachzukommen, denn am Ende sei es der Verbraucher, der darüber entscheidet, ob er sich ein weiteres Gerät ins Wohnzimmer stellen will. Selbst wenn er dazu bereit wäre, muss er noch den vom jeweiligen Inhalteanbieter eingesetzten Kopierschutz akzeptieren.
"CI Plus mag den Forderungen der Industrie entsprechen, aber jeder weiß doch, wie der Verbraucher reagiert, wenn ihm gesagt wird, dass er wieder einmal ein neues Gerät benötigt. Er wird so lange bei seiner vorhandenen
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bleiben, bis es nicht mehr anders geht. Warum haben wir im Kabel wohl noch so viele Analogkunden? CI Plus wird einen langen Atem haben müssen, wenn der Verbraucher den neuen Standard nicht von vornherein akzeptieren sollte. So stelle ich mir die Digitalisierung des Fernsehens nicht vor", meint dazu Dream-Sprecher Alpaslan Karasu.Q:digi tv