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Die Frage nach dem Wert des Lebens

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24. Dezember 2007
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Ich denke mom. sehr viel über mein Leben und die Welt nach. Da kam in mir die Frage auf was wäre wenn es auf der Welt kein Geld mehr gäbe. Wieso gibt es Geld und haben wir dadurch nicht mehr Probleme als ohne? 1/3 des Tages geht man Arbeiten, 1/3 verschläft man, und der Rest ist größtenteils von Zwängen geprägt wie Arbeitswegen, WC Gängen, Essen, Hygiene, ect. In der Schule wurde uns beigebracht, dass die Wirtschaft begonnen hat mit dem Tauschhandel. Heute Frage ich mich wieso überhaupt getauscht werden musste.
Ein blödes Beispiel. In einer Siedlung von 100 Einheiten, haben 80 eine Bohrmaschine die den Überwiegenden Teil Ihres Daseins Nutzlos in der Ecke liegt aber jeder ein solches Teil trotzdem haben muss, weil er es sich verdient hat und egoistisch ist, es auszuleihen. Wenn ich mir so die Firmenparkplätze anschaue, auf denen Fahrzeuge 8 Stunden ungenutzt rumstehen um jemanden nur zu diesem Ort zu bringen, könnten doch andere Nutzen. Jetzt kommen sicher Kommentare wie dann fang schon mal an, dein Zeug zu verleihen. Ich hät damit nicht mal ein Problem, ABER wir Menschen sind zu Egoisten erzogen worden durch die Wirtschaft. Man hat etwas dafür getan, dass man etwas anderes hat, welches man nicht hergeben möchte, weil man Angst hat es zu verlieren. Verloren hat man schon die ganze Zeit, welche Unbezahlbar ist, für einen Moment des Glücks sich ein Kleinod leisten zu können. Jetzt muss man evt. Differenzieren, zwischen Verbrauchsgütern und Bestandsgütern, aber so wäre praktisch keine Massenproduktion mehr nötig. Wie wird der Wert einer Arbeit festgelegt. Sind 8 Stunden eines Bäckers weniger Wert wie 8 Stunden eines Piloten oder Arztes? Die Qualifikation ist Anspruchsvoller sicher, aber die Zeit bleibt identisch. Was wäre wenn jeder Mensch, ganz gleich welche Tätigkeit er ausübt den identischen Beitrag bekommen würde zum tauschen. Ein Schwein macht mehr statt als eine Zwiebel. Was wäre wenn die Menschen nicht so kapitalistisch erzogen worden wären und die Wertschöpfung vielmehr in der Glückseeligkeit des Teilens sehen würden. Die Wirtschaft von heute funktioniert nach dem Prinzip der Ausbeutung. Menschen müssen sterben, damit andere im "Wohlstand" leben. Das kann doch nicht richtig sein. Wieso kann es nicht ohne Konkurrenzkampf Vorwärts gehen. Die Habgier, Neid und Egoismus machen die Welt zu keinem schönen Ort. Und das Grundlegende Problem liegt am System, welches sich nicht mehr ändern lässt weil Kinder so erzogen werden, dass sie nicht Leben, sondern Leistungssklaven für zuküftige Generationen werden und den Mist ausbaden müssen, denn ihre Ahnen hinterlassen haben.
 
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Damit ist doch alles schon gesagt...
Es wird vorwiegend nicht Ware hergestellt weil sie gebraucht wird sondern um wieder verkauft zu werden (eben Wegwerfgesellschaft). Wenn Gebrauchsgüter nach Haltbarkeit hergestellt würden (was ja durchaus möglich wäre) ist das aktuelle System binnen 5 Jahren am Ende.
 
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