Die Justizpolizei hat eine landesweite Aktion zur Bekämpfung des illegalen Streamings gestartet. An der Operation Dark Stream war die portugiesische Polizei (Polícia Judiciária) u. a. mit ihrer Einheit für Cyberkriminalität und technologische Kriminalität (UNC3T) beteiligt. Im Rahmen der Maßnahme hat man neun Personen verhaftet. Diese werden beschuldigt, mit dem Betrieb von IPTV-Piratendiensten im Land in Verbindung zu stehen, informierte die Polícia Judiciária in einer Pressemitteilung.
Die Ermittlungen zu Operation Dark Stream begannen bereits im Jahr 2019 aufgrund der Meldung eines ungenannten Telekommunikationsanbieters. Ermittler kamen hier Verdächtigen auf die Spur, die im Internet den bedingten Zugang zu Fernsehdiensten bewarben. Sie erhielten von Hunderten Abonnenten infolge feste Beträge und erzielten daraus erhebliche Gewinne. Der Schaden wird von dem Telekommunikationsbetreiber, der die Senderechte hält, auf rund 500.000 Euro geschätzt.
Wie örtliche Medien berichteten, hatte der Dienst mehr als tausend aktive Kunden. Allerdings wäre die Anzahl der Abonnenten im Netz noch nicht vollständig geklärt. Die Polícia Judiciária räumt ein, dass diese im Laufe der Ermittlungen weiter ansteigen könnte. Die Ermittler gehen von erzielten Gewinnen für die Dienste-Bereitsteller von ca. 150.000 Euro in den letzten zwei Jahren aus.
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Das Programm soll den legitimen Vertrag über einen Pay-TV-Dienst von NOS beinhaltet haben, der alle verfügbaren Kanäle umfasste – von Filmkanälen bis hin zu SportTV, aber auch ausländischen Kanälen und Inhalten für Erwachsene. Unter Verwendung modernster Computerausrüstung, die den Empfang und die Verstärkung des Signals ermöglichte, verteilte das Netzwerk den Dienst in großem Umfang neu, so berichtete ZAP News.
Im Rahmen der Operation Dark Stream hat man infolge 13 Durchsuchungen durchgeführt. Ermittler beschlagnahmten hierbei verschiedene Beweismittel, nämlich „sechs Server-Racks, Computer, HDs, TV Box – Sets. Ebenso eine Geldsumme von 8.000 Euro in bar, Konten-Guthaben und ein Kraftfahrzeug“.
Die Ermittlungen zu Operation Dark Stream begannen bereits im Jahr 2019 aufgrund der Meldung eines ungenannten Telekommunikationsanbieters. Ermittler kamen hier Verdächtigen auf die Spur, die im Internet den bedingten Zugang zu Fernsehdiensten bewarben. Sie erhielten von Hunderten Abonnenten infolge feste Beträge und erzielten daraus erhebliche Gewinne. Der Schaden wird von dem Telekommunikationsbetreiber, der die Senderechte hält, auf rund 500.000 Euro geschätzt.
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Illegale Plattform IPTV do Sogro bot IPTV-Dienste zu günstigen Konditionen
Die illegale Plattform hieß „IPTV do Sogro“ und war aufgebaut im Stil von Netflix. Auf der Website sogrotv.com konnten Kunden verschiedene Pakete von Fernsehdiensten mit Monats- oder Jahresabos auswählen. Diese Pakete hatten Preise ab 7 Euro pro Monat und zwischen 60 und 90 Euro pro Jahr (für zwei Anschlüsse). Zum Zeitpunkt der Beitragserstellung war die Website sogar noch aktiv, sollte aber bald offline gehen.
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Im Rahmen der Operation Dark Stream hat man infolge 13 Durchsuchungen durchgeführt. Ermittler beschlagnahmten hierbei verschiedene Beweismittel, nämlich „sechs Server-Racks, Computer, HDs, TV Box – Sets. Ebenso eine Geldsumme von 8.000 Euro in bar, Konten-Guthaben und ein Kraftfahrzeug“.