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PC & Internet Deutsche Internetnutzer: Stabiler Anschluss wichtiger als hohes Tempo

Der Großteil der deutschen Internetnutzer ist laut einer Studie von Deloitte zufrieden mit ihren aktuellen Internetanschlüssen - auch Bewohner auf dem Land. Den großen Ansturm auf schnelles Internet gebe es noch nicht.

Wie zufrieden sind die deutschen Internetnutzer mit ihrer Breitbandversorgung? Dies untersuchte die aktuelle Studie "Fiber Consumer Survey 2021" der Unternehmensberatung Deloitte, für die im März 2021 2.000 Konsumenten hierzulande befragt wurden. Drei Viertel der Befragten sei mit ihrem derzeitigen Anbieter zufrieden. Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer nutzt Bandbreiten von weniger als 100 Mbit/s. Nur ein Drittel der stationären Internetanschlüsse sei schneller. Ein Viertel der Befragten wusste nicht, wie schnell der von ihnen gebuchte Tarif ist. 61 Prozent der Befragten hätten bereits einen Speedtest für ihren Anschluss durchgeführt. Demnach liefern mehr als zwei Drittel dieser Anschlüsse mehr als 80 Prozent der abonnierten Geschwindigkeit.

Ein Drittel der Deutschen kämpft regelmäßig mit Internetproblemen

Besonders wichtig für drei Viertel der Umfrageteilnehmer sei die Stabilität der Internetverbindung. Ein Drittel der Befragten kämpfe mindestens einmal im Monat mit Internetausfällen. Die unzureichende Leistung ihrer Internetanschlüsse verhindere bei 16 Prozent der Deutschen die Arbeit im Homeoffice.

Mehr als 10 Euro Aufpreis für Highspeed-Internet: Ein Viertel bereit dazu

Immerhin ein Viertel der Deutschen würde für die Buchung von Tarifen mit mehr als 500 Mbit/s einen monatlichen Aufpreis von mehr als 10 Euro akzeptieren. Die Zahlungsbereitschaft sei also vorhanden, einen Ansturm auf schnelles Internet gebe es unter den Befragten aber nicht. Wäre ihre Internetverbindung schneller, würden zwischen 10 und 20 Prozent der Befragten mehr Video-on-Demand, Games oder Smart-Home-Anwendungen nutzen. Die größte Sorge bei einem potentiellen Anbieterwechsel sei ein zeitweiser Ausfall des Internets.

5G als Festnetzersatz sei vor allem für junge Verbraucher von Interesse. 40 Prozent der befragten Konsumenten könne sich auch eine mobile Breitbandverbindung vorstellen, bei den unter 35-Jährigen sei dies sogar für mehr als die Hälfte denkbar.

Wenig Unzufriedenheit über langsames Internet auf dem Land

Der Unmut über langsame Internetverbindungen in ländlichen Regionen ist laut der Studie bei den dortigen Bewohnern nicht so stark wie es Medienberichte oft darstellen. Es würden zwar häufiger langsamere Internetleitungen genutzt, doch die Zufriedenheit mit den Anschlüssen sei kaum geringer als in den Städten. Und es werde seltener über Signalausfälle berichtet. Deloitte schließt daraus, dass es auf dem Land eine funktionierende Internetversorgung gebe. Dennoch bleibe ein kleinerer Teil der Haushalte weiterhin unversorgt.

"Die Migration zur Glasfaser wird über die nächsten Jahre hinweg als kontinuierlicher Prozess erfolgen", erklärt Dr. Philipp Geiger, Partner im Bereich Strategie und Business Design bei Deloitte. "Netzbetreiber sind gut beraten, sich stärker an den Bedürfnissen der Konsumenten insbesondere hinsichtlich der Ausfallsicherheit zu orientieren. Wichtig wäre beispielsweise eine bessere Kommunikation, um den Vorteil neuer Infrastrukturen anhand konkreter Fallbeispiele zu verdeutlichen, oder auch umfassende Wechselservices, um die Hürden bei der Migration in neue Netze zu senken."

