da sehe ich das Problem.......es liegen Kabel mit 3mm-4mm ....
Kabel tauschen will ich möglichst vermeiden, gibts ne andere Lösung?
Ohne Basiswissen und ein Antennenmessgerät sollte man von einer Gemeinschaftsantenne dieser Größenordnung die Finger lassen.Vom LNB zur ersten Matrix sind es etwa 30m, es liegen Kabel mit 3mm-4mm Querschnitt, welche Kabel das sind, k.A. Dämpfungsmaß (wie misst man so etwas ohne Meßgerät?).
Vergiss deine unkalibrierten Prozente, das Norm-Pegelfenster beträgt in der Sat.-ZF extrem weit gespreizte 47 bis 77 dB(µV). Receiver funktionieren gewöhnlich auch noch bei Unterpegeln, gleichwohl strebt eine gute Planung 3 bis 6 dB Sicherheitsabstand zu den Limits, also möglichst 53 bis 71 dB(µV) und wenig Pegelschräglage an.An der ersten Kaskadiereinheit kommen nur ca 57-65% Signal auf allen Sendern an (Anzeige auf einem GM990 mit Enigma2). Trotzdem gehen bei den Receivern, die an der ersten Einheit hängen, alle Kanäle.
Was voraussichtlich der Dusel des Ahnungslosen ist, denn jeder Verstärker hat max. zul. Ausgangspegel nach IMA 3 für 2 Kanäle, von denen am ersten Verstärker 12 dB für Vollbandbelegung abzuziehen sind und für den zweiten nochmals 3 dB. So mies werden die 30 m Minikabel nicht sein, dass der zweite Verstärker und auch die max. zulässigen 85 dB(µV) Eingangspegel der TechniSwitch 5/8 K mit solch laienhafter Stümperei nicht übersteuert werden.Schliesse ich 2 (!) Inline-Verstärker in Reihe (also etwa 40 db Verstärkung) direkt hinter der ersten Matrix in jede Sat-Ebene (also nach etwa 30m), geht auch an der 2. Matrix alles.
Stell am besten mal eine Skizze mit den Kabeltypen, den geschätzten Längen einschließlich der Sternleitungen ein. Unbedingt gleiche LNB-Zuleitungen und je Etage auch gleiche Stammleitungskabel verwenden, andernfalls ergibt dies Unsymmetrieen und provoziert Übersprecheffekte. Wo getauscht werden muss, möglichst nur noch dämpfungsarme RG 6 Kabel verwenden.Das Dumme ist, meine Dreambox ist die letzte in der Reihe, und Pro7 SD + Konsorten sowie SkyCinema+24 HD, SkyCinema+1 HD und ein paar weitere gehen nur bei passendem Wetter und auch dann nicht pixel-fehler-frei. ORF funktioniert überall. Von Dreambox zu den Inline-Vertärkern sind es etwa 45m + dann zum LNB 30m in teilweise besch. Kabeln.
Mal ganz anders mit Struktur vorgehen. Viel hilft nicht immer viel, dort wo es sein muss schräglagenangepasst und richtig dimensioniert verstärken. An den TechniSwitch 5/8 ist für weniger und stärker bedämpfte Frequenzen ein Eingangspegelfenster von 70 bis 85 dB(µV) - zum Ausgleich übertragungstechnischer Schwankungen - ebenfalls mit min. 3 dB Abstand einzuhalten.Was tun? LNB tauschen? Die billigen Inline-Vertärker tauschen gegen eine teurere (auch bessere?) Verstärker-Einheit mit Schräglagen-Entzerrer tauschen? Wieso kommt nach nur 30m so wenig Signal an?
Mit was für einem Messgerät kann ich die Pegel messen?
Warum empfiehlst Du mir so einen Kokolores? Wer so ein Gerät hat, der weiss damit umzugehen, und wenn ich einen kennen würde, der so etwas besitzt, dann hätte ich den gleich gefragt. Wenn Du ein Problem mit Deinem Auto hättest, in einem Forum um Rat fragtest und so eine Antwort wie die Deine bekämst, würdest Du das dann als hilfreich empfinden?
Kokolores ist es ohne Kenntnis realer Pegel und zulässiger max. Betriebspegel mal eben zwei Inliner mit 20 + 20 = 40 dB Verstärkung zu kaskadieren.Warum empfiehlst Du mir so einen Kokolores?
Die Werte von TechniSwitch 5/4 habe ich aus einer BDA im Laptop vorliegen. Demnach sollte der Eingangspegel > 75 dB(µV) betragen, was man in der Unterpegel-dominierten Konstellation vergessen kann.@dipol: danke für Deine Hilfe. Mache mich heute abend an die Arbeit und zeichne und recherchiere.
versuch mal experimentell noch folgendes: Vor dem ersten TechniSwitch 5/8 einstufig 4 Inliner und einen in deine Sternleitung einsetzen.
Ich hatte vor meinem Hilfeschrei mir schon gedacht, dass ich auch mit Schräglagen zu kämpfen habe und hab mir deshalb einen Entzerrer mit Verstärker bestellt, einen Triax TMS 55 AMP. Den wollte ich vor den ersten MS setzen und evtl. die InlineVerstärker weglassen. Er sollte heute kommen, ich werds probieren.
Das hört sich nach einem vergleichsweise guten Midikabel an, das bei entsprechender Konzeption jedenfalls die Auswechslung der LNB-Leitungen erübrigt. Denn ob auf den 30 m LNB-Zuleitung für ein 7 mm-Kabel Dämpfungswerte von 5,4 (auf 950 MHz) bis 9,0 (auf 2.150 MHz) dB oder für ein Midikabel 7,5 bis 12,9 dB anfallen, kann man mit Messgerät beides auspegeln.Wenn ich nachher Mittag mache, schau ich nach der Bezeichnung der dünnen Kabel und messe den Innenleiter. Was ich jetzt schon zum Aufbau von innen nach außen sagen kann: der Kern ist massiv Kupfer oder Kupferlegierung, dann ein weisses Dielektrikum aus Kunststoff, eine Alufolie und ein Alu- (oder Eisen?) Geflecht, zum Schluß ein weisser Schutzmantel.
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