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Allgemeine Umfragen Die elektronische Patientenakte

Pro und Kontra Elektronische Patientenakte (ePA)

  • Ich halte die ePa für sinnvoll und lasse die Akte anlegen und befüllen

    Stimmen: 8 53,3%
  • Ich sehe keinen nennenswerten Vorteil darin und werde der Führung widersprechen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Das Risiko der Überwachung und Einsichtnahme Unbefugter ist mir zu groß

    Stimmen: 7 46,7%

  • Umfrageteilnehmer
    15
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .

ronman

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15. Januar 2010
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38
Hallo Gemeinde, die Akte wird ja bald eingeführt, seht ihr Vor oder Nachteile für den Patienten, ist das ein neues Level der komplett Überwachung?
Ich habe da so meine Bedenken.

Gruß Ronman
 
Sagen wir mal so, die Ü60-Generation soll nicht jedes Jahr bei Check24 den Krankenkassenvergleich machen und wechseln.

Mit oder ohne elektronische Akte, Apple und Samsung haben ja viele Daten dank Smartwatch-Sensoren eingesammelt, was das Interesse der Krankenkassen wecken könnte:-)
 
Ich habe da so meine Bedenken.

Dann kannst du der Nutzung einer elektronischen Patientenakte widersprechen, so dass diese nicht geführt wird.

Ein Problem der ePA ist eben, dass diese Daten bei denen hochbegehrt sind, die gar kein Recht zur Einsicht und Nutzung haben. Solche Begehrlichkeiten fördern natürlich „Hacker-Angriffe“.
 
Wäre schön, wenn ein @mod aus diesem Thread mal eine Umfrage starten könnte. Ich finde das Thema auch interessant, vor allem so kann man auf einen Blick die wirkliche Stimmungslage des Forums daraus erkennen.
 
Mit oder ohne elektronische Akte, Apple und Samsung haben ja viele Daten dank Smartwatch-Sensoren eingesammelt, was das Interesse der Krankenkassen wecken könnte:-)
Tja, sind doch alle heiss auf die datensammler.
Alles was mit smart zu tun hat, standort beim Handy, kartenzahlung und, und, und. Sonst ist man ja nicht cool und hip. Und vorallem wird der der ganze mist auch noch glaubhaft als bequem und sicher verkauft.
Also auch vielmals ein typischer Fall von "selbst dran schuld ".
 
Wenn man etwas bei Ebay oder wo auch immer verkaufen will, versucht man es auch alles schön zu beschreiben, nur das, was andere lesen/hören wollen.

Wenn man das Gegenteil schreibt diesen Mist würde ich selbst niemals kaufen, dann kauft es auch keiner.

So ähnlich wird es auch hier sein, nur halt, dass man die Hand des Gesetzes im Rücken hat.

Digitales ist halt niemals sicher vor anderen.

Andere lernen auch dazu, und wenn das Geld damit leicht zu generieren ist, würde ich auch auf den Zug aufspringen.
 
Schwieriges Thema:
In einem Notfall ist es für behandlende Sanitäter/Ärzte wichtig, die akute Situation möglichst schnell in den Griff zu bekommen. Dazu ist es oftmals wichtig auch die Historie mit einzubeziehen. Vorerkrankungen, Allergien, verordnete Medikamente und natürlich auch medizinische Maßnahmen der letzten Tage sind da wichtige Indikatoren für Art und Umfang der Notfallversorgung.

Ich selber hatte schon mal die Situation, das ich bei einem neuen Arzt vorstellig wurde und da eine ehemalige Klassenkamerdin am Empfangstresen saß, es wäre mir durchaus unagenehm wenn die Einblick in intime Details hätte.
Auch mein Frau arbeitet im Krankenhaus und bei der landen ständig Menschen die sie aus ihrem privaten Umfeld kennt.

Ich bin beim Thema digitale Patientenakte durchaus zwiegespalten. Allerdings würde ich mir wünschen das in dem Zusammenhang endlich mal eine vernünftige Regelung zum Thema Organspende getroffen wird. Das Thema Organspende sollte imho Teil der Patientenakte sein und genau wie man der elektr. Patientenakte per Opt-Out wirdersprechen kann, sollte man diese OPT-Out Regelung dann auch auf die Organspende übertragen und auf der Gesundheitskarte vermerken.
 
Hi,
ich verlinke mal so wie es laufen soll .
Für mich wird es schon lange Zeit, dass die Akte kommt und die, die hier Bedenken äußern, wegen ihren persönlichen Daten (Bewegungsmuster, Einkaufverhalten und und) sollten erst prüfen ob Sie Handy, Alexa und die schon die erwähnten Smarten Geräte ihr eigen nennen.
Ein Blick in die Skandinavischen Länder sollte jedem die Augen öffnen wie das tägliche Leben einfacher wird.
 
Hallo!
Die Leute geben in den sozialen Netzwerken so viel von sich preis da kommt es auf so ein bisschen Akte auch nicht mehr drauf an.
MfG salatin
 
Hallo,
Also, ich hab kein Facebook und co.
Diese Digitale Infrastruktur mag ja alles nett und schön sein, brauche ich aber nicht.! Finds Analog besser da kommen böse Menschen nicht so schnell an die Daten dran.
Die Bundesregierung sollte mal lieber ein Recht auf Analog einführen.
Alles auf Digitalisierung zu setzten halte ich für ein Fehler, mag ja in manchen Dingen gut sein in manchen Dingen eben nicht.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Alles auf Digitalisierung zu setzten halte ich für ein Fehler, mag ja in manchen Dingen gut sein in manchen Dingen eben nicht.

Bei medizinischen Daten, die in Clouds gespeichert werden und von dort wieder abgerufen werden müssen, ist es manchmal fatal. Das eRezept, so gut es meist funktioniert, zeigt, dass es auch mal Stunden oder tageweise bei Ausfall des Internets beim Arzt oder Apotheker nicht nutzbar ist.
 
Das Problem, oder für manche Ansichten( Lösung), ist es, dass die Verträge schon längst unterschrieben sind und die bringen für mindestens eine Seite Geld.

Die Frage, die sich stellt, ist, wissen die beiden Parteien was sie unterschrieben haben, und wie ausgereift so etwas ist.

Das erlebt man immer öfter, dass Softwarelösungen erst beim Endverbraucher reifen.

Nur ist so etwas bei manchen Sachen fatal.
 
Die Frage, die sich stellt, ist, wissen die beiden Parteien was sie unterschrieben haben, und wie ausgereift so etwas ist.

Die niedergelassenen Ärzte, die vom Gesetzgeber zur Einführung und Nutzung der ePA und eRezept usw. gezwungen sind, müssen gar nichts unterschreiben, um es nutzen zu können. Sie müssen auf ihre Praxis-Software, die zertifiziert werden muss, bevor sie solche Einwendungen zur Verfügung stellt, blind vertrauen. Die Patienten, die bei der ePA gezwungen sind, ihrer Verwendung zu widersprechen müssen oder stillschweigend ihre Nutzung zulassen können, wissen wohl in beiden Fällen kaum, welche Auswirkungen das haben kann. Beim eRezept ist da gar keine Entscheidungsmöglichkeit für Patienten vorgesehen (worden), nach dem Motto „Friss oder stirb“ (letzteres dann wortwörtlich). Eigentlich war ja die Speicherung der wenigen Rezeptdaten auf der neuen Versicherten-Karte vorgesehen, aber dann offensichtlich von Lobbyisten erfolgreich verworfen worden, so dass ein kostenintensives System betrieben werden kann.
 
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