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PC & Internet Cybercrime - Kunde gibt an BKA-Mitarbeiter zu sein, um nicht abgezockt zu werden


Kurios: Der Kunde eines illegalen Cybercrime-Forums gibt an, ein Mitarbeiter des Bundeskriminalamts zu sein. Er hoftt, so nicht abgezockt zu werden. Seinen Dienstausweis zeige er nur in dem Fall, sofern die bestellte Ware nicht bei ihm ankommen sollte. Die bestellte Drohne will er zur Überwachung einsetzen.

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Ein Mann aus Diesdorf aus Sachsen-Anhalt hat sich für seine Kaufverhandlungen eine wahrlich „interessante“ Strategie ausgedacht. Er versucht einen Verkäufer von illegalen Waren und Dienstleistungen in einem Untergrund-Forum von seiner Ernsthaftigkeit zu überzeugen indem er ihm schreibt, er arbeite beim BKA.

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Der Verkäufer, der sich in diversen illegalen Maketplaces Premiumfiller oder auch Phantom nennt, staunt bei dem Chat nicht schlecht. Zwar erhält er entgegen der Ankündigung des Verkäufers nicht den eingescannten Dienstausweis des Mannes. Allerdings kündigt ihm sein Gegenüber an, er würde ihn zu Gesicht bekommen, sofern man ihn betrügen würde. Als Adresse gibt Steve G. seine Anschrift in Diesdorf an. Das Paket könne man „getrost“ dort hin schicken.

Um besser ins Gespräch zu kommen, erzählt der Cyberkriminelle dem BKA-Mitarbeiter, er habe noch als Kind vorgehabt, Polizist zu werden. Das bracht aber wohl keine weiteren Details über den Mann ohne Telefonbucheintrag ans Tageslicht. Offenbar wurde der Chat am Vorabend der nächsten Dienstzeit durchgeführt. Vor 14 Uhr sei er nicht verfügbar, weil ihn erst dann ein Kollege ablöst, schrieb Steve G. dem Untergrund-Händler.

Natürlich ist und bleibt auf Dauer unklar, ob es sich dabei um einen Scherz oder aber nur um eine höchst unglückliche Strategie im Kampf gegen Abzocke im Untergrund handelt. Bestellt wurde übrigens eine Drohne, die nach eigenen Angaben ab und zu zur Überwachung eingesetzt werden soll. Ob nur privat oder auch beruflich, bleibt ebenfalls offen. Update bzw. Korrektur: Der Chat fand bei eBay statt.

CNW nach DDoS-Angriffen wieder online

Der illegale Online-Marktplatz Crimenet.biz (CNW) ist heute nach einer Reihe heftiger DDoS-Angriffe wieder verfügbar. Manche Beobachter vermuten die Wettbewerber von Fraudsters.to dahinter, obwohl es dafür naturgemäß keine Beweise gibt. In der Vergangenheit gab es schon häufiger Auseinandersetzungen zwischen diesen beiden Foren. Zumindest gemessen an der Aktivität auf den Webservern liegt das neue Crimenetwork weit vorne.

Quelle: Tarnkappe
 
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