Disney+ hat in den ersten Monaten seiner Existenz beeindruckende Wachstumszahlen hingelegt. Doch mittlerweile steht Disney+ vor ähnlichen Problemen wie Netflix und Co.: Es wird schwieriger, neue Abonnenten zu finden. Also greift man an anderer Stelle durch.
Wie bekommen Disney, Netflix und Co. neue Kunden?
Für die meisten Streamingdienste kommt der Zeitpunkt, an dem es immer schwieriger wird, neue Kunden zu finden. Das musste auch Netflix erfahren. Denn der Streamingpionier musste vor einer Weile feststellen, dass auch sein langjähriges Dauerwachstum ein Ende hat. Also reagierte das Unternehmen aus dem kalifornischen Los Gatos mit einer Verschärfung der Regeln gegen das Teilen von Passwörtern.
Disney+ fand sich in letzter Zeit in derselben Situation wider und auch der Streamingdienst des Mediengiganten reagiert nach demselben Playbook wie Netflix: Man startete ein Werbe-Abo, erhöhte die Preise und kündigte gleichzeitig an, das Passwort-Sharing einzuschränken. Letzteres wird ebenfalls fast identisch zu Netflix umgesetzt, nämlich stufenweise.
Kanada macht den Anfang
Bisher war allerdings nicht klar, wann und wo die Maßnahmen gegen die gemeinsame Nutzung eines Kontos starten, doch diese Frage lässt sich nun beantworten: Anfang November in Kanada. Wie die kanadische Seite Mobile Syrup berichtet (via The Verge) wurden Abonnenten des nördlichen Nachbarn der USA per E-Mail informiert, dass man ab 1. November 2023 das Sharing des Passworts einschränkt.
Konkret (oder besser gesagt wenig konkret) schreibt Disney, dass "wir die Möglichkeit einschränken, Ihr Konto oder Ihre Anmeldedaten außerhalb Ihres Haushalts zu teilen". Wie genau man dies kontrollieren will bzw. unter welchen Umständen die gemeinsame Nutzung eines Kontos doch erlaubt ist, bleibt unklar. The Verge meint deshalb, dass sich das Ganze eher wie ein starker erhobener Zeigefinger liest.
Disney kündigt in den Nutzungsbedingungen überdies an, dass man sich künftig das Recht herausnimmt, das Konto des Nutzers "zu analysieren". Derzeit ist nicht bekannt, wann und in welcher Form das auch auf andere Länder ausgedehnt wird, es ist aber klar, dass das bisherige Passwort-Sharing früher oder später weltweit enden wird.
Quelle; winfuture
Wie bekommen Disney, Netflix und Co. neue Kunden?
Für die meisten Streamingdienste kommt der Zeitpunkt, an dem es immer schwieriger wird, neue Kunden zu finden. Das musste auch Netflix erfahren. Denn der Streamingpionier musste vor einer Weile feststellen, dass auch sein langjähriges Dauerwachstum ein Ende hat. Also reagierte das Unternehmen aus dem kalifornischen Los Gatos mit einer Verschärfung der Regeln gegen das Teilen von Passwörtern.
Disney+ fand sich in letzter Zeit in derselben Situation wider und auch der Streamingdienst des Mediengiganten reagiert nach demselben Playbook wie Netflix: Man startete ein Werbe-Abo, erhöhte die Preise und kündigte gleichzeitig an, das Passwort-Sharing einzuschränken. Letzteres wird ebenfalls fast identisch zu Netflix umgesetzt, nämlich stufenweise.
Kanada macht den Anfang
Bisher war allerdings nicht klar, wann und wo die Maßnahmen gegen die gemeinsame Nutzung eines Kontos starten, doch diese Frage lässt sich nun beantworten: Anfang November in Kanada. Wie die kanadische Seite Mobile Syrup berichtet (via The Verge) wurden Abonnenten des nördlichen Nachbarn der USA per E-Mail informiert, dass man ab 1. November 2023 das Sharing des Passworts einschränkt.
Konkret (oder besser gesagt wenig konkret) schreibt Disney, dass "wir die Möglichkeit einschränken, Ihr Konto oder Ihre Anmeldedaten außerhalb Ihres Haushalts zu teilen". Wie genau man dies kontrollieren will bzw. unter welchen Umständen die gemeinsame Nutzung eines Kontos doch erlaubt ist, bleibt unklar. The Verge meint deshalb, dass sich das Ganze eher wie ein starker erhobener Zeigefinger liest.
Disney kündigt in den Nutzungsbedingungen überdies an, dass man sich künftig das Recht herausnimmt, das Konto des Nutzers "zu analysieren". Derzeit ist nicht bekannt, wann und in welcher Form das auch auf andere Länder ausgedehnt wird, es ist aber klar, dass das bisherige Passwort-Sharing früher oder später weltweit enden wird.
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Quelle; winfuture