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Hardware & Software Die ersten M.2-SSDs mit 8 Terabyte Kapazität kommen in den Handel

Die Entwicklung der SSD-Kapazitäten im Riegel-Format hat einen weiteren Sprung hingelegt. Der Hersteller Sabrent hat es geschafft, das erste Speichersystem der M.2-Klasse mit einer Kapazität von 8 Terabyte fertigzustellen.

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Dabei handelt es sich nicht wie sonst so oft um ein System, dass sich vor allem an Betreiber von Servern richtet. Das neue Produkt mit der Bezeichnung Rocket Q NVMe PCIe M.2 2280 zielt tatsächlich auf den Endkunden-Markt. Allerdings ist man auch hier natürlich weit von einer Massenauflage entfernt. Mit einem Preis von voraussichtlich über tausend Dollar wird der Speicher wohl in erster Linie von Nutzern gekauft werden, die aus beruflichen Gründen viel Kapazität im Notebook benötigen.

Wie viel der Hersteller letztlich genau haben will, ist noch unklar. Auch der genaue Termin für den Verkaufsstart steht noch nicht fest. Angesichts der nun erfolgten Ankündigung dürfte es aber nicht mehr allzu lange dauern. Das Produkt reiht sich dabei in eine Serie von SSDs ein, die es mit 500 Gigabyte sowie 1, 2 und 4 Terabyte gibt. Das bisher größte Modell wird für rund 750 Dollar verkauft.

Schnell und sparsam
Damit der enorme Speicherplatz auch in hinnehmbaren Zeiten gefüllt werden kann, setzt die Rocket-SSD auf eine Anbindung via M.2 PCIe Gen3 x4. Nach Hersteller-Angaben entspricht man den Standards PCIe 3.1 und NVMe 1.3, Durch verschiedene Features für das Energie-Management sind die Speichermedien nicht nur schneller, sondern auch sparsamer als klassische Festplatten.

Zum Datendurchsatz wollte Sabrent bisher keine genauen Angaben machen. Allerdings dürfte man sich hier am 4-Terabyte-Modell orientieren können. Dieses schafft eine Lesegeschwindigkeit von 3200 Megabyte pro Sekunde und kann mit 2900 Megabyte pro Sekunde schreiben. Es ist anzunehmen, dass auch andere Hersteller in Kürze mit 8-Terabyte-Modellen folgen werden. Das dürfte dann auch dazu beitragen, dass mittelfristig die Preise für andere SSDs im Terabyte-Bereich nach unten gedrückt werden.

Quelle; winfuture
 
Dürfte bestimmt madiger QLC-Speicher sein, der beim Schreiben sogar noch langsamer ist als eine mechanische Festplatte und ungewisser Haltbarkeit der Daten.
Dann auch noch ein NoName, der bestimmt irgendwelche Chips aufkauft, die bei anderen Herstellern durch die Selektierung gefallen sind.
 
Was ja eigentlich egal ist, solange es die großen Hersteller endlich mal in Zugzwang bringt größeren Speicher für die Massen heraus zu bringen.
 
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