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Das Freihandelsabkommen kennen schon einige, aber...

AW: Das Freihandelsabkommen kennen schon einige, aber...

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@mattmasch, was ist das nur für eine Denkweise? Ich habe beruflich sehr viel mit der Landwirtschaft zu tun, weißt du überhaupt, wieviele kleinere landwirtschaftliche Betriebe allein in OWL in den letzten vier Jahren schliessen mussten, weil ihre Einnahmen die Ausgaben nicht mehr decken konnten?... hast du mal gesehen wie einem Bauern die Tränen in den Augen stand, weil mehrere große Lastwagen vor dem Hof standen um sein Vieh abzuholen?...ist das wirklich deine wirtschaftliche Denkweise?...weißt du wieviele landwirtschaftlichen Nutzflächen nur noch für Biogasanlagen verpachtet werden, nur weil dort eine regelrechte Preisschlacht entstanden ist und es auch dort um Rentabilität und Nutzen geht, weil es sich viele Landwirte durch die entstandenen Import-Dumping-Preise einfach nicht mehr leisten können kostendeckend zu arbeiten?...weißt du das? Wahrscheinlich nicht, weil dein Horizont sehr, sehr eingeschränkt ist...sorry, aber "ich habe fertig"!
 
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AW: Das Freihandelsabkommen kennen schon einige, aber...

...mein Horizont ist aber nicht so eingeschränkt, das ich nicht verstehe, das Betriebe, und da gehören Bauern dazu, die nicht rentabel arbeiten verschwinden müssen.
Und das System ist schon sehr ausgehebelt durch die Subventionen der EU.
Jede Subvention ist in meinen Augen Teufelszeug, überall wo der Staat sich in die Wirtschaft einmischt geht das in die Hose.
Dann haben sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt, entweder zu wachsen, oder Nischen zu finden wo sie überleben können.
Das ist doch überall so, und das ist gut. Sonst hätten wir wieder den Sozialismus mit einem ineffektiven Wirtschaftssystem ohne Wettbewerb.
Und wenn man in Deutschland wirtschaftlich keine Lebensmittel erzeugen kann, sondern nur Raps für Diesel, was solls, dann kaufen wir eben die Lebensmittel dort auf der Welt wo sie preiswerter sind.
Und wenn es auch nicht mehr zu Raps reicht, dann wird eben Wald angepflanzt.
Wo steht denn geschrieben das Deutschland eine Landwirtschaft in einem globalisierten System benötigt.
Deutschland kann anderes eben besser, z.B. Chemie, Automobilindustrie, Maschinenbau, Elektroindustrie etc.
Und mit den da erwirtschafteten Handelsüberschüssen verkauft uns jedes Land der Welt gerne die dort angebauten Lebensmittel.
 
AW: Das Freihandelsabkommen kennen schon einige, aber...

Das globalisierte System ist ein globalisiertes Mafiakonstrukt, mehr nicht. Frag mal Deinen Bäcker um die Ecke, ob er etwas von der Globalisierung hat. Globalisierung der Finanzströme bzw. Einführung des Dollars weltweit, mehr steckt nicht dahinter. Da kann jetzt jeder viel dagegen schreiben, ändern tut sich an dieser Tatsache nchts.

Gruß
claus13
 
AW: Das Freihandelsabkommen kennen schon einige, aber...

...den Bäcker um die Ecke benötige ich nicht, meine Brötchen hat auch die Tanke.
Wenn ich Torte oder dergleichen benötige gehe ich zum Konditor, und der hat eben eine Nische gefunden wo er überleben kann.
Der ganz profane Bäcker mit Brot und Brötchen hat keine Chance gegenüber Brotfabriken, dafür ist er einfach zu teuer.
Und sein Zeug schmeckt auch nicht anders als bei Kaufland oder Netto.

Und ich glaube nicht das du nicht von der Globalisierung profitierst!
Sieh dir nur an was deine Klamotten die du an hast kosten.
Oder glaubst du das ein in Deutschland hergestelltes Unterhemd 1 Euro kosten würde?
 
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AW: Re: Das Freihandelsabkommen kennen schon einige, aber...

...tja, weiter reicht es eben nicht.......
 
AW: Das Freihandelsabkommen kennen schon einige, aber...

@mattmatsch

Klasse Denkweise,wir kaufen ebend die Lebensmittel woanders?Ich weiss ja nicht,ob das normal ist wenn Deutschland keinen Weizen,Kartoffeln,Klee usw. mehr anbaut weil nur noch Raps auf dem Feld steht?
Ich bin mir manchmal nicht sicher was ich von solchen Aussagen halten soll.Systemkoller oder Naivität?Das trifft bei Deinen eingeschränktet Aussagen auf den grössten Teil zu den Du hier vom Stapel lässt.Wir kaufen die Lebensmittel ebend irgendwo ein.Ist doch "Wurscht" was in der Currywurst ist.Wenn die Bauern alle platt sind bauen wir neue Produktionshallen für die Autoindustrie,können wir eh besser als "essen"?
Ich weiss nicht,zu Anfang dachte ich Du bist jemand,der sich über nichts ne Runkel macht,nach ein paar Wochen Deiner Beiträge glaube ich allerdings Du stehst weit weg.
Schönen Abend noch.

ash
P.S.:Lasst Ihn schreiben,ist ja wie bei "PayTV",Hopfen und Malz verloren.(das Bier bekommen wir dann auch von den Amis,Klasse!)
 
AW: Das Freihandelsabkommen kennen schon einige, aber...

...und was ist schlechter an den Kartoffeln aus Ägypten, Fleisch aus Argentinien oder Weizen aus Kansas?
Warum muss ein führendes Industrie-u.Exportland auch noch seine Lebensmittel selbst anbauen?
Damit schaffen wir doch nur Arbeitsplätze in diesen Länder und bekommen die Nahrungsmittel auch noch viel billiger als wir sie jemals selbst produzieren könnten.
Soll doch jedes Land die Güter herstellen was es am besten kann.
Und da Deutschland gutes Bier brauen kann, soll es doch das auch machen, ist doch selbstverständlich.
Deutschland brennt doch auch keinen Whisky, weil die Schotten das besser können.
Das gleiche mit Wodka etc.
Ägypten käme doch auch nicht auf die Idee Autos zu bauen.
 
AW: Das Freihandelsabkommen kennen schon einige, aber...

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.....hier nur ein Beispiel wie es heut zutage zugeht und wer die Gewinner sind.

[video=youtube;EvhTFwDqxJo]https://www.youtube.com/watch?v=EvhTFwDqxJo[/video]

Gruß



 
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