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Hardware & Software Deinstallation empfohlen: Microsoft zieht Office 2010 Patch zurück

Microsoft hat ein am 2. Januar veröffentlichtes Update für Office 2010 nach erheblichen Problemen wieder zurückgezogen. Der Konzern versucht dabei, das sogenannte japanische Jahr-2000-Problem zu beheben. Es ist dabei nicht das erste Mal, dass dieser Versuch fehlschlägt.

Wie bei Ask Woody zu lesen ist, hat Microsoft einmal wieder ein Update zurückziehen müssen, da es zu unvorhergesehenen Problemen bei den Nutzern führte. Dieses Mal trifft es das Office-Paket und zwar Office 2010 mit den erst am 2. Januar veröffentlichten nicht-sicherheitsrelevanten Updates für Excel und Office allgemein.

Japanisches Jahr-2000-Problem
Interessant und irgendwie für den Konzern sicherlich peinlich, da der Stopp-Fehler ein bereits seit längerem bekanntes Problem ist. Schon im vergangenen November berichteten wir von Microsofts "Kampf" im Office-Paket, die 2019 neu beginnende Ära im japanischen Kalender korrekt einzufügen. Hintergrund ist die im April bevorstehende Abdankung des Kaisers Akihito. Für Japan bricht dann eine neue Ära an, die natürlich entsprechend in den Office-Produkten als "echtes" Datum anerkannt werden muss.

Das Ereignis wird auch gern als "japanisches Jahr-2000-Problem" bezeichnet und Microsoft hängt nun mittendrin in dem Problem.

Betroffen sind jetzt folgende Patches:

Update für Microsoft Excel 2010 (KB4461627)
Update für Microsoft Office 2010 (KB4032217)
Update für Microsoft Office 2010 (KB4032225)
Update für Microsoft Office 2010 (KB446161616)

Die Updates hat Microsoft zurückgezogen, die entsprechenden KB-Artikel sind aber noch immer verfügbar - nur beziehen sie sich jetzt auf die Rücknahme der Patches und auf Tipps, wie man die Patches jetzt möglichst wieder deinstallieren sollte.

Nach der Installation dieses Updates kann es zu Problemen in Microsoft Excel oder anderen Anwendungen kommen. Um dies zu beheben, wird empfohlen das Update zu deinstallieren. In der Knowledge Base gibt es Anweisungen für die manuelle Deinstallation der Patches.



Quelle; winfuture
 
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