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Quelle: onlinekosten
 
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Sehe ich nicht so.
Ich habe seit 2005 eine 16 MBits Leitung und geändert hat sich nur, die Leitung wird von Jahr zu Jahr langsamer.
Meine Frau macht Home Office im Call-Center-Bereich, da sind 6 MBit/s Down und 1 MBit/s Upload weg
Die aktuelle Geschwindigkeit der Leitung ist 10.8 MBit/s Down und 1.8 MBit/s Upload.
Also wenn meine Frau arbeitet, dann sind es noch 4.8 MBit/s Down und 0.8 MBit/s Upload, die für IP-Telefonie und den Rest des Netzwerkes übrig.
Da meine Frau von 8 - 18 Uhr arbeitet, kann man nur Nachts , Updates laden oder Streaming in SD/HD durchführen.
Zu glück arbeite ich noch nicht im Home-Office, was aber nicht gehen würde.
FullHD kann ich nicht Streamen, da bricht die Leitung zusammen.
Das Netz ist von 1990 und wurde nie weiter ausgebaut.

Also für mich ist eine Schnelle Leitung, kein Luxusproblemchen.
Für meine Familie ist es das täglich Brot.
 
Ich habe auch ISDN angefangen, damals nicht schlecht, und dann war ich einer der Test Kunden für T-Online TDSL mit 786 Kbit/s und man durfte auch nur einen PC daran Betreiben, das Riesige Siemens Modem an der Wand zusammen mit dem NTBA und DSL Splitter sah schon nach Schaltzentrale aus :

Und Ja im Grunde ist eine Stabile Leitung wichtiger als Super schnell, Aber der Preiß hat mich halt zur 1 Gbit Leitung geführt. 39€ Und die Leitung läuft Stabil.

Aber Ja ich habe es auch schon erlebt das eine Leitung die als bis zu 16Mbit DSL nur 4,5Mbit brachte, aber 50€ im Monat kostete, (TDSL) und am gleichen Anschluss hatte es EWE Geschafft 50Mbit zu Liefern. Und der Preis war gleich.
 
Hi,

die guten alten Zeiten, 768kbit/s Flatrate für +-100DM/Monat, Fli4l, Emule und Kazaa.

Angefangen hier mit 56k Modem und AOL Karten vom Schlecker.

Gibt's alles nicht mehr.

Kabel-Internet via DOCSIS ist zu empfehlen ja.

Gruß

Gesendet von meinem POCOPHONE F1 mit Tapatalk
 
Regionale Unterschiede hat es, und wird es immer geben,keine Frage.
Telekom hier,muss nicht identisch sein mit dem in Ausland, Bayern zb:)
Infrastruktur,und andere Faktoren werden grosse Rolle spielen,ich musste auch feststellen das Persönliche Kontakt mit Techniker, auch Rolle spilen kann,klar werden " alle Kunde gleich behandelt " steht in Eine Buch geschrieben,die seite liest aber nicht jeder:).
So ein Techniker ist auch ein Mench,wo man gegen über Mänschlich auch auftreten soll.
Anderes wird auch nicht bei Kabel sein.
Mfg
 
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Wenn das Internet lebensnotwendig ist dann lass dir doch eine zweite Telefonleitung legen , dann habt ihr 2 Anschlüsse mit je 16 Mbit.
Klar auch 2 x kosten aber ehe ich auf den kompletten Lohn verzichten muss würde ich das in kauf nehmen.
1 x für die Arbeit / 1 x privat

Aber Mal Spaß bei Seite für die Arbeit ist es bei Euch mit 50 Mbit getan dafür sind keine 500 Mbit/s oder gar 1.000 Mbit/s notwendig ...
Das meinte man hier... man sollte eine Vernünftige stabile Leitung für alle anbieten und keine Superschnellen die nur wenige Nutzen können ...
Hier ist das Gesetz fehlgeschlagen ...
Hier sollte die Mindestrate Gesetzlich festgeschrieben werden 5o Mbit/s wird weniger angeboten braucht der Kunde seinen gesamten Tarif solange nicht mehr zu bezahlen bis die entsprechenden
Bedingungen erfüllt sind. Dann haste in Rekordzeit ganz Deutschland ausgebaut :D
 
Telekom halt, check mal ob ein Regionaler anbieter nihct meht bieten kann, bekannte hatten bei EWE eine 50Mbit leitung und das Zwischen zwei Dörfern. Wo die Telekom nicht mal 5Mbit bieten konnte.
 
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