Avira ist der wohl bekannteste Anbieter von Antiviren-Software Deutschlands, das Unternehmen aus Tettnang in Baden-Württemberg, hat vor allem dank seines kostenloses Angebots viele Nutzer gewonnen. Nun hat Avira einen neuen Besitzer.
Seit einigen Wochen steht die Geschäftswelt in vielerlei Hinsicht still, denn viele geplante Übernahmen und vergleichbare Transaktionen wurden wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben oder abgesagt. Eines der wohl bekanntesten Beispiele ist die abgeblasene feindliche Übernahme von HP durch Xerox. Das liegt natürlich an der unsicheren Lage der Weltwirtschaft, Firmen und Investoren scheuen derzeit jegliches Risiko.
Avira ist jedoch eine Ausnahme: Denn wie TechCrunch berichtet, wurde das Unternehmen aus Tettnang, das Sicherheitsprodukte für Endanwender sowie Firmen anbietet, von Investcorp Technology Partners (ITP) übernommen. Das ist die Beteiligungsgesellschaft Investcorp Bank, einem in Bahrain ansässigem Kreditinstitut.
Übernahmesumme nicht bekannt
Es ist nicht bekannt, welchen Preis Investcorp für Avira bezahlt, Avira-CEO Travis Witteveen und Gilbert Kamieniecky, Managing Director bei ITP, sagten aber, dass das Geschäft für Avira einen Marktwert von 180 Millionen US-Dollar zur Folge hat. ITP hat damit einen Mehrheitsanteil an Avira, Gründer Tjark Auerbach behält sich aber dem Bericht zufolge einen "signifikanten" Anteil am Unternehmen.
Avira hat eigenen Angaben nach mehre zweistellige Millionenzahlen an Nutzern. Laut CEO Witteveen sei Avira in den vergangenen Jahren von vielen potenziellen strategischen Investoren angesprochen worden. Bisher habe man alle Angebote abgelehnt, weil man wollte, dass Avira aus eigener Kraft wächst.
Nun habe Avira aber einen Zeitpunkt erreicht, bei dem weiteres "organisches Wachstum" nur noch mit Hilfe einer Finanzspritze möglich ist. Das Geld will man für eine Erweiterung des Geschäfts nutzen. Aktuell ist Avira vor allem in Europa und Asien aktiv, das soll auf Nordamerika und den Nahen Osten ausgedehnt werden.
Quelle; winfuture
Seit einigen Wochen steht die Geschäftswelt in vielerlei Hinsicht still, denn viele geplante Übernahmen und vergleichbare Transaktionen wurden wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben oder abgesagt. Eines der wohl bekanntesten Beispiele ist die abgeblasene feindliche Übernahme von HP durch Xerox. Das liegt natürlich an der unsicheren Lage der Weltwirtschaft, Firmen und Investoren scheuen derzeit jegliches Risiko.
Avira ist jedoch eine Ausnahme: Denn wie TechCrunch berichtet, wurde das Unternehmen aus Tettnang, das Sicherheitsprodukte für Endanwender sowie Firmen anbietet, von Investcorp Technology Partners (ITP) übernommen. Das ist die Beteiligungsgesellschaft Investcorp Bank, einem in Bahrain ansässigem Kreditinstitut.
Übernahmesumme nicht bekannt
Es ist nicht bekannt, welchen Preis Investcorp für Avira bezahlt, Avira-CEO Travis Witteveen und Gilbert Kamieniecky, Managing Director bei ITP, sagten aber, dass das Geschäft für Avira einen Marktwert von 180 Millionen US-Dollar zur Folge hat. ITP hat damit einen Mehrheitsanteil an Avira, Gründer Tjark Auerbach behält sich aber dem Bericht zufolge einen "signifikanten" Anteil am Unternehmen.
Avira hat eigenen Angaben nach mehre zweistellige Millionenzahlen an Nutzern. Laut CEO Witteveen sei Avira in den vergangenen Jahren von vielen potenziellen strategischen Investoren angesprochen worden. Bisher habe man alle Angebote abgelehnt, weil man wollte, dass Avira aus eigener Kraft wächst.
Nun habe Avira aber einen Zeitpunkt erreicht, bei dem weiteres "organisches Wachstum" nur noch mit Hilfe einer Finanzspritze möglich ist. Das Geld will man für eine Erweiterung des Geschäfts nutzen. Aktuell ist Avira vor allem in Europa und Asien aktiv, das soll auf Nordamerika und den Nahen Osten ausgedehnt werden.
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Quelle; winfuture