Die Ausschreibung der Medien-Rechte für die 3. Fußball-Liga kann zu einer deutlich reduzierten Anzahl von Spielen im frei zu empfangenden Fernsehen führen. Das Minimum wären nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur zehn Spiele im Free-TV. Es könnten aber auch mehr als bisher werden.
Derzeit gilt noch der alte TV-Vertrag. Mit diesem hatte die ARD das Recht erworben, mindestens zwei Drittligapartien pro Spieltag live im Ersten oder in den Dritten Programmen zu übertragen. Insgesamt sind das 86 Partien pro Saison sowie die Aufstiegsspiele zur 3. Liga.
In der vergangenen Woche hat die Tochtergesellschaft DFB GmbH & Co. KG mit der Ausschreibung der Rechte für die vier Spielzeiten von 2023/2024 bis 2026/2027 begonnen. Diese sieht drei Szenarien mit einer unterschiedlichen Anzahl von Partien im frei zu empfangenden Fernsehen vor.
Werden alle 380 Spiele der dritthöchsten Profi-Liga von einem oder mehreren Pay-Anbietern erworben, gibt es eine Einschränkung des DFB: In diesem Fall müssten mindestens zehn dieser Begegnungen im Free-TV laufen.
Möglich sind auch zwei andere Varianten. In einem Szenario wären es wieder 86 Partien im Free-TV. In einem anderen sind sogar 114 Spiele im frei zu empfangenden Fernsehen möglich.
Käufer der Rechte haben bei den Anstoßzeiten Mitspracherecht. Bei den Freitagsspielen liegt der mögliche Korridor für den Anpfiff zwischen 18.00 bis 20.30 Uhr. Für den Samstag gibt es eine Spanne von 13.30 bis 14.00 Uhr, für den Sonntag von 13.30 bis 15.15 Uhr.
Die Rechte für die 3. Liga werden - anders als zuletzt - nicht zusammen mit denen für Frauen-Fußball angeboten. Die Ausschreibungen für 3. Liga und Frauen-Bundesliga laufen nur zeitlich parallel. Die Entscheidung über die Vergabe soll nach Angaben des DFB voraussichtlich Anfang Oktober getroffen werden.
Derzeit liegen die Rechte für 3. Liga und Frauen-Bundesliga bis Mitte 2023 im Pay-Bereich bei der Deutschen Telekom, die für ihre Kunden die Spiele bei MagentaSport zeigt. Im Free-TV liegen die Frauen-Bundesliga-Rechte seit 2018 über die Agentur SportA bei der ARD. Zum Kontrakt mit dem ARD-ZDF-Rechtevermarkter gehören derzeit auch noch die Frauen-Länderspiele, die in der Regel im Ersten und im Zweiten gezeigt werden.
Quelle; INFOSAT
Derzeit gilt noch der alte TV-Vertrag. Mit diesem hatte die ARD das Recht erworben, mindestens zwei Drittligapartien pro Spieltag live im Ersten oder in den Dritten Programmen zu übertragen. Insgesamt sind das 86 Partien pro Saison sowie die Aufstiegsspiele zur 3. Liga.
In der vergangenen Woche hat die Tochtergesellschaft DFB GmbH & Co. KG mit der Ausschreibung der Rechte für die vier Spielzeiten von 2023/2024 bis 2026/2027 begonnen. Diese sieht drei Szenarien mit einer unterschiedlichen Anzahl von Partien im frei zu empfangenden Fernsehen vor.
Werden alle 380 Spiele der dritthöchsten Profi-Liga von einem oder mehreren Pay-Anbietern erworben, gibt es eine Einschränkung des DFB: In diesem Fall müssten mindestens zehn dieser Begegnungen im Free-TV laufen.
Möglich sind auch zwei andere Varianten. In einem Szenario wären es wieder 86 Partien im Free-TV. In einem anderen sind sogar 114 Spiele im frei zu empfangenden Fernsehen möglich.
Käufer der Rechte haben bei den Anstoßzeiten Mitspracherecht. Bei den Freitagsspielen liegt der mögliche Korridor für den Anpfiff zwischen 18.00 bis 20.30 Uhr. Für den Samstag gibt es eine Spanne von 13.30 bis 14.00 Uhr, für den Sonntag von 13.30 bis 15.15 Uhr.
Die Rechte für die 3. Liga werden - anders als zuletzt - nicht zusammen mit denen für Frauen-Fußball angeboten. Die Ausschreibungen für 3. Liga und Frauen-Bundesliga laufen nur zeitlich parallel. Die Entscheidung über die Vergabe soll nach Angaben des DFB voraussichtlich Anfang Oktober getroffen werden.
Derzeit liegen die Rechte für 3. Liga und Frauen-Bundesliga bis Mitte 2023 im Pay-Bereich bei der Deutschen Telekom, die für ihre Kunden die Spiele bei MagentaSport zeigt. Im Free-TV liegen die Frauen-Bundesliga-Rechte seit 2018 über die Agentur SportA bei der ARD. Zum Kontrakt mit dem ARD-ZDF-Rechtevermarkter gehören derzeit auch noch die Frauen-Länderspiele, die in der Regel im Ersten und im Zweiten gezeigt werden.
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Quelle; INFOSAT